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Nachhaltigkeit prägt Armaturenszene

Armaturen und Accessoires

Aquis

Bei der Entwicklung der Iqua Primo Waschtischarmatur wurde auf ein einfaches Servicekonzept Wert gelegt. Alle hydraulischen Komponenten, selbst Schmutzsieb und Vorabsperrung, sind von oben zugänglich. Darüber hinaus kommt das Elektronikmodul ohne jegliche Steckverbindung aus. Die Expert-Version der Armatur zeigt im Display sowohl die Wassertemperatur als auch die aktuelle Wasserlaufzeit an: Das hilft beim Sparen und auch bei der Einhaltung gesetzlicher Hygienevorschriften. Zusätzlich kann Primo das Überschreiten der 42°-Schwelle entweder durch warnendes Blinken signalisieren oder den Wasserfluss selbsttätig unterbrechen. Neu ist auch die Primo-Urinalsteuerung. Ein Solarmodul ermöglicht wartungsfreien Betrieb für bis zu zehn Jahre. ­Sicherheitsglas sorgt für Vandalensicherheit und verschiedene Hintergrundfarben für moderne Optik.

Ergänzend zum bestehenden Urinal-Programm präsentiert Aquis in Frankfurt die Iqua Nowa und Wiwa Urinalanlagen einschließlich Keramikbecken. Während Nowa allein für den wasserlosen Betrieb ausgelegt ist, erweist sich Wiwa als Alleskönner: Wasserlos, sensorgesteuert wassergespült oder mit Hybridfunktion. Sie ermöglicht ein wasser-loses Urinal, bei dem jedoch zeitgesteuert oder frequenzabhängig Hygienespülungen mit Wasser programmiert werden können. Wie auch bei den rein wasserlosen Urinalen sorgt der Ring auf mikrobiologischer Basis für die Pflege und Reinigung des Membranventils sowie für angenehmen Geruch. Gleichzeitig zeigt seine Farbänderung den richtigen Zeitpunkt für den Wechsel des Membranventils an.

Dornbracht

Die Iserlohner stellten mit Deque eine neue Armaturenlinie mit flachen, breiten Auslauf und reduzierter Formensprache vor. Die niedrige und beckennahe Armatur mit den präzisen, geometrischen Formen lenkt den Blick dabei aufs Wasser. Das Besondere an der Strahlart sind die Einzelstrahlen, die ein handschmeichlerisches Erlebnis beim Händewaschen ermöglichen. Auffällig ist der Kontrast: einerseits zwischen dem sanften Wasserlauf und der strengen Form der Armatur, andererseits zwischen dem flächenbetonten Auslauf und den zylindrischen Bedien­elementen. Ein formaler Bruch, der besonders beim Einhebelmischer deutlich wird. Mit Deque bietet Dornbracht vom Waschtisch über die Wanne und die Dusche bis hin zu einem Landscape-Element verschiedene Wasserläufe, die architektonisch miteinander verbunden sind.

Die neue Armaturenlinie Gentle folgt einem Armaturen-Entwurf von Architekt und Designer Matteo Thun, die mit der Normalität ihrer Form überrascht. Der Name „Gentle“ (englisch: freundlich, sanft) beschreibt einen angenehmen, sanften Charakter. Die Zurückhaltung der Form, die klaren Linien und das taktile Erleben sollen Gentle besonders machen. Das sanfte, natürliche Design soll den Kunden durch den Tag begleiteten, ohne sich aufzudrängen. Gerade mit der Unaufgeregtheit mit der diese Armatur daherkommt, überraschte die Exklusiv-Armaturenschmiede aus dem Sauerland.

Mit Eno präsentiert Dornbracht einen neuen Einhebelmischer für die Küche, dessen Hebelkonzept intuitiv den Warmwasserverbrauch senken soll. Während gängige Einhebelmischer in neutraler Hebelstellung gemischt kalt-warmes Wasser liefern, fließt bei Eno in dieser Hebelstellung ausschließlich kaltes Wasser. So entstehen beim bloßen Öffnen der Armatur keine Energiekosten für die Heißwasserbereitung. Neben der klassischen Einhebelmischer-Variante aus dem Basis-Premiumsegment ist Eno auch mit herausziehbarer Brause oder herausziehbarem Mundstück erhältlich. Als Accessoires stellen die Excenterbetätigung mit Drehknopf und der Einbau-Spülmittelspender ohne Rosette Ergänzungen zu den Armaturen dar, die als Einhebelmischer in den Oberflächen Chrom und Platin matt erhältlich sein soll.

Zur ISH präsentiert Dornbracht auch Ergänzungen zu den im vergangenen Jahr neu vorgestellten Water Dispensern. Neben Tara Ultra und Lot wird das System aus Armatur, Wasserfilter und Heißwassertank nun auch passend zu den Küchenarmaturen Tara Classic, Elio und Meta.02 erhältlich sein. Auf Hebeldruck liefern die Dispenser kochend heißes Wasser (93°C). Neben einer Variante als reine Heißwasserquelle (Hot Water Dispenser) ist er auch als kombinierte Heiß- und Kaltwasserquelle (Hot & Cold Water Dispenser) erhältlich. Zudem stellte Dornbracht als Produktstudie eine für die Küche konzipierte elektronische Armatur vor. Die zentrale Komponente des Prototyps ist ein elektronisches Bedienpanel, das sich aus dem eTool für die Dusche ableitet.

