Der Wärmepumpenmarkt hat 2023 einen Dämpfer erhalten. Müssen die Wachstumsprognosen korrigiert werden? Darüber sprach Tim Geßler mit Thomas Nowak, Generalsekretär der EHPA.
Forschende des Energiewende-Projekts Ariadne haben berechnet, wie hoch die Kosten für verschiedene Heiztechniken im Bestand in den nächsten 20 Jahren sind.
Der Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg begrüßt das Wärmeplanungsgesetz, warnt aber vor überzogenen Erwartungen.
Die Ampel-Koalition hat sich auf einen Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 geeinigt. Der BWP fordert nun, schnell Klarheit und Rechtssicherheit zu schaffen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat ein Rechentool zur Aufteilung von Kohlendioxidkosten nach dem CO2KostAufG veröffentlicht.
Das Gesetz zur CO2-Abgabe nimmt Vermieter stärker in die Pflicht. Eine Studie hat untersucht, in welchen Bundesländern mit den höchsten Abgaben zu rechnen ist.
Robert Habeck hat den „Arbeitsplan Energieeffizienz“ vorgelegt: Die Zahl neu installierter Wärmepumpen soll bis 2024 auf über 500 000 Stück pro Jahr steigen.
Die Bundesminister Klara Geywitz, Robert Habeck und Marco Buschmann haben sich auf eine Teilung der CO2-Kosten zwischen Vermietern und Mietern geeinigt.
2022 steigt der im Brennstoffemissionshandelsgesetz festgelegte CO2-Preis für Erdgas und Heizöl auf 30 Euro/tCO2. Was bedeutet dies für die Heizkosten?
Ein durchschnittlicher Haushalt mit Ölheizung muss ab dem 1. Januar mit Mehrkosten von rund 100 Euro pro Jahr rechnen. Das geht aus Berechnungen der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online hervor. Grund ist der steigende CO2-Preis für Heizöl und Erdgas.
Die EEG-Umlage sinkt von aktuell 6,5 Ct/kWh im Jahr 2022 auf 3,723 Ct/kWh. Der Bundeszuschuss (3,25 Mrd. Euro) senkt die Umlage um 0,934 Ct/kWh.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) warnt vor voreiligen Schlüssen aus Sondereffekten am Strommarkt und vor Schnellschüssen bei der EEG-Umlage.
Der BEE rät der neuen Bundesregierung, die CO2-Bepreisung von 2022 bis 2025 jedes Jahr um 30 Euro/t zu erhöhen. Wärmekunden könnten trotzdem profitieren.
Verbraucher*innen müssen in diesem Jahr mit stark steigenden Heizkosten rechnen – besonders mit Öl und Gas wird das Heizen deutlich teurer.
Eine repräsentative Umfrage zeigt: Die Bürger wollen, dass die nächste Bundesregierung deutlich beherzter bei der energetischen Gebäudesanierung vorgeht.
Mehrere Organisationen, darunter die Stiftung Energiewende, empfehlen 22 schnell umsetzbare Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele. Eine davon: Keine neuen Öl- und Gas-Heizungen mehr ab 2024.
Das Forum „Grüne Wärme“ will 2030 drei- bis viermal so viel CO2 im Gebäudesektor einsparen und macht dazu Empfehlungen für die Energiepolitik.
Die nationale CO2-Bepreisung erhöht seit Januar 2021 den Preis Heizöl und Erdgas. 66 % der Verbraucher haben ihr Heizverhalten trotz CO2-Preis noch nicht verändert.
Die Bundesfachgruppe SHK beschäftigte sich bei ihrer digitalen Herbsttagung mit den Auswirkungen des CO2-Preises für den Wärmemarkt.
Die Bundesregierung hat ihr „Klimaschutz Sofortprogramm 2022“ beschlossen. Gegenüber dem ersten Entwurf sind im Gebäudesektor Maßnahmen entfallen.
Durch die Nutzung zusätzlicher Einnahmen aus einer höheren CO2-Bepreisung zur Senkung der EEG-Umlage können die Strompreise massiv gesenkt werden.
Der Absatz von Solarthermie-Anlagen ist 2020 nach mehrjährigem Abwärtstrend um 26 % auf eine neu installierte Kollektorfläche von 643 500 m2 gestiegen.
Das Forschungsprojekt BaltBest deckt Effizienzpotenziale in Anlagentechnik und Nutzerverhalten für klimaschonendes Heizen in der Wohnungswirtschaft auf.
Für die Stiebel-Eltron-Geschäftsführer ist die 2021 mit nur 25 Euro/t startende CO2-Bepreisung fossiler Brennstoffe ein Schlag ins Gesicht für die Bürger.
Durch die – nach der Einigung im Vermittlungsausschuss absehbaren – Beschlüsse von Bundestag und Bundesrat zur Neuordnung der Heizungsförderung im Rahmen der steuerlichen Förderung der Gebäudesanierung werden Millionen Hauseigentümer im ländlichen Raum eklatant benachteiligt.