Der Beitrag stellt den KNX-Standard für als Basis für ein integriertes Gebäudeenergiemanagement vor und zeigt, wie sich die Sektorkopplung realisieren lässt.
Unter dem Begriff Hausautomation verstand man bisher die Steuerung der Bereiche Licht, Sonnenschutz, Heizung, Sicherheit etc. — alles eher nüchtern sachliche Funktionen. Wenn es nach den maßgeblichen Gebäudesystemanbietern geht, kommt mit der Einbindung von Home-Entertainment-Systemen jetzt eine emotionale und nicht ganz billige Komponente ins Spiel. Motto: Bang & Olufsen und Revox meets Heating, Light & Ventilation
Am 15. September 2004 veranstaltete die VdS Schadenverhütung ihre 6. Fachtagung rund um das Thema Leitungswasserschäden. Sanierungsmöglichkeiten und Schadenminderungsmaßnahmen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Immer mehr Auftraggeber fordern ganzheitliche und integrierte Lösungen und Komplettleistungen. Und obwohl 87,5 % der Bauhandwerksbetriebe Kooperationen deshalb für erforderlich halten, kooperieren nur 12,5 % tatsächlich. Dies führt dazu, dass zunehmend große Generalunternehmen die geforderten Komplettleistungen durchführen. Handwerksbetriebe werden damit immer mehr in die Rolle des (Sub-)Subunternehmers gedrängt. Kooperationen helfen den Betrieben, die größenbedingten Wettbewerbsnachteile auszugleichen.
Zur Regelung und Steuerung der einfach gehaltenen Heizungs- und Lüftungsanlagen setzt das Staatliche Hochbauamt in Freising die auf dem offenen Bus-Standard “Konnex“ basierenden “Synco“-Regelbausteine ein. Die regelungstechnischen Verknüpfungen haben die Monteure bzw. Techniker direkt über das Display vorgenommen. Programmierkenntnisse waren nicht erforderlich.
Der Backofen regelt selbstständig die Temperatur nach Rezept, die Jalousien passen sich automatisch der Sonneneinstrahlung an, und die defekte Heizung alarmiert den Installateur via Internet. Schon heute können sich mit der Zeit gehende Bauherren ein intelligentes Wohnhaus bauen und einrichten — vorausgesetzt, Planer und Handwerker sind up to date in Sachen Intelligent Building.
Die Energieeinspar-Verordnung (EnEV) trat zum 1. Februar 2001 in Kraft. Die Umsetzung dieser Bundesverordnung im Rahmen des Landesrechtes in Baden- Württemberg erfolgte zunächst mit einer Übergangsregelung. Seit dem 1. Juli 2003 gilt die neue Durchführungsverordnung zur EnEV. Die wesentlichen Inhalte und die damit verbundenen Chancen für die SHK-Handwerke zeigt dieser Beitrag auf.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten Brände zu bekämpfen. So wird gezielt mit Wasser gelöscht, spezielle Gase mit hoher Löscheffizienz kommen zum Einsatz und die Feuerwehr wird immer besser und moderner ausgestattet. Dadurch können zwar Brand- und Brandfolgeschäden begrenzt, jedoch nicht verhindert werden.
Zum Schutz wichtiger Unternehmensbereiche hat sich das Löschen mit Gasen bewährt. Durch die Löschmitteleinbringung entsteht kein zusätzlicher Schaden und zudem erfolgt die Löschung rückstandsfrei. So bleiben technische Anlagen funktionsfähig und kostbare Werte erhalten.
Die gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Wiesbaden drückte ein ernsthaftes Gesundheits- Problem. In einer Wohnanlage mit 492 Wohnungen war das Warmwassersystem so stark mit Legionellen kontaminiert, daß eine Desinfektion keinen Sinn machte. Das einzige was half, um den unliebsamen Untermietern den Garaus zu machen, war eine Komplettsanierung.
Ein Musterbeispiel zeitgemäßer Energieerzeugung und Verteilung findet sich im neuen Kompetenzzentrum der SHK Innung Schweinfurt. Hier wird für Heizung und Warmwasserbereitung modernste Anlagentechnik verwendet und in Funktion demonstriert. Neben großzügigen Werkstätten bietet das Gebäude Möglichkeiten, aktuelle Techniken der Hausinstallation eindrucksvoll aufzuzeigen.
Nicht alles ist planbar. Aber sollten deswegen viele Risiken eingegangen werden? Wer verantwortungsvoll sein Unternehmen führt wird stets darauf achten, neben der Verfügbarkeit von technischem Equipment und der Gewährleistung von Datensicherheit seine Prozesse nicht durch Feuer beeinträchtigen zu lassen.
Trinkwasseranlagen für Hotels, Schulen, Sport- und Freizeitstätten usw. bedürfen aufgrund stark wechselnder Betriebsbedingungen einer sehr genauen Planung, einer sorgfältigen Ausführung und eines hygienebewußten Betriebs. Neben Hochtemperatur- Warmwassersystemen mit Einzelthermostat haben sich besonders in Großanlagen zentrale Mischeinrichtungen bewährt. Sie gelten als robust, arbeiten temperaturgenau und bieten ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit und hygienischer Sicherheit.
