Förderprogramme zur Gebäudesanierung bleiben, die Bundesförderung für effiziente Gebäude wird aber nicht aufgestockt. Das sagt GIH-Vorsitzender Bolln dazu.
Nach kontroverser Debatte im Bundestag haben die Abgeordneten am 8. September 2023 in namentlicher Abstimmung die GEG-Novelle beschlossen. So geht es weiter.
Die Bundesregierung favorisiert Mindesteffizienzstandards für ganze Quartiere und nicht für einzelne Gebäude. Dies senkt aus Sicht des GIH den Handlungsdruck für Hausbesitzer.
Eine brennstoffbasierte Heizung kann langfristig teuer werden. Die GEG-Novelle will deshalb eine fachkundige Pflichtberatung vor dem Einbau vorschreiben.
Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe und des Energieberaterverbands GIH belegen, dass Wärmepumpen auch im Bestand günstiger als neue Gas-Heizungen sind.
Das Kabinett hat die Änderung des Gebäudeenergiegesetzes beschlossen: Ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen.
DUH und GIH fordern, in der GEG-Novelle „Mogelpackungen“ wie H2-ready auszuschließen. Für die Wärmewende sei eine Fokussierung auf Wärmepumpen notwendig.
Der Energieberaterverband GIH kritisiert den Expertenvorschlag für die Gaspreisbremse und plädiert für gezieltere Maßnahmen.
Das vom BDH organisierte Projekt „Effizienz mit System“ informiert über die technischen Zusammenhänge und Vorteile des perfekt abgestimmten Heizungssystems.