Mit dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) setzt der Gesetzgeber Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnern die Frist, bis zum 1. Juli 2026 ihre kommunale Wärmeplanung auszuarbeiten. Kleinere Kommunen haben zwei Jahre länger Zeit. Der Umbau des Gebäudebestands zur Klimaneutralität soll bis 2045 vollzogen sein, in Baden-Württemberg bereits bis 2040. In Verbindung mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) gilt die Vorgabe für Bestandsgebäude, dass mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien geheizt werden soll, sobald die kommunalen Wärmepläne vorliegen. Mit einer standardisierten Sanierung von Mehrfamilienhäusern mit PVT-Wärmepumpen-Systemen könnte dies effektiv umgesetzt werden.
Erdgas hat sich bei Neuabschlüssen für Haushaltskunden von März bis Mai 2024 um rund 1,6 Ct/kWh verteuert. Von drei Faktoren wird einer dauerhaft bleiben.
Forschende des Energiewende-Projekts Ariadne haben berechnet, wie hoch die Kosten für verschiedene Heiztechniken im Bestand in den nächsten 20 Jahren sind.
Die Ampel-Koalition hat sich auf einen Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 geeinigt. Der BWP fordert nun, schnell Klarheit und Rechtssicherheit zu schaffen.
Die Heizungsverbände fordern, für den anvisierten Zubau von jährlich 500 000 Wärmepumpen ab 2024 kurzfristig für Entlastungen beim Strompreis zu sorgen.
Haushalte mit effizienter Wärmepumpe haben zum Start in die Heizsaison 2023/24 rund 30 % geringere Energiekosten für das Heizen als mit einer Gas-Heizung.
Die Netzentgelte für Strom steigen zum Jahreswechsel 2023/24 um 11 % auf ein Rekordhoch. Die Gasnetzgebühren sinken auf hohem Niveau nur leicht um 1,4 %.
Die Kosten für das Heizen sind im Jahr 2022 je nach Energieträger um bis zu 81 % gestiegen. Das Heizen mit Erdgas und Heizöl war besonders teuer.
Haushalte mit einer effizient arbeitenden Heizungs-Wärmepumpe haben gegenüber einer Gas-Heizung aktuell rund 31 % geringere Energiekosten für das Heizen.
Nach einer langen Phase mit historisch hohen Gaspreisen sind die Preise zuletzt gefallen. Sie sind damit aber immer noch fast viermal so hoch wie vor den Krisenjahren.
Seit Oktober 2022 beträgt die Mehrwertsteuer auf Gaslieferungen 7 % statt bisher 19 %. Worauf Gaskunden nun besonders achten sollten.
Aufgrund lang laufender Verträge hat sich im 1. Halbjahr 2022 Erdgas für Haushalte gegenüber dem 2. Halbjahr 2021 im Durchschnitt „nur“ um 17 % verteuert.
Die Expertenkommission Gas und Wärme hat ihren Abschlussbericht mit Vorschlägen zur Entlastung von Bürgern und Industrie bei Aufrechterhaltung der Gas-Sparanreize vorgelegt.
Der Energieberaterverband GIH kritisiert den Expertenvorschlag für die Gaspreisbremse und plädiert für gezieltere Maßnahmen.
Heizen mit Gas verliert im Wohnungsneubau an Bedeutung. Im 1. Halbjahr 2022 genehmigte Wohngebäude sollen nur noch zu 16,2 % primär mit Gas beheizt werden.
82,4 % der im 1. Halbjahr 2022 genehmigten Neubauvorhaben in Sachsen-Anhalt sollen über Wärmepumpen beheizt werden. Die Gas-Heizung ist aussortiert.
Trotz des milden Winters 2021/22 kommen auf Haushalte in Deutschland hohe Nachzahlungen fürs Heizen zu. Bei Öl-Heizungen wird ein Plus von 75 % erwartet.
Im Frühjahr 2022 befinden sie die Strompreise und Gaspreise für Verbraucher auf einem Allzeithoch und ein Ende der Preisrallye ist derzeit nicht abzusehen.
Heizen mit Erdgas ist im März 2022 für Neukunden um bis zu 119 % teurer geworden. Das zeigt eine Analyse von co2online für den Heizspiegel.
Im Frühjahr 2022 beobachtet DAA eine stark steigende Nachfrage nach Wärmepumpen und Solarthermie – während Gas-Heizungen deutlich verlieren.
Heizen mit Erdgas ist im Februar 2022 für Neukunden um bis zu 114 % teurer geworden. Das zeigt eine Analyse von co2online für den Heizspiegel.
Die Heizkosten steigen in der Heizsaison 2021/22 stark. Das Heizen mit Erdgas verteuert sich in den ersten vier Monaten um 54 %, mit Heizöl um bis zu 99 %.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) warnt vor voreiligen Schlüssen aus Sondereffekten am Strommarkt und vor Schnellschüssen bei der EEG-Umlage.
Eine neue Studie belegt, dass Niedrigenergiehäuser heute mit einer elektrischen Flächenheizung und einer Photovoltaikanlage wirtschaftlich und mit großer Zukunftssicherheit beheizt werden können.