Den Minderungsanspruch des Klimaschutzprogramms 2023 bewertet der Expertenrat für Klimafragen als unzureichend. Das liegt auch an der GEG-Novelle.
2021 sind die Treibhausgasemissionen wieder gestiegen. Im Gebäudesektor wurde das KSG-Ziel erneut verfehlt. Ein Sofortprogramm soll das korrigieren.
SPD, Die Grünen und FDP haben am 24. November 2021 ihren Koalitionsvertrag präsentiert. Viele Vorhaben sind für SHK, TGA und Energieberater relevant.
Die aktuelle Planung der Gasfern- und Verteilnetze setzt auf den unveränderten Fortbestand der Gasinfrastruktur – und riskiert damit Investitionsruinen.
Die verzögerte Verfügbarkeit exakter Emissionsdaten beschränkt die Wirksamkeit des Bundes-Klimaschutzgesetzes. Abhilfe bieten ergänzende Frühindikatoren.
SPD, FDP und Die Grünen haben die Ergebnisse ihrer Sondierungsgespräche bekanntgemacht. Das Sondierungspapier enthält einige für SHK und TGA relevante Punkte.
Mehrere Organisationen, darunter die Stiftung Energiewende, empfehlen 22 schnell umsetzbare Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele. Eine davon: Keine neuen Öl- und Gas-Heizungen mehr ab 2024.
Die Ineffizienz der Anlagen sorgt nicht nur für hohe Kosten bei den Betreibern. Die alten Heizungen bringen auch die Klimaschutzziele in Gefahr.
Die Bundesregierung hat ihr „Klimaschutz Sofortprogramm 2022“ beschlossen. Gegenüber dem ersten Entwurf sind im Gebäudesektor Maßnahmen entfallen.
Die Ziele für den Gebäudesektor in der Klimaschutzgesetz-Novelle sind laut Heizungsindustrie mit höherem Modernisierungstempo technologieoffen erreichbar.
Durch die Nutzung zusätzlicher Einnahmen aus einer höheren CO2-Bepreisung zur Senkung der EEG-Umlage können die Strompreise massiv gesenkt werden.