Emco

Mit der Bad-Accessoires-Serie Vara stellte der Hersteller aus Lingen eine Produktlinie vor, die den Nutzeranforderungen in gehobenen privaten Badezimmern Rechnung tragen soll. Die Serie besteht aus einem Basissortiment klassischer Bad-Accessoires sowie acht unterschiedlich gestalteten Wandelementen. Während die Bad-Accessoires mit klar definierten Formen in einem einheitlichen Design gehalten sind, decken die Wandelemente mit ihrer Variationsvielfalt nahezu alle zeitgenössischen Stilrichtungen ab. Der Vorteil liegt dabei in der Freiheit, die Basiskomponenten mit einer ausgewählten Wandelementvariante zu kombinieren und auf diese Weise eine Bad-Accessoires-Serie nach individuellen Präferenzen kreieren zu können. Die unterschiedlichen Stilrichtungen orientieren sich an den Designwelten führender Armaturen- und Keramik-Hersteller.

Die Serie Asio ist ebenfalls für den gehobenen Privatbereich konzipiert. Die Bad-Accessoires spiegeln mit ihren klaren, geradlinigen Formen modernen Minimalismus wider. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Glas- und Oberflächenvarianten, die den Gestaltungsspielraum der Serie erhöhen und mit den Materialien des Raumsystems harmonieren. Sie stellen eine Ergänzung zum Emco-Raumsystem Asis dar. So korrespondieren die schlanken und gestreckten Proportionen der wandhängenden Elemente der neuen Serie mit den schmalen Rahmen der Module des Raumsystems.

Innerhalb seines Raumsystems Asis präsentierte das Unternehmen die neue Lichtspiegelschrank-Serie Prestige. Der Spiegelschrank verfügt erstmals über eine im Randbereich komplett umlaufende, stufenlos dimmbare LED-Beleuchtung in Kombination mit einer neuartigen Funktionssäule und seitlich verschiebbaren Glaseinlegeböden. Gleichzeitig sorgt die integrierte LED-Technik für stilvolle Leuchteffekte – wie etwa illuminierte Ablageboxen und Türgriffe. Die neuen Lichtspiegelschrank-Modelle weisen eine Höhe von 650 mm auf und sind in drei Breiten – 600, 900 und 1300 mm – als Aufbauversion oder für den flächenbündigen Einbau in beispielsweise Vorwand-Installationssysteme erhältlich.

Mit einer neuen Rasier- und Kosmetikspiegel-Serie will Emco auf die Markterfordernisse reagieren. Die Serie umfasst vier Modelle, die mit einer energieeffizienten, blendfreien LED-Beleuchtung ausgestattet sind, sowie drei unbeleuchtete Varianten. Für Detailgenauigkeit sorgt eine beidseitige Verspiegelung mit dreifacher und siebenfacher Vergrößerung. Neben einer direkten Wandhalterung bietet der Hersteller eine Wandschienenlösung mit Höhenverstellfunktion an. Zudem kündigte Emco eine verstärkte Zusammenarbeit mit Geberit zur Förderung intelligenter Raumnutzungslösungen mittels Vorwand-Installationssystemen an.

Franke

Bei den neuen optoelektronischen Protronic-Duscharmaturen löst der Nutzer den Wasserfluss aus, indem er die Hand kurz direkt vor den Sensor hält. Anschließend erfolgt automatisch die Umschaltung der Sensortechnik auf Körperreflexion und das Duschvergnügen beginnt. Die Wassertemperatur wird am Thermostatgriff eingestellt, ein Überdrehschutz schützt vor Verbrühungen. Sobald der Duschende den Sensorbereich verlässt, stoppt der Wasserfluss automatisch. Eine werkseitig eingestellte, automatische Hygienespülung wird 24 Stunden nach der letzten Betätigung ausgelöst. Werden die netzwerkfähigen Armaturen mit einem ECC-Funktionscontroller aus dem A3000 open-Systemzubehör kombiniert, können automatische thermische Desinfektionen entsprechend dem DVGW Arbeitsblatt W 551 durchgeführt werden. Die Protronic-Duscharmaturen stehen für den Wandeinbau und als Edelstahlduschpaneel zur Verfügung. Beide Varianten lassen sich in das Wassermanagementsystem AQUA 3000 open einbinden und können auch über einen Münzkontaktgeber zur bezahlten Wasserabgabe vorgesehen werden. Zudem meldete das Unternehmen, dass alle Standardausführungen der neuen Selbstschluss­armaturen-Generation von Franke Aquarotter das DIN-DVGW-Baumusterprüfzertifikat erhalten haben.

Grohe

Zur Messe stellte der Armaturenhersteller sein neues Marketingkonzept Grohe Spa vor. Grohe will eine Premium-Badwelt mit ganzheitlichem, persönlichem Wohlfühlerlebnis schaffen. Dazu gibt es Produktkollektionen in den drei Designstilen rundoval, eckig und rund, die sich in den Armaturenlinien Ondus Veris, Allure und Atrio wiederfinden. ISH-Neuheit ist die Armaturenlinie Allure Brilliant mit ihren klaren, eckigen Formen und dem außergewöhnlichen Auslauf: Er wird von einem eckigen Fenster, dem sog. „Aqua Window“ durchbrochen, das einen Blick von oben auf den Wasserstrahl ermöglicht. So soll das Wasser Teil des Produktdesigns werden. Der rechteckige Mousseur ist auf das Armaturendesign abgestimmt und sorgt für einen breiten Wasserfluss. Das Allure-Brilliant-Sortiment umfasst freistehende Armaturen für Wanne und Waschtisch sowie Vier-Loch-Kombinationen für den Wannenrand, Einhandmischer, Zweigriff-Armaturen, Wandausläufe, Thermostate sowie Unterputz-Armaturen. Hinzu kommen in eckigem Design die neue Stabhandbrause Sena Cube und passende Accessoires.

