Allerdings: Wenn die Warmwasserbereitung nicht von der zentralen Heizungsanlage übernommen wurde, sondern über Durchlauferhitzer oder Kleinspeicher erfolgte, war eine Förderung nicht möglich. Jetzt hat die Bundesregierung nachgebessert – eine Förderung der neuen Wärmepumpe ist möglich, wenn die dezentralen Warmwassergeräte mit „grünem“ Strom versorgt werden.
Dabei ist es egal, wie der Strom umweltfreundlich wird - ob ein Teil des Haushaltsstroms über eine Photovoltaikanlage selbst erzeugt wird, oder ob sich die Hausherren für einen Umweltstromtarif entscheiden. „Das sind gute Nachrichten für Hausbesitzer, die bisher die Umrüstung ihrer Heizungsanlage auf eine Wärmepumpe gescheut haben, weil sie der aufwändige Umbau der Warmwasserversorgung abgeschreckt hat“, sagt Frank Jahns, Leiter Vertrieb des deutschen Heiz- und Wärmetechnikunternehmens Stiebel Eltron. „Jetzt kann die Warmwasserversorgung bleiben, wie sie ist, und es gibt trotzdem Geld vom Staat, wenn man sich für eine Wärmepumpe entscheidet.“
Mehr Infos finden Interessierte hier: www.stiebel-eltron.de/foerderung.