Familie: Markus (40), Anke (37), Linus (8), Alina (7)
Typ: Auf Qualität bedachte Organisationstalente
Stilorientierung: Aufgeräumt pragmatisch nach dem Motto „Weniger ist mehr“
Markus erlernte das Tischlerhandwerk und arbeitet seit der Meisterprüfung als Außendienstberater für einen großen Fensterhersteller. Er genoss bisher das Leben mitten in der Großstadt, ohne auf sportliche Aktivitäten wie Joggen, Fußball und Inline-Skaten verzichten zu müssen. Für Alina und Linus hat Anke beruflich zurückgesteckt und ihre Arbeit als Grundschullehrerin ausgesetzt. Während sie die Familie mit den zwei Kindern managt und sich mit Vertretungsstunden in ihrer alten Schule begnügt, verfolgt Markus zielstrebig seine Karriere.
Ankes Erbschaft gab den Anstoß, sich im grünen Umland der Stadt niederzulassen. Eine Doppelhaushälfte in einem Viertel mit günstiger Infrastruktur wurde gekauft und soll umfangreich renoviert werden. Hier bietet sich den Kindern ein verkehrsberuhigtes Umfeld mit Waldstück hinterm Haus, in dem Markus künftig jeden Morgen joggen gehen kann. Anke verbringt einen großen Teil ihrer Zeit damit, sich selbst zu verwirklichen und frönt Körperpflege und Fitness. Obwohl die Kinder sie sehr in Anspruch nehmen, bastelt sie ständig an der Verschönerung ihres Zuhauses. Malen ist ihre größte Leidenschaft. Markus fühlt sich in klar strukturierten, modern eingerichteten Räumen wohl. Das Haus brauchte daher ein architektonisches Konzept mit viel Fensterflächen und kompakten Bauformen. Anke behielt die praktischen Aspekte im Auge; sie wollte nicht in einem Glashaus sitzen und bestand auf Sichtschutz und freundliche Farbgebung innen und außen. Beide wollen viel Platz und Licht für die Kinder. Aber auch für sie selbst sollte ein Stück Luxus dabei sein: ein modernes schönes Bad mit großer Dusche und großzügigem Waschplatz, das möglichst am Schlafzimmer angedockt sein soll. Dabei soll alles praktisch eingerichtet sein und das Bad viel Stauraum bieten. Offene Regale stören nur die klare und reduzierte Optik. Einen Wunsch allerdings hat Inge doch: ein Bild soll Sinnlichkeit in den Raum bringen.