Einen eindrucksvollen Nachweis der Leistungsfähigkeit unserer Sanitärbranche dokumentierten die Einsendungen zum Bad-Kreativ-Wettbewerb. Im Gegensatz zu den drei bisherigen Wettbewerben ging es nicht mehr alleine um die Planung, sondern auch um die Umsetzung der Badideen. Richtig spannend wurde es am 24. September im Stuttgarter Cube. Dort wurden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung die Preisträger des SBZ-Kreativ-Wettbewerbs ausgezeichnet. Hatte doch eine mit Experten bestückte Jury bereits zum vierten Mal die besten Badprofis Deutschlands ermittelt. Die hohe Leistungsdichte stellte die Juroren vor eine große Herausforderung. Denn weitaus mehr Einsendungen, als die prämierten Super-Bäder, überzeugten mit frischen Ideen sowie Raum- und Lichtkonzepten. Letztlich hatten wir unter 122 eingereichten Top-Bädern die Wahl. Eingeteilt in die drei Bereiche Gäste-WC, Bad kleiner als 9 m² und Bad größer als 9 m² wurde für jede Kategorie der „Badprofi des Jahres 2010“ ermittelt.
Der Teilnehmerkreis war bunt gemischt und reichte vom Architekten, bzw. Innenarchitekten über den Installateur-Meister bis hin zur planenden Chefin. Wer unter die Top 10 gekommen ist und wer sich als 1. Sieger mit dem Titel Badprofi des Jahres 2010 schmücken darf, erfahren Sie in dieser SBZ auf Seite 12. Und damit auch Sie, liebe SBZ-Leser, von den wirklich tollen Ideen und Planungen Ihrer Kollegen profitieren können, beginnen wir in der SBZ 22 die besten Bäder vorzustellen und detailliert zu erläutern. Sich hier Anregungen zu holen ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht.
Übrigens: Trotz des Erfolges ist für die Sieger Weiterbildung angesagt. Die vier Siegerteams reisen ins „Schloss Elmau – Luxury Spa & Cultural Hideaway“. Die 5-Sterne-Superior-Anlage gehört zu den „Leading Hotels of the World“. Hier warten ein interessanter Bad-Workshop und viel, viel Wellness. Der Gewinn ist eine Mischung aus Rundum-Verwöhnprogramm und fachlichem Input.
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle noch einmal an alle Teilnehmer des Wettbewerbs. Bitte nicht traurig sein, wenn es diesmal nicht aufs Treppchen gereicht hat. Uns ist klar, dass auch viele weitere tolle Einsendungen den Sieg eigentlich verdient hätten. Aber wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual. Planen und bauen Sie weiterhin so tolle Bäder, wie bisher! Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal. Dies wünscht Ihnen zumindest
Ihr
Dirk Schlattmann
SBZ-Chefredakteur
und Handwerksmeister