Feuchttücher erfreuen sich seit mehr als 40 Jahren stetig wachsender Beliebtheit. Aber nicht jedem ist die korrekte Entsorgung klar und so gelangen benutzte Feuchttücher in erheblichen Mengen in die Kanalisation. Feuchttücher verstopfen Rohre und Kanäle und sind oftmals der Grund dafür, dass Abwasserpumpstationen wegen Verstopfung ausfallen. Pentair Jung Pumpen hat einen anschaulichen Erklärfilm entwickelt, der die Problematik einfach erläutert.
In den vergangenen Jahren hat sich die Zusammensetzung des Abwassers erheblich verändert. Die Entsorgung von Hygieneartikeln über die Toilette als auch die reduzierten Spülmengen führen zu Verstopfungen in den Kanälen und Abwasserpumpstationen und verursachen zusätzlich auch erhebliche Probleme in den Kläranlagen. Entstörungsdienste und Abwassermeister von Kommunen und Wasserbetrieben werden immer wieder zu Einsätzen gerufen, bei denen Abwasserpumpen von dicken und oft meterlangen Strängen an Feuchttüchern befreit werden müssen.
Verantwortung liegt beim Bürger
Feuchttücher und andere Hygieneartikel gehören nicht in die Toilette. Das Problem besteht darin, dass Feuchttücher zwar spülbar aber nicht pumpbar sind. Sie bestehen nicht aus Papier, sondern aus hoch reißfesten Kunstfasern, die sich in den Pumpen festsetzen, nach und nach lange Stränge bilden und schließlich die Pumpen verstopfen. Stetige Einsätze der Kommune und Wasserbetriebe zur Störungsbehebung verursachen erhebliche Kosten. Das alles trifft natürlich auch den Verbraucher – nur später, mit der alljährlichen Festsetzung der Abwassergebühr der Kommune.
Informationen für die Endkundenberatung
Pentair Jung Pumpen hat einen anschaulichen Erklärfilm entwickelt, der die Problematik einfach erläutert. Er soll Kommunen, Abwasserzweckverbänden, aber auch SHK-Betrieben helfen, Endkunden über diese Problematik aufzuklären. Der Film ist auf YouTube unter dem Suchbegriff „Erklärvideo Feuchttücher“ zu finden. Der Link auf den Film kann von Unternehmen und Kommunen für die eigenen Medien-Plattformen, wie Internetseiten, Facebook-Seiten u.ä. genutzt werden.
Lesen Sie hierzu auch einen Artikel des Magazins der Süddeutschen Zeitung: