Die Vaillant Group hat eine neue Fabrik zur Herstellung von ca. 5 Mio. Elektronik-Komponenten jährlich in Betrieb genommen, die alle Standorte beliefert.
In Mannheim wird gerade Wärmewende vorgezeichnet. Wo es sich rechnet: Fernwärme. Sonst Wärmepumpen. Das Erdgasnetz will MVV Energie bis 2035 aufgeben.
Von Januar bis September 2024 liegt der Absatz von Wärmeerzeugern 48 % unter dem Vorjahreszeitraum. Es lohnt aber ein Blick auf andere Zahlen und Vergleiche.
Besitzer einer alten Öl- oder Gasheizung von Viessmann können sich jetzt bewerben und ein neues Wärmepumpen-System gewinnen. Partner der Aktion ist der FC Bayern München mit Markenbotschafter Giovane Élber.
Um in Berlin ein Handwerksunternehmen über die letzten 90 Jahre erfolgreich zu betreiben, ist Kreativität und Engagement für den Betrieb und vor allem für die Kunden gefragt. Im Berliner Kiez Zehlendorf traf die SBZ die Geschwister Sonja Ubl und Peter Schmidtchen. Beide führen die Geschäfte der Schmidtchen Haustechnik und haben die Ausrichtung des Unternehmens auf künftige Marktanforderungen fest im Blick.
Nach dem Rekordjahr 2023 bewegt sich der Absatz von Wärmeerzeugern wieder zum langjährigen Durchschnittsniveau vor der Wachstumsphase ab 2020.
Die deutsche Heizungsindustrie hat im Jahr 2023 ein Rekordergebnis erzielt. Insgesamt wurden 1,3 Mio. Wärmeerzeuger abgesetzt, was einem Plus von sagenhaften 34 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dementsprechend hat auch die Bosch Home Comfort Group mit ihren in Deutschland aktiven Marken Buderus und Bosch Home Comfort ihren Umsatz um 11 % auf 5 Mrd. Euro gesteigert. Mit dem Markteinbruch bei den Wärmepumpen ab Herbst 2023 sind die Erwartungen für das laufende Jahr allerdings deutlich verhaltener. Auch bei Bosch geht man davon aus, dass 2024 kein einfaches Jahr wird. Wie das Unternehmen mit der Situation umgeht, darüber sprach Tim Geßler aus der Redaktion Wärmewende für die SBZ mit Stefan Thiel, Bereichsvorstand mit Zuständigkeit für Vertrieb in Deutschland, Schweiz, Österreich, Luxemburg und Teilen von Zentral- und Osteuropa.
Erdgas hat sich bei Neuabschlüssen für Haushaltskunden von März bis Mai 2024 um rund 1,6 Ct/kWh verteuert. Von drei Faktoren wird einer dauerhaft bleiben.
Bosch Bereichsvorstand Stefan Thiel sieht wenig Potenzial bei Wasserstoff und Fernwärme. Im Interview verrät er, auf welche Heiztechnologien sein Unternehmen jetzt setzt.
Laut Bosch Bereichsvorstand Stefan Thiel war das Auf und Ab im Jahr 2023 brutal. Im Interview verrät er, wie das Unternehmen reagiert und gibt eine Prognose für 2024.
Die Heizungshersteller melden eine deutliche Eintrübung für Wärmeerzeuger. Der Absatz ist im 1. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29 % gesunken.
Künftige Wohngebäude werden insbesondere mit Wärmepumpen und leitungsgebundener Wärme beheizt. Die lange dominierende Gas-Heizung wird verdrängt.
thermondo konzentriert sich nun ausschließlich auf die Wärmepumpe. Der Heizungsinstallateur hat vor Kurzem die letzte Gas-Heizung verkauft.
2023 hat die Heizungsindustrie durch Vorzieh- und Sondereffekte einen Rekordabsatz bei Wärmeerzeugern erzielt. Heizungskomponenten profitierten nicht.
DAA meldet ein wechselhaftes Heizungsjahr 2023. Ruhiger wurde es erst nach wichtigen politischen Beschlüssen kurz vor dem Jahreswechsel.
Der künftige Wohnungsneubau setzt auf Heizungs-Wärmepumpen und Wärmenetze, die Gas-Heizung wird aussortiert. Eine Renaissance ist kaum zu erwarten.
In einer Serie stellt die Verbraucherzentrale verschiedene Heizungssysteme gegenüber und bewertet diese in einer Übersicht. Wo die Kostenfallen stecken.
Zum 1. Januar 2024 tritt die GEG-Novelle in Kraft. Was kommt damit auf Hausbesitzer zu? Stefan Menrath vom Fachverband SHK BW beantwortet dringende Fragen.
Der Markt für neue Heizungen in Deutschland bewegt sich aktuell auf hohem Niveau. Bis zum 3. Quartal 2023 wurden über 1 Mio. Wärmeerzeuger verkauft.
Haushalte mit effizienter Wärmepumpe haben zum Start in die Heizsaison 2023/24 rund 30 % geringere Energiekosten für das Heizen als mit einer Gas-Heizung.
Im 3. Quartal 2023 gab es bei DAA ein Auf und Ab bei der Nachfrage nach Heizungen. Nach der GEG-Novelle nahm die Nachfrage, vor allem bei Wärmepumpen, zu.
Der Bundestag hat die Bundesregierung aufgefordert, bis zum 30. September ein umrissenes Konzept für die Förderung der Heizungsmodernisierung vorzulegen.
Eine Wärmepumpe ist schon mit der geringsten Förderstufe über die Nutzungszeit günstiger als eine neue Gas-Heizung. Das zeigen Berechnungen von Prognos.
Die Gaskrise und hohe Gaspreise haben den schon von den aktuellen GEG-Anforderungen geprägten Trend verstärkt: Die Gas-Heizung wird im Neubau aussortiert.
Mit der angehaltenen GEG-Novelle liegt eine Entschließung der Ampel auf Eis, die den Rahmen für die künftige Förderung der Heizungsmodernisierung vorgibt.