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Idee gegen Angebotsinflation

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Auch Sie kennen sicher das Übel, ständig Angebote von Mitbewerbern von Endkunden mit herauskopierten Preisen zu erhalten. Dieses wird immer mehr zum Volkssport und verbraucht jede Menge Zeit im Büro, die für wichtige Dinge dann fehlt. Ich habe eine Idee, wie man diese Sache ­einigermaßen in den Griff bekommen kann. Nur müssen dazu alle an einem Strang ziehen, Verbände, Handwerkskammer und Großhändler, der auch davon profitieren würde.

Ich habe bei meinen Angeboten in den Infotexten stehen, dass Einkopieren und Weiterleiten meines Angebots ohne meine Zustimmung nicht erlaubt ist, da es sich um eine Planung handelt. Wenn der Endkunde das tut, werde ich eine Rechnung für meine Planungsleistung (LV-Erstellung) stellen.

O.k. Das schreckt vermutlich kaum einen ab, aber wenn man jeder Firma eine ihr zugeordnete Nummer vergeben würde und diese Nummer z.B. beim ersten Artikel am Ende anhängt, sodass diese Nummer beim Weiterleiten des Angebots durch den vermeintlichen Endkunden mit auf dem Angebot bleibt?! Wenn ich nun ein solches Angebot bekomme, kann ich dann anhand der Nummer z.B. auf einer Seite der Handwerkskammer oder Innung, die solch ein Portal zur Verfügung stellen sollen, die erstellende Firma kontaktieren und ihr mitteilen, dass ich ihr Angebot erhalten habe. Diese kann nun für ihre Leistungen, falls sie den Auftrag nicht bekommt, dem Kunden eine Rechnung stellen und sich für diese Planungsarbeit entlohnen lassen. Es muss halt von einer zentralen Stelle ein Text ausgearbeitet werden, den alle anhängen.

Andere Berufszweige wie die Radio- und Fernsehmechaniker sind sich einig. Da verlangen alle fürs Ansehen Geld und schreiben den Betrag beim Reparieren gut. Wenn ich daran denke, wie viel ich ansehe und dafür nichts verlangen kann.

Rainer Lechner

85247 Arnbach