Plakatwettbewerb Mit der Neuauflage der Kampagne „Wasser ist Leben“ macht die SHK-Handwerksorganisation als Initiator darauf aufmerksam, wie wichtig diese Ressource ist und in vielen Regionen der Erde über Krieg oder Frieden entscheiden kann. Tausende Studenten haben sich mit Entwürfen beteiligt – drei Gewinner und zwei Sonderpreise hebt die Jury besonders hervor. Thomas Dietrich
Bereits seit Juli 2002 ist die Europäische Richtlinie 2002/44/EG zum Schutz der Beschäftigten vor schädlicher Vibrationseinwirkung am Arbeitsplatz in Kraft, deren Umsetzung in nationales Recht bevorsteht. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen für Unternehmen, Maschinen- und Werkzeughersteller im Bereich der Arbeitssicherheit. Der nachfolgende Beitrag zeigt, wohin die Entwicklung bei Bohr- und Meißelhämmern geht.
Ende Juni überraschte der Deutsche Großhandelsverband Haustechnik mit der Meldung, dass sich die Fachausstellungen des Großhandels zum Verkauf an Endverbraucher öffnen sollen. Eine Erläuterung des Konzepts haben wir in SBZ 14 vorgestellt und zwei Statements von ZVSHK und Großhandelsverband in SBZ 15/16 nachgeschoben. Ebenfalls in SBZ 15/16 hatten wir Sie, liebe Handwerkskollegen, nach Ihrer Meinung zu diesem Thema befragt. Nachfolgend nun die Auswertung unseres SBZMarktbarometers sowie weitere Kommentare von Handwerk, Handel und Branchenverbänden.
Ende Juni überraschte der Deutsche Großhandelsverband Haustechnik e.V. die Fachwelt mit einer Mitgliederinformation. Danach sollen die Fachausstellungen des Großhandels künftig zum Point of Sale werden. Die Verlautbarung des Großhandels sowie eine Erläuterung des Konzeptes haben wir bereits in der letzten SBZ vorgestellt. Hier nun die bereits angekündigte Stellungnahme des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima sowie eine weitere Positionierung des Großhandelsverbandes.
Während der überwiegende Teil der Branche am dreistufigen Vertriebsweg festhält, basteln branchenübergreifende Konzerne schon lange an ganz anderen komplexen Wegen um SHKLeistungen an den Endkunden zu bringen.
Mit speziellen Angeboten und der Vermittlung von Handwerkern versuchen Baumärkte zunehmend Fachbetriebe an sich zu binden. Welche Gefahren sich dabei für den traditionellen Vertriebsweg — speziell für vertriebswegstreue Großhändler — ergeben, untersuchte die Agens-Studie. Neben einer Status-quo-Analyse beleuchtet sie die Handwerkervermittlung aus Baumarkt- und Handwerkersicht.
An hohe Außenstände hat sich die SHK-Branche schon gewöhnen müssen. Die daraus resultierenden Insolvenzmeldungen von Handwerksbetrieben reißen nicht ab. Zwei effektive Möglichkeiten Zahlungsausfällen zu begegnen zeigt dieser Beitrag auf.
Diese Kurzfassung mit den bedeutendsten Ergebnissen der Delphi-Studie “Wassertechnologie im Jahr 2010“, gibt einen interessanten Ausblick auf die Entwicklung der Wassertechnologie, die Fortschritte bei der Reduzierung des Trinkwasserverbrauchs und die Entstehung neuer Märkte im nächsten Jahrtausend.
Im ersten Teil dieses Beitrags wurden die Chancen und Probleme einer Direktbelieferung des Fachhandwerks oder gar der Endkunden durch Markenhersteller erörtert. Jetzt geht’s weiter mit den Varianten, daß der Großhandel Baumärkte oder Endkunden beliefert. In einem Resümee werden die Voraussetzungen für das erfolgreiche Fortbestehen des traditionellen Vertriebswegs dargestellt.
Kaufverhalten und Bedürfnisse der Konsumenten haben sich auch im SHK-Markt gewandelt. Die notwendigen Anpassungen der einzelnen Vertriebsstufen werden aber im starren Gefüge des traditionellen Vertriebswegs meist von den Marktpartnern abgeblockt. Deshalb wandern immer mehr Marktanteile in fachfremde Kanäle ab. Der folgende Beitrag beinhaltet eine Bestandsaufnahme und will Auswege aus dieser Zwickmühle sowie Chancen und Probleme alternativer Vertriebsformen aufzeigen.
In den letzten Monaten wurden zahlreiche Konzepte diskutiert, die allesamt zum Ziel hatten, die Partner im dreistufigen Vertriebsweg zu stärken. Mit der Einführung einer Handwerkermarke will nun der ZVSHK zu besseren Deckungsbeiträgen in Industrie, Handel und Handwerk beitragen.
Intelligente Einkaufsquelle nennt sich ein virtuelles Kaufhaus im Internet. Dort können Endverbraucher neben Artikeln des täglichen Bedarfs auch Markenartikel für Bad und Heizung per Mausklick direkt ordern.
Die Interessen des beim Handwerk angesiedelten ausstellungsorientierten Badeinzelhandel will künftig eine neue Initiative mit Nachdruck vertreten, zu der sich Vertreter von fünf Einzelhandelskooperationen am 12. März zusammengeschlossen haben. Gemeinsam wollen sie sich für ihre rund 1000 Mitgliedsbetriebe und Unternehmen mit vergleichbarem Profil stark machen.
Während in vielen Gremien über die Zukunft des dreistufigen Vertriebsweges diskutiert wird, wirkt im Sanitärmarkt schon längst die berühmte normative Kraft des Faktischen. Dieser Wandel im Markt ist da und das Rad ist nicht mehr zurückzudrehen. Jetzt sind Konzepte gefordert, die den Wandel im Markt so beeinflussen, daß das “Dreierbündnis“ auch über die Jahrtausendwende hinaus eine Existenzberechtigung behält.
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Mit ihrer Beteiligungsgesellschaft ThermoKomfort stehen die Bremer Stadtwerke in direktem Wettbewerb zu den SHK-Handwerken. Unter dem Motto “Wer Wind sät, wird Sturm ernten“ gründeten diese jetzt gemeinsam mit regionalen Großhändlern und der Industrie den Verein “Service- Center der Meisterbetriebe Sanitär-Heizung- Klima“, der ThermoKomfort das Fürchten lernen soll.
Die auf zahlreichen Erdgasforen vielzitierte Partnerschaft zwischen Handwerk und Versorgungsunternehmen scheint jetzt in Bremen auf eine harte Bewährungsprobe gestellt zu sein. Dort haben sich die Stadtwerke gegen den massiven Widerstand von Handwerk und Politik an einer Gesellschaft zum Verkauf sowie zur Installation und Wartung von Heizgeräten beteiligt. Dieser jüngste Supergau führt die gemeinsam vom ZVSHK und den Gasversorgungsunternehmen erstellten Zusammenarbeitsrichtlinien ad absurdum.
