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DURAVIT

Zur Einheit verschmolzen

Inhalt

Beim neuen Verfahren c-bonded verschmelzen Keramik und Möbel zu einer Einheit. Die Materialstärke des Waschtischs wird dabei unsichtbar und reduziert sich auf eine präzise Kante, die beim Übergang von der glatten Keramik auf die natürliche Struktur des Holzes ein einzigartiges haptisches Gefühl erzeugt. Erstmalig hat Duravit die Technologie bei der Serie Darling New in Verbindung mit dem Möbelprogramm ­L-Cube umgesetzt. Weitere Serien sollen folgen.

Duravit setzt auf die Eigenschaft der Keramik für den Nassbereich und beispielsweise auf Holz oder auch Lack für den Möbelbereich. Viele technische Herausforderungen mussten bei dieser komplett neuen Konstellation gelöst werden. Kritische Punkte wurden in Langzeitbelastungs- und Temperaturtests aufgedeckt und beseitigt, um am Ende eine dauerhafte Verbindung zu erreichen. Die Nahtstelle ist so einzigartig, dass sie bereits patentiert wurde. Möglich gemacht haben diese optische Einheit und das haptische Erlebnis mehrere Faktoren. Da ist zum einen die neue Keramikqualität Dura-Ceram, die bereits bei der Badserie Cape Cod (Design Philippe Starck) für die dünnwandige Keramik eingesetzt wird. Mit dieser neuen Rezeptur werden eine besondere Schlagfestigkeit und eine Präzision in der Maßhaltigkeit ermöglicht, die bislang bei Keramik so nicht realisierbar war. Bei den Maßen des Waschtisches werden nur minimale Differenzen toleriert. Diese genaue Ausformung ermöglicht erst den lasergesteuerten Schleifprozess, der sich dank einer eigens entwickelten Schleiftechnologie durchführen lässt.

Nahtstelle unter extremen Bedingungen getestet

Dazu kommt ein spezieller Verbundkleber, der die auf Bruchteile von Millimetern genau geschnittene und geschliffene Holz- oder Lackkante nahtlos und dauerhaft mit der Keramik verbindet. Dass diese Verbindung auch den Extrembedingungen im Bad zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit mit den entsprechenden Temperaturschwankungen standhält, war eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung. Belastungstests haben gezeigt, dass selbst Spannungen und einseitige Gewichtsbelastungen der Einheit nichts anhaben können. Der Möbelunterbau und das Becken werden vormontiert geliefert und das Ensemble muss lediglich mithilfe von Aufhängeleisten montiert werden. Damit entstehen trotz der markanten Optik keine höheren Herausforderungen beim Einbau. Der Waschplatz werde mit c-bonded zum Highlight im Bad, heißt es bei Duravit. Das neue Verfahren ermöglicht dem Handwerker wie auch dem Badberater sich im Verkauf abzuheben, denn es ist im Bad eine neue Kategorie entstanden, die weder eindeutig den Möbeln noch der Keramik zuzuordnen ist. Das Argument kann in der Beratung den entscheidenden Unterschied machen: Es ist in der Gestaltung außergewöhnlich.

www.duravit.de 

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