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SHK-Markt ist Mannschaftsspiel

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Die SHK-Mannschaft spielt seit Jahren in der 1. Bundesliga. Ihre stärksten Konkurrenten sind das Automobil, die Möbel- und Einrichtungshäuser sowie die Tourismus-Branche. Und vor einigen Jahren ist auch die Altersversorgung in die 1. Liga aufgestiegen und spielt vorne mit. Hersteller, Großhandel und Handwerk bilden die entscheidenden Mannschaftsblöcke im SHK-Team. Oberstes Ziel des Spieles ist es schlichtweg zu gewinnen, nämlich die Gunst der Zuschauer bzw. der Kunden. Doch was macht erfolgreiche Mannschaften aus?

Ganz oben steht das Spielsystem: Gerade im Internet-Zeitalter muss es attraktiv sein und permanent modernisiert werden. Alle Mannschaftsteile müssen ihre spezifischen Aufgaben optimal erfüllen. Sie müssen wissen, wie die Mitspieler ticken, wie deren Laufwege sind, um sich im Endeffekt untereinander blind zu verstehen. Und sie müssen laufend an ihrer Fitness arbeiten. Das Zusammenspiel der Mannschaftsteile muss ständig geübt werden. Aber nicht stur und krampfhaft, sonst bleibt die Spielfreude leicht auf der Strecke. Sich zum Mannschaftsgedanken zu bekennen bietet die notwendige Verlässlichkeit und ist Basis für das Vertrauen, ohne das auf Dauer kein Spieler und keine Mannschaft erfolgreich agieren kann. Dann können auch zeitweise Schwächen von Mitspielern kompensiert werden. Zu erfolgreichen Mannschaften gehört eine nötige Portion Selbstbewusstsein. Dabei hilft ein Blick auf die Trikots. Dort steht: Wellness, Komfort, Wohlbefinden, Energieeinsparung, Umwelt- und Klimaschutz. Hierfür lohnt sich doch aller Einsatz.

Wer Mannschaftssport betreibt, muss auch wissen, was überhaupt nicht geht: In zwei Mannschaften gleichzeitig zu spielen geht keinesfalls. Außerhalb des Spielfeldes zu agieren muss tabu sein. Und Steilvorlagen für den Gegner zu liefern ist ebenso ein Foul am eigenen Team wie mannschaftsinterne Kontroversen vor Publikum auszutragen. Der beste Spieler schadet seinem Team, wenn er die Spielregeln nicht kennt bzw. diese bewusst nicht einhält. Dies alles gilt für die einzelnen Spieler selbst wie vor allem auch für deren Berater.

Bleibt die Frage: Wer ist Schiedsrichter und wer ist der SHK-Trainer? Unser Publikum entscheidet über Erfolg und Misserfolg. Beifall muss hart erarbeitet werden. Pfiffe tun weh. Wer nicht mit Herzblut und mit Elan mitspielt, wird zeitweise ausgewechselt oder im Extremfall auf Dauer ersetzt. Die Einsicht aller Marktpartner in die Vorteile eines arbeitsteiligen Zusammenspiels aller Vertriebsstufen ist die beste Trainingsgrundlage für den gemeinsamen Erfolg. Wenn Mitspieler Einzelinteressen verfolgen, rutscht man schnell ins Niemandsland der Tabelle ab. Spielt das SHK-Team optimal zusammen, ist es unschlagbar. Dann wäre es doch gelacht, wenn den Amateuren, die auch versuchen im Markt der Gebäudetechnik mitzumischen, nicht Paroli geboten werden könnte. Deshalb: auf nach Nürnberg zur Fachmesse IFH/lntherm vom 18. bis 21. April. In das Top-SHK-Trainings­lager, insbesondere für den Mannschaftsteil Handwerk. Frisch aufgetankt und motiviert, damit das SHK-Team auch in den nächsten Spielrunden weiterhin oben mitspielt.

Dr. Hans-Balthas Klein
Hauptgeschäftsführer
Fachverband SHK Baden-Württemberg