Das besondere an der neuen Armaturenserie Ondus Veris Digital ist der digitale Controller, der auch für die Rainshower Solo-Brausen benutzt werden kann. Er ist kabellos und kann mit verschiedenen Wannen- und Brauseprodukten kombiniert werden. Eine Taste setzt das Wasser in Gang, eine andere verringert die Temperatur und die dritte erhöht sie. Visuelle Rückmeldung zur eingestellten Wassertemperatur erfolgt über einen illuminierten Ring. Die Wassermenge lässt sich durch den äußeren Drehregler justieren. Der digitale Controller verfügt über eine Pause-Funktion, mit der der Wasserfluss gestoppt und anschließend in gleicher Menge und Temperatur wieder aufgenommen werden kann. Auch außerhalb der Dusche lässt sich ablesen, wann die gewünschte Temperatur erreicht ist. Mit der Memory-Funktion sind die Einstellungen beim nächsten Duschen wieder abrufbar. Zudem ermöglicht Veris Digital eine automatische Wannenbefüllung. Wassermenge, -temperatur und Zeit werden über die Memory-Funktion konfiguriert.

Teil des Spa-Konzepts von Grohe sind auch die neuen WC-Betätigungsplatten Skate Cosmopolitan Leder aus glattem und gestepptem Leder sowie eine Reihe von Spa-Accessoires wie Körperpflegeprodukte, Raumspray, Kerzen und Bademäntel.

Die neue Armaturenserie Eurocube fokussiert sich auf gerade Formen und ist frei von Rundungen und zylindrischen Elementen. Eine Besonderheit ist das Fenster im Hebel, das das eher strenge Gesamtbild auflockert. Die preisattraktive Serie bietet ein komplettes Sortiment an Badarmaturen und passenden Brausen, Accessoires und Küchenarmaturen, unter anderem Zwei-Loch-Armaturen für die Wandmontage oder Drei-Loch-Armaturen für die Installation auf dem Waschtisch. Die Wannen- und Duschlösungen beinhalten auch eine Vier-Loch-Kombination auf Einstiegspreis-Niveau.

Power&Soul heißt die neue Brausen­linie, die vier Strahlarten zur Auswahl hat. Neu ist die Anwahl der Strahlbilder per Grohe AquaDirect. Auf der Rückseite des Brausekopfes wird mit einer Taste der gewünschte Strahl eingestellt. Die Brause gibt es in Abstimmung auf die Armaturenlinien in verschiedenen Designs und Größen.

Zudem wurde die Brausenlinie Euphoria um eine digitale Variante erweitert, bei der auch der digitale Controller zum Einsatz kommt. Passend zur neuen Eurocube-Kollektion gibt es auch die Euphoria Cube-Brause mit ihren quadratischen Formen und planen Flächen. Außerdem hat Grohe die Eurolinien für Bad und Küche sowie die Tempesta-Brausen überarbeitet. Tempesta Next Genera­tion wartet vor allem mit einer großen Auswahl an Strahlarten und Strahlkombinationsmöglichkeiten auf.

Hansa

Das modulare Unterputzsystem Matrix NSA erlaubt eine freie, reproduzierbare Anordnung der Komponenten. Bei der Installation dient eine Montageschiene als Lineal und Einbauhilfe, um die gewünschten Module passgenau im Abstand von 25mm oder einem Vielfachen davon zu platzieren. Die Anordnung ist dabei flexibel handhabbar – das Ergebnis eine geometrische, geradlinige und aufgeräumte Optik. Das System umfasst Waschtischarmaturen bis hin zum Thermostat für Dusche oder Wanne, vom quadratischen Format mit 75 mm x 75 mm bis zum prägnanten Rechteck mit 75 mm x 175 mm. Für die häufigsten Planungskonstruktionen bietet Hansa vorkonfektionierte Produktpakete an.

Hansapico heißt die neue Armaturenserie im unteren Preissegment. Mit der Steuerpatrone Eco und integriertem Strahlformer kommt sie auf eine Durchflussmenge von 6 Litern pro Minute. Der Hitec-Funktionskern verhindert durch den Einsatz von Kunststoff im wasserführenden Innenkern die Absonderung von Schwermetallen im Trinkwasser. Die Pico-Linie lässt sich mit den Brausen- und Wannensets der Basicjet-Linie sowie der ebenfalls auf der ISH neu vorgestellten Viva-Brausenserie kombinieren.

Je nach Einstellung tritt das Wasser bei der neuen Hansaviva aus einem, zwei oder drei Strahlkreisen aus – wahlweise als Massagestrahl, als definierter Nadelstrahl oder als ruhiger, voluminöser Nadelstrahl. Das Varijet-Prinzip der Brause variiert den Wasserstrahl über die Anzahl der benutzten Düsen. Die weicheren Strahlnoppen sind in den festen Strahlboden eingebettet, sodass Schmutz herausgerieben werden kann. Der maximale Wasserverbrauch liegt bei 12 Litern pro Minute. Neben der Standardgröße mit 100 mm Durchmesser gibt es die neue Handbrause auch als komfortable Regenhandbrause mit 130mm Durchmesser.

