Nach kontroverser Debatte im Bundestag haben die Abgeordneten am 8. September 2023 in namentlicher Abstimmung die GEG-Novelle beschlossen. So geht es weiter.
Die DUH fordert den Bundestag auf, in der GEG-Novelle die Erfüllungsoption H2-ready zu streichen und hat ein Förderkonzept für Wärmepumpen vorgestellt.
Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe und des Energieberaterverbands GIH belegen, dass Wärmepumpen auch im Bestand günstiger als neue Gas-Heizungen sind.
Das Kabinett hat die Änderung des Gebäudeenergiegesetzes beschlossen: Ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen.
DUH und GIH fordern, in der GEG-Novelle „Mogelpackungen“ wie H2-ready auszuschließen. Für die Wärmewende sei eine Fokussierung auf Wärmepumpen notwendig.
Das Bundeskabinett hat am 6. April 2022 das von Robert Habeck vorgeschlagene Osterpaket zur Beschleunigung des Zubaus erneuerbarer Energien verabschiedet.
DUH: Das Osterpaket von Robert Habeck muss ein Einbauverbot für Gas-Heizungen im Neubau, ausreichende Förderung für Sanierungen und verpflichtende Effizienzvorgaben enthalten.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert von der Ampel-Koalition eine klare Zusage für klimaneutrales Bauen, mindestens mit dem Effizienzhaus-40-Standard.
1. BImSchV: Die DUH kritisiert neue Regeln für höhere Schornsteine als Scheinlösung. Die Bundesregierung soll Luftschadstoffe vermeiden statt verdünnen.
Nach einer Messkampagne zeigen DUH und Clean Air Taskforce signifikante Treibhausgasemissionen durch Methanleckagen in der Erdgas-Infrastruktur an.
Im Jahr 2020 sind Gas-Heizungen mit rund 350 Mio. gefördert worden. Die Deutsche Umwelthilfe fordert einen sofortigen Förderstopp für Gas-Hybridheizungen.