Jede Magic-Bad-Tür wird nach Aufmaß gefertigt und ist in den Breiten 40,5 oder 45,5 cm erhältlich. Zwei Basismodelle – Klapptür oder Hebetür – aus einer Polyester/Polyamid- oder Mineralstoff-Mischung stehen in ca. 50 Farben zur Auswahl. Auf die Dichtheit der Türen gibt der Hersteller eine Fünf-Jahres-Garantie. Die Montage dauert bei einem geschulten Handwerker weniger als einen Arbeitstag. Zuerst wird die Innenseite der Wanne an den markierten Stellen eingeschnitten. Das Blatt des Trennschleifers wird dem Material der Wanne angepasst. Nach dem Entfernen des Metall- oder Kunststoffteils ist zu sehen, welches Werkzeug für das Entfernen des Mauerwerks und der Fliesen im Einstiegsbereich benötigt wird. Anschließend wird die so geschaffene Öffnung gereinigt, gegen Rost geschützt und dann die Tür eingebaut. Wie das Ganze vonstatten geht, zeigt ein Film, dessen Link Sie auf https://www.sbz-online.de/tags/extras-zum-heft finden.
Nachträglich barrierearm
Bei Magic Bad steht die Zielgruppe der Best-Ager im Vordergrund. Hinzu kommen Eigenheimbesitzer, die eine gründliche Renovierung möglicherweise schon realisiert, aber erst danach den unmittelbaren Bedarf für einen erleichterten Zugang zur Wanne erkannt haben oder plötzlich ein Handicap bekommen haben. Magic Bad kann auch in der Renovierung von Objektbauten eingesetzt werden. „Wir bieten eine bezahlbare Alternative mit einer kurzen Umbauzeit“, meint Detlef Gieske, der das System gemeinsam mit seinem Sohn Marcel in Deutschland exklusiv vermarktet. Der Einkaufspreis für den Installateur liegt bei 1080 Euro. Der empfohlene Endverbraucherpreis für Tür und Einbau bei 2800 Euro.
Regionale Exklusivität
Weil der große Wurf wegen allzu schmaler Budgets häufig nicht zu realisieren sei, schaffe Magic Bad dem Installations-Handwerk eine lukrative Alternative. Den nachträglichen Türeinbau können sich damit auch Bestandskunden leisten, die der SHK-Profi mit seinem Standard-Programm sonst nicht erreicht hätte. „Auch unter dem Gesichtspunkt der Kundenbindung und der erfolgsentscheidenden Serviceorientierung können sich die Handwerker mit diesem System als Problemlöser profilieren“, so Gieske.
Die Lizenzen für Magic Bad werden in Deutschland ausschließlich an Profis aus dem Sanitär- oder Fliesenleger-Handwerk vergeben. Das Knowhow erwirbt der Installationsbetrieb im Rahmen der Schulungen beim Hersteller. Außerdem basiert der Vertrieb von Magic Bad auf Exklusivität. Der Sanitärprofi kann das Produkt in seiner Region konkurrenzlos bewerben und verkaufen.
Bei der Werbung und Kundenansprache werden die Lizenznehmer durch die in Melle ansässige Gieske Marketing & Management unterstützt. Dafür stellen die Gieskes beispielsweise Displays und Printmittel zur Verfügung, mit denen die SHK-Betriebe in ihrer Ausstellung, im Kundengespräch, bei einem Tag der offenen Tür, auf Hausmessen oder in verschiedenen Medien auf die Leistung aufmerksam machen können. Hilfen bei der örtlichen Pressearbeit und im Marketing vervollständigen das Konzept. Weitere Infos können SBZ-Leser unter magicbad@gieske.de anfordern oder hier finden:
Extras
Wie Beratung und Einbau der Wannentür konkret vonstatten gehen können, zeigt ein 100-Sekunden-Film. Gehen Sie hierzu auf