Zudem haben die Stuttgarter ihre seit 14 Jahren erfolgreiche Armaturenlinie Hansaronda überarbeitet. Der Bestseller ist schlanker geworden und wirkt jetzt leichter. Ihr flacher Bedienhebel liegt gut in der Hand. Die Ronda braucht nur 6 Liter Wasser pro Minute. Erreicht wird dies durch einen speziellen Strahlformer, der die Wassermenge begrenzt, ohne dass der Strahl an Volumen verliert.

Hansgrohe

Modern – Classic – Avantgarde, mit diesem Dreiklang möchte der Armaturen- und Brausenspezialist künftig eine bessere Orientierung in Sachen Stilrichtung geben. So fließen die Segmentierungen E für Elegance und S für Stil zu M wie Modern im Hansgrohe-Schema zusammen. Sogenannte Comfort-Zones stehen für die jeweiligen Auslauf­höhen. Die Serien werden künftig mit den Höhenangaben der Ausläufe versehen, um die Zuordnungen der Einsatzgebiete zu vereinfachen. Die Metris-Kollektionen wurden um fünf Mischer mit den Comfort-Zones 100 bis 260 ergänzt. Flexibel wird der Komfort mit der neuen Metris 230: Der Auslauf wird vor- oder nachher einfach zur Seite gedreht. Anecken oder Anstoßen sind praktisch ausgeschlossen. Komfort auf kleinem Raum bieten daneben auch die Metris-100-Armatur, mit ihrer dezenten Optik besonders geeignet für kleine Waschbecken im Gästebad, wie auch der klassisch dimensionierte Mischer mit der ComfortZone 110. Der konisch zulaufende, schlanke Armaturenkörper, präzise Kanten und sanfte Rundungen münden in einen rechteckigen Auslauf.

Auch die Palette der Armaturenlinien Talis und Focus bekam Zuwachs in Form von neuen Höhen. Die Focus 190- sowie die Talis 150-Armaturen sind insbesondere für flache Waschschüsseln und große Waschtische geeignet. Den Dreh raus haben die Talis-Modelle mit einem um 360 Grad drehbaren Auslauf. Der so entstehende Strahlbogen sorgt für zusätzlichen Komfort etwa beim Mundausspülen, Haare waschen, Wasser trinken sowie bei der Gesichtspflege. Focus 240 und Talis 250 mit Schwenkauslauf bieten viel Bewegungsfreiheit am Waschtisch und lassen sich dank seitlicher Bedienung komfortabel steuern.

Die neue Select 150-Handbrause soll die Erfolgsgeschichte der Raindance-Brausen fortschreiben. Die Auswahl der persönlichen Lieblings-Strahlart erfolgt per Knopfdruck. Es kann zwischen komplett verchromter Strahlscheibe oder Zweifarbigkeit in Weiß-Chrom- Optik gewählt werden. Dank der Erweiterung der Palette der Showerpipes können nun Größe und Form sowie die Strahlarten individuell ausgewählt werden.

Zum ersten Mal präsentieren die Schiltacher unter der Marke Axor elektronische Armaturen für die Wandmontage. Sie ergänzen künftig die Kollektionen Citterio und Axor Uno2. Das Sensorfenster ist in den Auslauf integriert und für den Benutzer nicht zu sehen. Wer die Hände unter den Wasserauslauf hält, aktiviert den Sensor automatisch. Drei neue 3-Loch-Waschtischarmaturen, zwei 4- Loch-Wannenarmaturen sowie ein Absperrventil greifen das ­Design von Antonio Citterio auf und sind damit mit den Produkten der Citterio-Kollektion kombinierbar. Reizvoller Akzent: neue Sterngriffe mit sanften ergonomisch geformten Rundungen an den Unterseiten.

Zudem hat Hansgrohe die Waschtischmischer der Kollektion Starck um eine Zwischenhöhe ergänzt. Damit können auch flache Waschschüsseln mit Armaturen in dem Design von Axor Starck kombiniert werden. Für die Dusche kann künftig wieder zwischen der zweistrahligen Starck-Stabhandbrause mit Normal- und Monostrahl sowie der einstrahligen Stabhandbrause mit Normalstrahl gewählt werden. Ein Brausenset ergänzt das Sortiment.

Hewi

Mehr Farbe ins Bad bringen die Erweiterungen der bekannten Systeme 800 und S01 von Hewi. Die farbige Gestaltung der Produkte des Systems 800 K schafft Kontraste und erleichtert so auch die Orientierung im Bad. Die Produkte in Apfelgrün oder Orange haben eine hochglänzende Oberfläche und bestehen aus Polyamid. Auch das Sanitärkomplettsystem S01 erhält neue Farben: Neben Weiß und Grau ist S01 nun auch in Rot und Braun erhältlich. Die Oberfläche Warm Touch für den Einsatz im Pflegebereich kombiniert die optischen Eigenschaften von hochglänzendem Chrom mit den haptischen Eigenschaften von Polyamid. Das Material ist angenehm zu greifen und fühlt sich warm an, weshalb es besonders für Patienten mit Gicht oder rheumatischen Erkrankungen geeignet ist.

