Nachdem der erste Teil der Serie die gesetzlichen Grundlagen und technischen Regeln rund um die Trinkwasser-Installation näher beleuchtet hat, geht Teil 2 auf Fragen ein, die SHK-Betriebe trotz der Dichte der Regelwerke und der damit verbundenen umfangreichen Vorgaben immer wieder in der alltäglichen Installationspraxis beschäftigen. Im Beitrag greift Dietmar Stump dabei Problemstellungen auf, die Handwerker im Rahmen ihrer Teilnahme an Webinaren und Schulungen zu dem komplexen Thema schilderten.
10 Jahre UBA-Empfehlung zur Durchführung ▪ Im Jahr 2011 wurde erstmals die Untersuchungspflicht auf Legionellen in einer deutschen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) verankert. Dies war gleichzeitig die Geburtsstunde der Gefährdungsanalyse für Trinkwasser-Installationen in Bezug auf Legionellen. Sie ist eine Erfolgsgeschichte, die nun als Risikoabschätzung fortgeschrieben wird. Aber es gibt auch Kritik an der Umsetzung in der Praxis. → Dr. Peter Arens
Notwendigkeit und Ablauf einer Gefährdungsanalyse ▪ Seit 2011 müssen Gefährdungsanalysen erstellt werden, wenn der technische Maßnahmenwert für Legionellen überschritten wurde. Doch was passiert, wenn nach den ergriffenen Maßnahmen noch immer Legionellen in der Trinkwasserinstallation analysiert werden und wie lange ist eine Gefährdungsanalyse gültig oder ab wann muss der Betreiber ein neues Gutachten erstellen lassen? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der folgende Beitrag. → Arnd Bürschgens und Christian Strehlow
Erinnern Sie sich noch? Als im November 2011 die novellierte Trinkwasserverordnung (TrinkwV) in Kraft getreten ist, hat sie viel Bewegung in die SHK-Branche gebracht. Und darüber hinaus: Vermieter wurden aufgeschreckt, Behörden aufgeweckt und letztlich auch die Öffentlichkeit für das wichtige Thema...
Übersichtlich und kompakt werden in diesem Buch die notwendigen Grundkenntnisse zum Thema Legionellen-Kontamination vermittelt.
Am 1. Januar 2018 ist das Zertifizierungs-Programm für „VDI-BTGA-ZVSHK-anerkannte Sachverständige Trinkwasser-Hygiene (TWH)“ gestartet - zeitgleich zum Erscheinen des Weißdrucks der neuen Richtlinie VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2 „Hygiene in Trinkwasser-Installationen – Gefährdungsanalyse“.
Der richtige Zeitpunkt für die Gefährdungsanalyse Trinkwasser in guter Qualität ist kein Zufallsprodukt. Auf dem 17. Sanitärtechnischen Symposium der Fachhochschule Münster/Burgsteinfurt sorgte eine Botschaft für hohe Aufmerksamkeit: Nicht erst eine Gefährdungsanalyse erarbeiten, wenn eine Trinkwasseranlage auffällig geworden ist. Für Betreiber mache es Sinn, wenn eine Risikoabschätzung bereits erstellt werde, bevor es zu einer Kontamination gekommen sei, hieß es auf der Veranstaltung. Thomas Dietrich
Neue Richtlinie für Gefährdungsanalysen Bei Überschreitung des technischen Maßnahmenwertes für Legionellen mit über 100 KBE (koloniebildende Einheiten) in 100 ml Trinkwasserprobe ist die unverzügliche Erstellung einer Gefährdungsanalyse für die betroffene Trinkwasser-Installation gemäß § 16 (7) der Trinkwasserverordnung vorgeschrieben. Die neue Richtlinie VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2 beschreibt ausführlich die wesentlichen Vorgaben zu Ablauf, Aufbau und Inhalten einer Gefährdungsanalyse. Zudem ermöglicht sie die Qualifizierung zum VDI/BTGA/ZVSHK-geprüften Sachverständigen für Trinkwasserhygiene. Arnd Bürschgens
In Kooperation mit dem BTGA und dem ZVSHK ist die neue VDI-Richtlinie VDI/BTGA/ZVSHK 6023 Blatt 2 „Gefährdungsanalysen“ im Gründruck erschienen. Erstmals gibt damit eine allgemein anerkannte Regel der Technik Vorgaben zu Ablauf, Inhalt und Aufbau von Gefährdungsanalysen nach Trinkwasserverordnung.
Am 3. Mai 2016 veranstaltete der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung BTGA in Frankfurt eine Informationsveranstaltung zum Thema Trinkwasser-Installation. Der Fokus der Veranstaltung lag dabei auf der Durchführung einer Gefährdungsanalyse für Trinkwasser-Installationen. Diese ist...
Am 3. Mai 2016 veranstaltete der BTGA eine Infoveranstaltung zum Thema Trinkwasser-Installation. Der Fokus der Veranstaltung lag dabei auf der Durchführung einer Gefährdungsanalyse.
Der BTGA Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung bietet am 3. Mai 2016 in Frankfurt am Main eine Veranstaltung zum Thema Trinkwasserinstallation an. Themenschwerpunkte werden die Gefährdungsanalyse und die Neuerungen in der Trinkwassernormung sein.
Zusätzlich wurde ein Vortrag zu den...
Der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung bietet wieder eine Veranstaltung zum Thema Trinkwasserinstallation an. Themenschwerpunkte sind die Gefährdungsanalyse und die Neuerungen in der Trinkwassernormung.
Pflicht für den Betreiber, Chance für das Handwerk Die Legionellenprüfung nach Trinkwasserverordnung (TrinkwV) hat in der SHK-Branche für große Aufmerksamkeit gesorgt. Bei positivem Prüfergebnis muss der Betreiber eine Gefährdungsanalyse erstellen lassen. Da bezüglich dieser Gefährdungsanalyse noch viel Informationsbedarf besteht, werden im folgenden Artikel die Hintergründe, die Durchführung und die sich ergebenden Chancen für das SHK-Handwerk unter die Lupe genommen. Thomas Huber
Hygieneinspektion gehört in Profihände Gefährdungsanalysen gemäß Trinkwasserverordnung sind ein komplexes Thema und erfordern ein tiefes, fundiertes Wissen und die Kenntnisse aller relevanten Regelwerke. Arnd Bürschgens erläutert im Interview, worauf es ankommt und warum Gutachten nur von Sachverständigen erstellt werden sollten, die sich auch auf die komplexen Zusammenhänge der Trinkwasserhygiene konzentrieren können.