Die Abwasserhebeanlage „Aco Muli‑Nova DDP“ verfügt über zwei leistungsstarke Pumpen, die eine Förderhöhe von bis zu 30 m und eine Fördermenge von bis zu 23,5 l/s erreichen. Zur Auswahl stehen drei Leistungsstufen sowie zwei Behältervolumina von 430 bzw. 550 l. Markierte Bohrflächen für flexible...
Die Balkon- und Flachdachabläufe verschiedener Produktserien bietet Loro mit werkseitig (generell rückstausicher) eingeklemmten Anschlussmanschetten an. Dadurch entfällt ein Arbeitsschritt auf der Baustelle, sodass die Montage der Abläufe einfacher und schneller erfolgen kann. Im Standard bestehen...
Der Attikagully SitaVasant greift mit einer lediglich 48 mm hohen Einlauftasse nur minimal in die Wärmedämmung ein. Für eine hohe Ablaufleistung sorgt ein vorgebauter Einlauftopf, der die Ablaufdynamik forciert. Bei der Hauptentwässerung führt er bis zu 3,3 l/s und bei der Notentwässerung bis zu 2,3...
Rund zwei Drittel aller Gebäude sind nach Brancheneinschätzung unzureichend gegen Starkregen abgesichert. So werden jedes Jahr Existenzgrundlagen bedroht und Schäden in Millionenhöhe in den Kellern Deutschlands verursacht, wenn das Wasser kommt. Die Entwässerungsbranche hat längst Lösungen parat, und die häufigsten Fehler sowohl in der Planung als auch bei der Installation des Rückstauschutzes sind leicht zu vermeiden – doch das Thema muss in vielen Köpfen erst noch ankommen. Warum eine fachmännische Planung vom Entwässerungsprofi für eine normgerechte Rückstausicherung unerlässlich ist, was dabei häufig falsch gemacht wird und worauf es bei der Wahl des richtigen Einbauorts und der passenden Lösung ankommt, beantworten Andreas Molitor und Joachim Q. Ziob im ersten Teil des Beitrags.
Der EcoLogisch-Bus war von April bis Juni auf Tour. Jetzt können bei Kessel individuelle Stationen gebucht werden.
Im Mai 2024 wurde die DIN 1986-3 „Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke – Teil 3: Regeln für Betrieb und Wartung“ als Weißdruck veröffentlicht. Die Norm beschreibt, wie, von wem und in welchen Zeitspannen regelmäßige Inspektionen und Wartungen zur Gewährleistung einer dauerhaft einwandfreien Funktion von Entwässerungsanlagen erfolgen sollen. Bernd Ishorst gibt einen kompakten Überblick zu den wesentlichen Änderungen, die im Weißdruck sowohl gegenüber dem Entwurf vom Oktober 2023 als auch gegenüber der Vorgängerversion vom November 2004 enthalten sind.
Installateure stehen bei der Realisierung von Projekten vor allem unter Kosten- und Zeitdruck. Planer hingegen stehen in der Verantwortung, ordnungsgemäß zu planen, normative Anforderungen zu erfüllen und im Rahmen der Bauüberwachung die Einhaltung der vertraglich vereinbarten Standards zu gewährleisten. Zudem soll möglichst wenig Platz für Technik und möglichst viel Raum für die Nutzung des Gebäudes zur Verfügung stehen. Alle Baubeteiligten sind deshalb bestrebt, sowohl die Kosten zu minimieren als auch den Platzbedarf so gering wie möglich zu halten. Diesen Interessen kommt eine neu entwickelte Abwassertechnologie entgegen.
Die DIN EN 1253 „Abläufe für Gebäude“ regelt seit Mitte 2023 auch Entwässerungsgegenstände mit Geruchsverschluss bzw. einer Sperrwasserhöhe von weniger als 50 mm.
Wasserspezialist INTEWA zeigt an Bier und Limonade, wie Regenwasser mit Ultrafiltrationstechnik trinkbar wird.
Entwässerungsspezialist Kessel ändert die Rechtsform und richtet sich als Unternehmensgruppe international aus. Konkret: Kessel AG wird Kessel SE + Co. KG.
Mario Kokot von Aschl bekommt in Schulungen und Beratungen immer wieder die gleichen Fragen rund um Bodenentwässerung gestellt. Hier einige Antworten.
Besucher der Kessel-Roadshow können an acht Stationen Vorträge und Schulungen zu Ecolift-Hybrid-Hebeanlagen und dem Servicetool SmartSelect erleben.
Der vom Hochwasser im Dezember 2023 stark betroffenen Gemeinde Lilienthal hat SFA Deutschland Notfallsets mit mobilen Pumpen zur Verfügung gestellt.
Mit dem Sportpark Neckarpark in Stuttgart ging das derzeit modernste Sportbad Deutschlands in Betrieb. Die Entwässerungstechnik stammt von ACO Haustechnik.