Ideal Standard

Unter der Marke Jado bringen die Bonner mit Evolution eine neue High-Tech-Armatur, die Strom- und Wasserversorgung über ein integriertes System regelt. Sie bietet dem Benutzer ein digital arbeitendes Bedienfeld, das den Touchscreens moderner Smart Phones ähnelt. Über diese Schnittstelle können persönliche Einstellungen für den Wasserzulauf, Menge und Temperatur mit nur einer Fingerberührung vorprogrammiert werden. Die von Artefakt gestaltete sensitive Armatur unterscheidet zwischen Wasserspritzern und der Berührung durch eine Person. Hinter der nahtlosen, glatten Oberfläche der im Herbst auf den Markt kommenden Armatur ist eine optoelektronische Technologie untergebracht. Die elektronische Bedieneinheit verfügt auch über die Option, zentrale Funk­tionen im gesamten Bad zu übernehmen – beispielsweise auch Duscharmatur, Toilettenspülung, Wannenzulauf sowie die Beleuchtung und angeschlossene Audiosysteme zu steuern.

Die neue Ceramix Blue mit Idealpure-Technologie sorgt mit seinen komplett vom Messingkörper der Armatur entkoppelten Wasserwegen dafür, dass die Armatur nickel- und bleifrei ist. Dies soll für eine bessere Qualität des Trinkwassers sorgen und entspricht der EU-Trinkwasserrichtlinie, die voraussichtlich im Jahr 2013 die Grenzwerte für Metalle im Trinkwasser weiter senken wird. Die 16 Modelle von Ceramix Blue bleiben mit ihrem stromlinienförmigen Design der charakteristischen Form der Originalserie treu. Im Vergleich mit einer durchschnittlichen Armatur soll in der Blue laut Werksangaben 80 Prozent weniger Stagnationswasser entstehen und die gewünschte Wassertemperatur 10-mal schneller als gewöhnlich erreicht werden. Das spart Wasser und Energie und bietet ein Plus an Komfort. Die Kartusche mit Eco-Stopp-Mechanismus sowie der Wassersparstrahlregler tun ihr Übriges dazu und der Temperaturbegrenzer limitiert auf Wunsch das Heißwasser. Die Blue-Well-Modelle sind mit den vier Sternen des Water Efficiency Label Well A ausgezeichnet. Das Sortiment ist mit der sogenannten Cool-Body-Technologie ausgestattet.

Das modulare Unterputzsystem Archimodule für Brause-, Badewannen- und Waschtischarmaturen ist ein Baukasten-Konzept zur Realisierung einer individuellen Badgestaltung. Mit der Serie vom Designbüro Artefakt lassen sich Bedienelemente, Mischaggregate und Wasserausläufe ab sofort frei kombinieren. Archimodule besteht aus zwei Basis-Bausätzen, einer Thermostateinheit und einer Universaleinheit, aus der sich zahlreiche Kombinations- und verschiedenste Einbaumöglichkeiten ergeben. Die Abstände können dem Fliesenspiegel angepasst werden. Dies vereinfacht eine Montageschiene, die die einzelnen Module horizontal und vertikal anordnet und stufenlos verstellen lässt.

Die Küchenarmaturenserie Nora prägt der seitliche Joystick-Griffhebel. Der weite Auslauf sorgt für Bewegungsfreiheit. Zusätzlich zur normalen Einhebel-Küchenarmatur wird die Armatur mit herausziehbarer Handbrause angeboten. Die Version zur Vorfenstermontage lässt sich mit nur einem Handgriff herausziehen. Alle Armaturen der Serie sind in Chrom sowie in Edelstahl-Optik erhältlich. Die serienmäßig integrierte Heißwassertemperaturkontrolle macht es möglich, die maximale Temperatur in sieben Stufen zu begrenzen. Zudem stellten die Bonner das Idealrain Set vor, zu dem Handbrause und Regendusche sowie ein Duschsystem mit wasserführender Brausestange gehören.

Keuco

Gerade Linien und klare geometrische Formen charakterisieren das Gesicht der vom Büro Tesseraux + Partner entwickelten Edi­tion Scope. Die 3-Loch-Waschtischarmaturen und die Wannenrandarmaturen bieten ein Novum in der Bedienung: Um dem Designanspruch Rechnung zu tragen, lässt sich in der Ausgangsstellung der Armatur – sprich bei gerader Hebelstellung – eine individuell angenehme Temperatur voreinstellen. Die beweglichen Perlatoren geben dem Nutzer die Möglichkeit, den Strahlwinkel zu verstellen. Scope umfasst Einhebelwaschtischmischer, Wandauslaufarmatur und Armaturen für Dusche oder Wanne. Die Accessoires runden das umfangreiche Sortiment ab. Harmonisch abgestimmt sind Lotionspender, Glashalter und Handtuchring. Alle Glaseinsätze sind aus mundgeblasenem Glas. Ihre leicht konische Form soll sinnliche Akzente inmitten der geradlinigen Designlinie setzen.

Kludi

Bei der neuen Armaturenserie Balance ist der Name Programm: Eckige und runde Formen sollen sich die Waage halten. Die Oberseite des Auslaufs ist vollkommen flach, Unterseite und Körper sind gerundet. Besonderes Merkmal der Einhandmischer ist die Anordnung des Hebels auf den Armaturenkörpern. Es soll der Eindruck entstehen, der Hebel schwebe über den Armaturenkörpern. Beim Modell für die Badewanne wurde die Wanne-Brause-Umstellung direkt in die Armatur integriert.

Das Design der neuen Brause Fizz basiert auf der rhombischen Form. Der Brausekopf mit seinen 66 Strahlöffnungen weitet sich wie ein Fächer nach oben. Die Formgebung spart Gewicht und soll dem Wasser eine direktere Strömung ermöglichen.