Laut Statistik bricht alle zwei Sekunden in Deutschland ein Feuer aus. Materielle Werte, betriebliche Abläufe aber auch Personen und die Umwelt unterliegen dieser Gefahr. Es gilt, die Entstehung eines Brandes durch geeignete Brandschutzkonzepte zu verhindern.
Daß sie besonders gründlich seien, sagt man den Schweizern schon seit jeher nach. Diesem Ruf machten die Schiblis mit ihrem Handwerksunternehmen jetzt alle Ehre. In das neue Firmen- bzw. Wohngebäude wurden alle nur erdenklichen Techniken zur Nutzung regenerativer Energien integriert. Fazit: Zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen sowie ein wirklich sehenswertes Bauwerk.
Nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen wächst der Bedarf an Funktionen im Gebäude. Dies führt zunehmend zur Integration der einzelnen Gewerke, die bisher stand-alone betrieben wurden. Daraus folgt die Notwendigkeit einer digitalen Kommunikation in einer gemeinsamen “Sprache“. Hierzu kommen Standards wie das Local Operating Network LON zum Einsatz.
Die Mikroelektronik ermöglicht nicht nur perfekte Heizungsregelungen. Mit der digitalen Technik läßt sich auch die Fernüberwachung und Fernwartung der Kundenanlagen komfortabel realisieren. Wie dies in der Praxis aussehen kann, zeigt das folgende Beispiel des SHK-Handwerksbetriebes Helmut Zink.
Mindestens ein mal pro Jahr kommt der Ableser für die Heizkosten und den Wasserverbrauch, sofern die Termine auch klappen und die Bewohner zuhause sind. Da Senioren bekanntlich gerne reisen, haben sich die Planer des Neubaus der Senioren- Residenz Salem schon von vornherein überlegt, wie man hier Zeit und den Bewohnern die lästige Terminabsprache ersparen kann. Allmess Schlumberger* bietet über die Möglichkeit der reinen Datenfernabfrage hinaus eine speziell entwickelte M-Bus-Software.
Die Vision des intelligenten Hauses geht in Deutschland um: Nicht nur, daß z. B. sich die Heizung selbst regelt oder die Rolläden alleine auf- und abgehen, sondern alle Funktionen im Haus lassen sich auch von der Ferne überwachen und steuern. Diesem Trend folgt die Deutsche Telekom mit ihrem SmartHome-Projekt.
Die Vorteile der elektronischen Erfassung von Verbrauchsdaten liegen auf der Hand: Keine lästigen Terminabsprachen, schnell exakte Daten zu einem bestimmten Stichtag, individuelle und rationelle Abrechnung. Funksysteme zur Erfassung von Verbrauchsdaten bieten darüber hinaus den Vorteil einer einfachen Installation. Nachfolgend werden Produktneuheiten von Viterra* und Minol** näher betrachtet.
Am 15. Februar 2000 schlug die Geburtsstunde einer Aktiengesellschaft, deren Aktionäre ausschließlich Bauhandwerker sind. Mit der Gebäudemanagement Rhein-Ruhr AG möchte man Generalunternehmern die Stirn bieten und dem Privatkunden Leistung aus einer Hand anbieten. Am 28. März stellten die neuen Aktionäre ihr Konzept in Duisburg der Öffentlichkeit vor.
Immer mehr Unternehmen und kommunale Einrichtungen nutzen Facility-Management- sowie Contracting- Dienste. Und kaufen darüber u. a. die Erstellung, Sanierung, Instandhaltung, Wartung sowie den Betrieb von haustechnischen Anlagen ein. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung und nennt wissenswerte Informationsquellen.
Elektrizität im privaten Haushalt ist heute selbstverständlich und vielleicht wird man künftig auch über die vielen automatischen Funktionen im Wohnumfeld kaum mehr einen Gedanken verlieren. Doch bei der Bildung der Hausautomationssysteme wird nicht immer nach den Interessen der Bewohner gefragt. Eine Umfrage zeigt die erkennbaren Präferenzen auf seiten der Nutzer auf.
In Leipzig startete vor wenigen Jahren eine erfolgreiche Handwerkerkooperation, um der erdrückenden Konkurrenz von Generalunternehmen entgegenzutreten. Zum Erfolgsrezept gehört der Ankauf alter Gebäude und deren Sanierung. Inzwischen ist der Zusammenschluß auch im Gebäudemanagement aktiv.
Was soll ein SHK-Handwerker mit dem europäischen Installationsbus (EIB) anfangen? Eine Antwort darauf können EIB-Seminare speziell für die Branche beim deutschen Institut für angewandte Lichttechnik (Dial) geben. Dial* gehört zu den bedeutenden Ausbildungsstätten für Elektro- und Lichttechnik.