Was ist bei der Planung und Installation speziell in der Sanierung zu beachten? Wie lassen sich Undichtigkeiten vermeiden? Mit diesen und vielen weiteren Fragen rund um die Bodenentwässerungstechnik sehen sich Sanitärfachhandwerker in ihrer Praxis konfrontiert. Im Beitrag greift Mario Kokot die immer wieder von Installateuren im Rahmen von Schulungen und Beratungen gestellten Fragen auf und beantwortet sie ausführlich.
Zur Gewährleistung einer dauerhaft einwandfreien Funktion von Entwässerungsanlagen müssen regelmäßige Inspektionen und Wartungen durchgeführt werden. Wie, von wem und in welchen Zeitspannen diese erfolgen sollen, beschreibt die DIN 1986-3. Die Norm aus dem Jahr 2004 wurde mittlerweile überarbeitet und aktualisiert, der entsprechende Entwurf ist im Oktober 2023 erschienen. Die darin enthaltenen Inhalte und Änderungen erläutert Bernd Ishorst.
Mit SuperTube-Formstücken schlägt Geberit ein neues Kapitel bei der Abwasserinstallation in mehrgeschossigen Gebäuden oder bei verzogener Fallleitung auf.
Wie eine Schweizer Kanaltechnik-Firma mit dem Brawoliner-System die Herausforderungen der Sanierung der Fallleitungen am Gornergrat in 3100 m Höhe meisterte.
In Hotels ist Brandschutz unbestreitbar wichtig. Dies betrifft auch die Gebäudeentwässerung. Entwässerungssysteme müssen im Brandfall beispielsweise eine ausreichende Abschottungswirkung zwischen den Geschossen aufweisen. Viele Jahre lang waren in Hotelgebäuden nicht brennbare Entwässerungsrohre aus Grauguss Standard. Nun stehen viele dieser Bauten vor einer Sanierung, vor einem Umbau oder vor Erweiterungen. Worauf zu achten ist, damit nach Abschluss dieser Maßnahmen die Entwässerungsleitungen die brandschutztechnischen Anforderungen erfüllen, erläutert Daniel Schulz.
Neben vorgehängten Dachrinnen, mit deren Besonderheiten bei der Bemessung sich Teil 1 des Beitrags (SBZ 07.23) befasste, gibt es auch innen liegende und eingebaute Rinnensysteme. Hier muss die Dach- und Notentwässerung kontrolliert innerhalb der Rinnen vorgenommen werden. Details zur Planung und Bemessung von innen liegenden und eingebauten Dachrinnen sowie entsprechende Berechnungsbeispiele stellt Bernd Ishorst in diesem zweiten Teil des Beitrags vor.
Sita stellt auf ihrem Youtube-Kanal Videos mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen für den Einbau ihrer Entwässerungssysteme zur Verfügung.
Baugenehmigungen für Tiny Houses scheitern oft an der gewählten Abwasserentsorgung. Druckentwässerungs-Systeme können hier die richtige Wahl sein.
Ein Fettabscheider für eine alpine Bergstation auf über 2500 m Höhe oder die Abscheider- und Pumpentechnik für eine neue Großküche in einem denkmalgeschützten Kellergewölbe: Die Nachfrage und die Anforderungen in Bezug auf kundenindividuelle Entwässerungslösungen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Eine Herausforderung – auch für das Handwerk –, aber ebenso eine Chance mit großem Entwicklungspotenzial, wie Thomas Schwarzbäcker im Gespräch mit der SBZ verrät.
Die normgerechte Planung, Bemessung und Ausführung von Dachrinnen stellt hohe Anforderungen an die beteiligten Fachgewerke. Eine genaue Koordination zwischen der Architektur- und Tragwerksplanung sowie den Sanitär-, Bedachungs- und Klempnereifachleuten ist die wichtigste Voraussetzung für sicher funktionierende Rinnen- und Notentwässerungssysteme. In dem zweiteiligen Beitrag zeigt Bernd Ishorst anhand von Berechnungsbeispielen, wie Dachrinnen korrekt bemessen werden. Der erste Teil stellt die allgemeinen Bemessungsgrundlagen vor und geht auf Besonderheiten ein, die speziell bei vorgehängten Rinnensystemen zu beachten sind.
In Deutschland wird häusliches Abwasser durch teilbefüllte horizontale Leitungen und belüftete Fallleitungen abgeleitet. Das System muss dabei die erforderliche Luftströmung für den Druckausgleich gewährleisten und Wasser mit Feststoffen störungsfrei abtransportieren. Das Gefälle wird es schon richten – diese Daumenregel passt heute aber keineswegs mehr. Für eine einwandfreie Funktion des Entwässerungssystems gilt es, Leitungsführung, Dimensionierung und nicht zuletzt ausreichende Spülmengen aufeinander abzustimmen. Wie das gelingt, erläutert Philipp Claus.