Ich war überrascht, dass mein in der SBZ 6/2011 erschienener Fachartikel „Ringleitung statt T-Stück-Installation“ durch einen Vorspann und ein Fazit abgerundet wurden. Besonders weil Vorspann wie auch Fazit Fehlinterpretationen zulassen. Dies auch bei folgendem Satz im Vorspann: „Bei den heutigen Nutzungsbedingungen sind beide Anforderungen (Einhaltung Temperaturniveau und Stagnation) mit der üblichen Rohrnetzgestaltung kaum mehr einzuhalten.“ Ich möchte darauf hinweisen, dass nach wie vor auch Trinkwasseranlagen mit der bisher üblichen T-Stück-Installation normgerecht erstellt werden können. In diesem Zusammenhang halte ich das Aufmacherbild zur Illustration der T-Stück-Installation seitens der Redaktion für unglücklich gewählt. Zeigt es doch einen korrekt installierten Hauptverteiler und keine hinsichtlich Stagnationswasser problematische Verteilerinstallation im Stockwerk. Zudem merke ich zu dem ebenfalls von der Redaktion verfassten Fazit an, dass auch eine Ringleitung den Temperaturanstieg in der Kaltwasserleitung nicht zwangsläufig verhindert. Als Mitglied der Normenkommission für Trinkwasserinstallation möchte ich die SBZ-Leser auch auf diese Details hinweisen.
Olaf Altepost
Tece-Produktmanager 48282 Emsdetten