Für kompakte Küchen ist die neue Küchenarmatur Scope mit ihrem platzsparenden Design gedacht, die auch auf kleineren Spülen elegant wirken soll. Für große Küchen gibt es eine XL-Variante auf einem erhöhenden Sockel. In allen Komponenten der Armatur finden sich zylindrische Formen, auch im minimalistisch gestalteten Stick-Hebel. Ein herausziehbarer Auslauf erleichtert das Befüllen von Töpfen und Eimern sowie die Beckenreinigung.

Um eine Spültischarmatur mit Teleskopauszug wurde die minimalistisch-extravagante Küchen-Serie L-INE erweitert. Der herausziehbare Schlauch erweitert den Aktionsra­dius auf 76 cm. Auch eine Bajonettarmatur für die Unterfenstermontage und eine Multivariante für den Anschluss von Wasch- und Spülmaschine sind neu.

Kohler

Mit Toobi präsentiert Kohler eine neue Armaturenserie in originellem Design mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Der farbige Einsatz im Auslauf ist mit einem Sieb versehen und kann vom Besitzer ausgetauscht werden. Das Wasser soll natürlich aus dem offenen Auslauf fließen. Das schlanke, bewusst reduzierte Design ist inspiriert von der Bambus-Pflanze.

Viel Duschspaß verspricht Kohler mit der neuen Handbrause Flipside. Die Besonderheit ist der um die eigene Achse drehbare Duschkopf, der auf jeder der vier Seiten einen spezielle Duschstrahl bietet: Koverage hat eine maximale Strahlbreite, Kotton fließt dicht und weich, der Sprühnebel Komotion soll anregende Effekte haben und Kurrent ist ein konzentrierter, massierender Strahl. Flipside gibt es in der Oberfläche Chrom poliert als Handbrause, als Duschset mit Schlauch oder als Duschstangenset.

Die neue Handbrausenkollektion Citrus verbindet schlichte Ästhetik und hohen Gebrauchskomfort durch den ergonomischen Griff und den leichtgängigen Verstellhebel für die Strahleinstellung. Sie verfügt über fünf Sprühfunktionen von einem breiten Strahl bis zum gezielten Strahl für die punktuelle Massage. Die Handbrause ist in den Größen 90, 110 und 140 mm erhältlich sowie als Handbrause, Duschset und Duschstangenset in neun Varianten.

Kuhfuss

Die berührungslose Standarmatur Perfekt Plus WRC arbeitet mit Infrarot-Sensor-Bedienungsfunktion und bietet die Möglichkeit für kabellosen interaktiven Dialog. Zwei Betriebsvarianten, ausgestattet mit Magnetventil und integrierter Mikroprozessor-Elektronik, stehen zur Auswahl: die netzunabhängige Version mit Batterie im Armaturenkörper sowie eine Version für bauseitige Netzversorgung und 230 V/50 Hz-Steckernetzteil. Per Kurzwahltaste können zusätzlich diverse Sonderfunktionen, wie die aktivierbare Hygienespülung, Sensorempfindlichkeit, etc. gestartet werden. Die hochglanzverchromten Armaturen sind vandalismusgeschützt. Die Zusatzausstattung der Standarmatur umfasst eine WRC-Dialogbox sowie einen WRC-Controller. Die WRC-Dialogbox als Verbindung von der Armatur zum WRC-Controller ermöglicht die externe Abfrage, Steuerung und Konfiguration.

Mit den neuen Duschelementen mit RFID-Technik vereint die Marke Kuhfuss Wassermanagement und Controlling. RFID steht für radio frequency identification. Mit dieser Technik werden Daten berührungslos und ohne Sichtkontakt von einem Datenträger zu einem RFID-Lesegerät und umgekehrt übertragen. Die Duschelemente sind als Unterputz- und Aufputzvarianten ausgestattet mit Thermostat, Start-/Stopp-Funktion und automatischer Hygienespülung (auch programmierbar). Die Elemente können individuell programmiert werden. Damit lassen sich mehrere wirksame Maßnahmen der Legionellen- und Pseudomonadenprophylaxe in einem Armaturenelement integrieren. Das System ermöglicht auch die Eingangskontrolle. Durch den Einsatz sogenannter Transponder wie Chipkarte oder Wertkarte, kann der Kauf weiterer Produkte oder die Nutzung diverser Anlagenangebote ebenfalls bargeldlos über eine Karte abgerechnet werden.

KWC

Die Schweizer stellten auf der ISH ein neues Sortiment an Hand- und Kopfbrausen vor. Die Bossanova variiert in den drei verschiedenen Farben Grey, Blue und Purple. Die Flächenbrause gibt es mit einer harten und einer weichen Seite. Die Oberschale ist in Chrom ausgeführt, die farbige Unterseite mit griffigem, sanften Material. Die Tasten für die Umstellung sind darin fugenlos integriert. Antikalk­noppen ermöglichen einfaches Entkalken.

Elegant, kultiviert, raffiniert, so will KWC mit Ely eine neue Klasse definieren. Die elementaren Grundformen von Zylinder und Ellipse lassen diese Handbrause skulptural erscheinen ohne aufdringlich zu sein. Sanftes Rund und haptisch angenehme Materialien überraschen beim Anfassen und sollen ein gutes Gefühl erzeugen. Dunkles Anthrazit und spiegelnd glänzendes Chrom verleihen ihr Wertigkeit. Mit der unter einer Membran angebrachten Umstelltaste lässt sich mühelos zwischen Fitjet und Powerjet switchen.

