Während die Ausführungen DD 110 und DD 150 für die Zu- bzw. Abführung der Luft per Druckdifferenz sorgen, überzeugen die Aktivlüfter WRG smart und AZ smart durch ihre serienmäßige WLAN-Funktion und die Bedienung per Smartphone oder Tablet mit Hilfe der SI Comfort App. Je nach Bedarf ist der Lüfter dabei solo oder im Duett einsetzbar.
Die Optik ist dank der kompakten Abmessungen und den flachen Blende dezent. Dieser Effekt lässt sich bei den Druckdifferenzlüftern zusätzlich unterstützen, indem die Frischluft über einen Laibungskanal zugeführt wird. So bleiben sie auch von außen unsichtbar. Der optionale elektrische Verschluss trägt hierzu ebenfalls bei. Die Varianten DD 110 und DD 150 sorgen mit ihrer optionalen Schalldämmung von bis zu 70 dB für ein ruhiges Zuhause. Der Rohrdurchmesser wird dabei in Abhängigkeit von der gewünschten Luftwechselrate definiert und beträgt 110 bzw. 150 mm.
Für die intelligente Vernetzung ohne separate Kabel stehen hingegen die beiden Lüftervarianten WRG smart und AZ smart. Entscheidender Unterschied zwischen den beiden Lüftern: Der Aerotube AZ smart ist wahlweise als Zu- oder Abluftgerät einsetzbar; die Funktionszuweisung ist auch nach erfolgtem Einbau jederzeit möglich. Der Aerotube WRG smart hingegen wechselt zwischen Zu- und Abluftmodus und sorgt mit seiner integrierten Wärmerückgewinnung von bis zu 90 % für Energieeffizienz und eine Senkung der Heizkosten im Winter (Energieeffizienzklasse A+). Ausgestattet ist das Modell mit einer LED-Statusanzeige und einer Filterwechselanzeige direkt am Gerät. Es besteht die Möglichkeit, zwischen drei unterschiedlichen Lüftungsintensitäten zu wählen (16/32/45 m³/h). Die serienmäßige intelligente Feuchtesteuerung realisiert die bedarfsgerechte Be- und Entlüftung. Speziell für die trockene Innenraumluft der Wintermonate ist der WRG smart zudem mit einer Feuchterückgewinnung ausgestattet.
Sämtliche Varianten lassen sich auch in vorhandene Objekte integrieren. Die Funktionszuweisung für die beiden smart-Varianten kann über die in das Gerät integrierte Funktionseinheit nachträglich vor Ort erfolgen. Verarbeiter können außerdem auf die Verlegung von Kabeln zwischen den einzelnen Lüftern verzichten, weil die Kommunikation per WLAN erfolgt. Dass auch die Installation einer Bedieneinheit an der Wand und die Verlegung von Verbindungskabeln dadurch hinfällig werden, reduziert den Installationsaufwand erheblich.