Rund oder quadratisch? Sanfter Regen oder kräftiger Guss? Beruhigend oder belebend? Piatto sorgt für ein Spa-Erlebnis unter der Dusche. Mit den beiden elementaren Grundformen von Kreis und Quadrat hat man die Wahl zwischen zwei Designsprachen, die sich mit allen KWC-Armaturen kombinieren lassen. Edelstahl, superflach und präzise verarbeitet, bestimmt zusammen mit den klaren Grundformen das Design. Beide Brausen sind lediglich 7 mm dünn. Durch das schwenkbare Kugelgelenk kann der Winkel der Kopfbrause nach Bedarf eingestellt werden. Die Strahl­löcher sind mit Antikalknoppen und einem Mengenregler (12 l) versehen.

Nicol

Die Accessoire-Serie Sonora mit ihren runden Formen besteht aus natürlichem Sandstein, der mit einem lebensmittelechten Schutzlack veredelt wurde, um die Gegenstände unempfindlich und pflegeleichter zu machen. Die Metallteile sind verchromt. Mit ihrem hellen Farbverlauf passt die Serie gut in Einrichtungen im Landhausstil. Die Accessoireserie umfasst die sechs Elemente Seifenspender, Becher, Seifenschale, Tissuebox, Kosmetikdose und Bürstengarnitur.

Roca

Mit einer Armaturenserie für die Freunde geometrischer Linien wartet Roca auf. L90 bietet plane Oberflächen und definierte Kanten in Chrom oder Black-Ice, einer hochglänzend schwarzen, galvanischen Beschichtung. L90 hat eine Wasser- und Energiespar-Funk­tion – beim Öffnen des Hebels muss ein kleiner Widerstand überwunden werden, der an einen bewussten Umgang mit dem wertvollen Nass erinnert. Mit verschiedenen Waschtischmischern, zwei Bidetmischern, Lösungen für Badewanne und Dusche sowie einem abgestimmten Brausen- und Stangensortiment ist L90 vom Start weg komplett.

Schell

Prägnantes Merkmal der neuen Waschtisch-Armaturenserie Modus ist die Anschrägung am Auslauf. Sie verfügt über ein robustes Ganzmetall-Gehäuse. Ein Strahlregler, der druckunabhängig den Ausfluss auf 6 l/min begrenzt, erzeugt einen weichen Wasserstrahl. Die Baureihe ist mit den flexiblen Schlauchleitungen Schell Clean-Fix S aus­gestattet, die den DVGW-Anforderungen W543, W270 und KTW-A entsprechen. Bei der Mischwasser-Ausführung ist der Rückflussverhinderer in die Schlauchleitungen integriert. In der elektronischen Variante Modus E sind alle Funktionsbauteile in den Armaturenkörper integriert. Das Elektronikmodul ist mit einer neuen Reichweiteneinstellung ausgestattet. Sie wird mit einer 9-V-Alkali-Blockbatterie betrieben. Das Batteriefach befindet sich in der Armatur und ist von der Rückseite zugänglich. Von dort aus ist auch die Elektronik zu erreichen. Der Batteriefachdeckel wird über eine Inbusschraube gesichert. Einen notwendigen Batteriewechsel zeigt ein blinkendes LED-Licht an. Die Einhebel-Armatur Modus EH findet mit der geringen Bauhöhe von nur 138 Millimeter auch im kleinen Privatbad und Gäste-WC ihren Einsatz. Die einstellbare Heißwassersperre unter dem schlanken Bedienhebel begrenzt die Heißwassertemperatur. Ergänzt wird die Kompaktklasse durch die Kaltwasser-Armatur Modus K mit der Schell gleichzeitig eine Lücke in seinem Sortiment schließt.

Zur ISH präsentierte Schell außerdem eine sensorgesteuerte WC-Elektronik für die Wandeinbau-Spülarmatur Compact II sowie neue Design-Betätigungsplatten für WCs und Urinale. Ob elektronisch, im Netz-, Batterie- oder manuellen Betrieb – der Armaturenspezialist aus Olpe kann mit seinen WC- und Urinalspülsystemen nahezu alle Anwendungen realisieren. Die neue WC-Elektronik Edition beinhaltet eine automatische Spülauslösung durch Raumüberwachung und Auslösung durch Handannäherung im Nahbereich sowie zusätzlicher manueller Auslösung im Falle eines Stromausfalls. Bei Auslösung durch Handannäherung ist ein Abstand von etwa fünf Zentimetern zwischen Hand und Sensorfenster ausreichend, um die Spülung zu aktivieren. Edition punktet durch ­einen veränderbaren Erfassungsbereich für die Raumüberwachung (vollautomatische Spülung), durch das voreinstellbare Einmengen-Spülvolumen von drei bis neun Litern und einer 24-Stunden-Stagnationsspülung. Die Sensorik befindet sich hinter einer Abdeckung aus Edelstahl. Wenn kein Betrieb mit dem 100- bis 240-V-Netzteil möglich ist, gibt es Edition fürs WC auch als 9-V-Batterieva­riante.

Steinberg

Mit der neuen Armaturenserie 200 entwickelte Steinberg in Zusammenarbeit mit dem Designbüro Schmiddem ein Produkt mit emotionaler, klarer Formensprache. Charakteristische Merkmale sind die planen Flächen auf der Ober- und Rückseite der Armatur, die fließenden Übergänge in der Oberfläche sowie die Präzision in der Kontur. Die Serie will den Zeitgeist interpretieren und bezieht Entwicklungen ein, die aus der mobilen Produktwelt bekannt sind. So kontrastieren die plane Flächen auf der Ober- und Rückseite mit der geschwungenen Linienführung sowie den Rundungen an der Unterkontur. Beides zusammen weckt Interesse, auch haptisch das zu erfassen, was das Auge bereits wahrgenommen hat. Der Joystick unterstützt die feine Form. Die Serie wird in zahlreichen Varianten angeboten. Die Waschtisch-Einhebelmischbatterie zum Beispiel ist auch in einer Wand- und als 3-Loch-Version erhältlich. Darüber hinaus Einhebelmischbatterien für Wanne und Dusche (Auf- und Unterputz), freistehende als auch 4-Loch-Wannenrandarmaturen, Thermostate, Regenbrausen und Design-Siphons.

Aus der Maxime heraus, eine Armaturenlinie auf den Markt zu bringen, die keinen Trend mitmacht, sondern einen Trend setzt, entschloss sich Steinberg, auch bei der Serie 210 mit Designer Jochen Schmiddem zusammenzuarbeiten. Das Ergebnis ist eine Armaturenlinie, die Funktionalität mit einer sinnlichen Ausstrahlung zu verbinden weiß. Schmiddem schuf ein Wechselspiel zwischen weich geformtem Zylinder und eckigen Elementen. Stilbildendes Element ist der Zylinder, der im bewussten Kontrast zu den eckigen Formen am Auslauf steht. Besonders augenfällig: Die exakt ausgearbeitete Linienführung am zylindrischen Körper, die nahtlos in den Auslauf übergeht. Die Serie 210 bietet zahlreiche Modellvarianten sowohl für die Aufputz- als auch für die Unterputzmontage. Für den Waschtisch steht eine Ausführung mit Joystick oder mit Einhandgriff zur Verfügung. Das Ganze in unterschiedlichen Höhen und Ausladungen.

Treos

Bei der Serie Coming Home von Newcomer Treos folgt die Armatur der Formenwelt des Waschtisches. Die plane Ablagefläche findet sich auf der Oberseite von Bedienhebel und Auslauf wieder. Eckige und runde Designelemente ergeben eine harmonische Einheit.

Mit der Armaturenserie 192 bietet der Zweistufler aus Düsseldorf zahlreiche Varianten für Waschtisch, Wanne und Brause, darunter auch eine 3-Loch-Waschtisch-Armatur sowie eine freistehende Wannenarmatur.

Toto

Umweltentlastende Technologien produziert das japanische Unternehmen auch für die Ausstattung von öffentlichen Einrichtungen oder Gäste-WCs. Die berührungsfreien Wasserhähne der Self Power-Armatur registrieren die sich nähernde Hand und dosieren dann die benötigte Wassermenge. Für sparsamen Wasserverbrauch sorgt der winzige Mikrosensor am Ende des Auslaufs. In der Armatur selbst sitzt ein kleines Wasserkaftwerk, das die aus dem Wasserfluss entstehende Energie in Strom umwandelt und in einen Akku speist, der wiederum den Sensor betreibt: ein geschlossener Kreislauf, der keine externe Energiequelle benötigt. Da sich bei der Self Power-Armatur die ganze Technik im Auslauf der Armatur befindet, muss man keine Steuereinheit mehr unter dem Waschbecken installieren. Die Armatur gibt es mit und ohne Thermostat.

Zeromix

Die Novellierung der Trinkwasserverordnung besiegelt das Aus für Blei in Trinkwasserinstallationen. Als erster Anbieter, so Zeromix, stellt der holländische Armaturenhersteller eine komplett bleifreie Armaturenserie für Küche und Bad vor. Die preislich im gehobenen Mittelfeld platzierte Armaturenserie mit der außergewöhnlichen Formgebung soll sich in die aktuellen Küchen- oder Bad-Milieus einpassen, ohne dass auf Funktionalitäten wie einfache Bedienbarkeit oder Schlupfbrausen verzichtet werden muss. Generell sind die bleifreien Zeromix-Armaturen mit einer umweltschonenden Chrom(III)-Oberfläche veredelt. Alternativ sind die Armaturen in edlem Schwarz, satiniert sowie im Alu-Look lieferbar. Für Endkunden, die an einer Nickel-Allergie leiden, sind ebenfalls 100-prozentig nickelfreie Ausführungen mit DNA-Kennzeichnung erhältlich.

Vola

Mit dem Abfallbehälter RS1 und dem Papierhandtuchspender RS2 zum Einbau in die Vorwandinstallation stellt der dänische Armaturenhersteller Accessoires für Bad- und Innenausbau vor. Ausgehend vom Kreis als geometrische Form und in Fortsetzung der Vola-Produktphilosophie, die technischen Elemente in die Wand zu integrieren, wurden Produkte mit versteckter Funktionalität entwickelt. Die Charakteristik der neuen Produkte prägt ein Ring, abgeleitet aus dem Kreis, der in gebürstetem Edelstahl oder in verchromter Ausführung angeboten wird. Die Frontplatte von Papierspender und Abfallbehälter besteht aus feuchtigkeits- und feuerresistentem PC/ABS-Kunststoff, der in Weiß und Schwarz und bei größeren Projekten auch in anderen Farben angeboten wird. Der Abfallbehälter RS1 hat eine Einbautiefe von 150 mm, der Durchmesser der Frontplatte beträgt 382 mm. Der Papierhandtuchspender RS2 hat ebenfalls eine Einbautiefe von 150 mm und der Durchmesser der Frontplatte beträgt 286 mm. Ergänzt werden die beiden Einbaumodelle durch Abfallbehälter für die Montage auf der Wand.