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Alle Artikel zum Thema Infografik

Elektro für SHK-Meister

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Das Seminar „Elektrotechnik für den/die SHK-Meister/in“ nach § 7a Handwerksordnung (HwO) vermittelt Wissen, damit Teilnehmende erfolgreich im Bereich Elektrotechnik tätig sein können. Die Ausbildung legt den Schwerpunkt auf Technik und Theorie, weniger auf handwerkliche Fertigkeiten. Mit bestandener Prüfung (inkl. TREI-Lehrgang) werden die Voraussetzungen für den Eintrag in die Handwerksrolle sowie in die Installateurverzeichnisse der Energieversorger geschaffen. Dauer: 240 Stunden, plus 80 Stunden TREI-Lehrgang.

MONTAGEVEREINFACHUNG

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Der Trend zu Unterputzduschsystemen stellt Installateure vor Herausforderungen, der Einbau ist komplex und zeitaufwendig. Zugleich nimmt der Druck zu, effizienter und schneller zu arbeiten. Der Rapido Duschrahmen von Grohe adressiert diesen Umstand. Mittels vormontierter Komponenten wie Mischwasserleitungen und Unterputzelementen sowie einer werkseitigen Dichtigkeitsprüfung kann die Installation in weniger Schritten erfolgen als bisher üblich.

© Quelle: Institut für Betriebsführung im DHI / Handwerk BW 
Baden-Württembergischer Handwerkstag

Das wollen Mitarbeiter

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das höchste Gut eines Handwerksbetriebs. So oder so ähnlich wird der Ausspruch gerne und oft bemüht, vor allem von Chefs. Einerseits handelt es sich um eine Phrase, andererseits trifft der Satz genau den Kern, der jedes Unternehmen ausmacht. Das Personal ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Aber was will es eigentlich, das Personal? Es muss an einigen Stellschrauben gedreht werden, damit sich das höchste Gut auch wirklich im besten Sinne als „höchstes Gut“ fühlt.

© Bild: Bosch Homecomfort

Hybridlösung

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Hybrid heizen hat auch in größeren Immobilien eine Berechtigung, wie das Beispiel einer Nutzfahrzeug-Werkstatt in Schwieberdingen zeigt. Das bivalente System mit Komponenten von Bosch Homecomfort besteht aus Luft/Wasser-Wärmepumpe und Gas-Brennwertkessel. Fußbodenheizung und Frischwasserstation versorgen Gebäudebereiche effizient mit Grundwärme, bei Bedarf wird für die Spitzenleistungen für Warmwasser und Heizung in den Sozialräumen und der Dienstwohnung ein Gas-Brennwertkessel zugeschaltet.

© Quellen: RKI; www.rki.de; survstat.rki.de; UBA, www.umweltbundesamt.de

Krank durch Legionellen

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Die Legionärskrankheit ist eine schwere Form der Lungenentzündung. Sie kann Verwirrtheit, Bauchschmerzen oder Durchfälle verursachen und auch zum Tode führen. Wer sich die Zahlen und Fakten rund um Legionelleninfektionen in Deutschland vor Augen führt, erkennt, welches Gefahren­potenzial in der Trinkwasseranlage lauert. Zu Recht wird auf das Thema Wert gelegt. SHK-Betriebe sind gut beraten, sich im Bereich der Trinkwasserhygiene auf dem Laufenden zu halten.

HEIZUNGSBAUER AUS LEIDENSCHAFT?

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Sie heißen Enpal oder 1Komma5°, Thermondo oder Octopus Energy und jetzt neu Aira. Das Angebot: erneuerbare Energien aus einer Hand, von der Beratung über Verkauf und Installation bis zum Service danach. Das Ziel: am Wärmepumpen-Boom im deutschen Heizungsmarkt kräftig mitzuverdienen. Der Gegner: im Grunde jeder kleine, lokal verankerte SHK-Handwerksbetrieb, der der scheinbaren (Werbe-)Übermacht dieser großen, mit finanzstarken Geldgebern ausgestatteten „Start-ups“ wenig entgegenzusetzen hat.

EIN KOMMEN UND GEHEN

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Die Zeiten, in denen sich Handwerksbetriebe den Wunschlehrling aus einem Stapel Bewerbungen aussuchen konnten, sind lange vorbei. Aber warum fällt heutzutage die Wahl einer Nachwuchskraft auf eben diesen oder jenen Betrieb? Ein Blick auf verschiedene Studien und Erhebungen zeigt: Die Balance aus Verdienst, Wohlfühlen und Sinnhaftigkeit muss gut vermittelt und letztlich auch gelebt werden. Ist das nicht der Fall, kommt es so oder so zum Abbruch.

Gut aufgestellt?

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Fachkräftebedarf, digitale Möglichkeiten, neue Arten der Wärmeversorgung – vor diesen und weiteren großen Herausforderungen stehen viele SHK-Unternehmer. Aber: Ist ein Betrieb überhaupt auf all‘ die neuen Themen vorbereitet? Im Regelfall wird eine Taktik benötigt, die alle zukunftsweisenden Punkte berücksichtigt. Denn eines ist klar: mit dem Status Quo und Selbstbild eines „normalen Handwerkers“ wird das schwierig. Die Unternehmerseite im Teamchef gewinnt zunehmend an Bedeutung, wie im Fußball auch!

LASST UNS IN KONTAKT BLEIBEN!

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Mehr digitale Möglichkeiten im Handwerk führen auch zu mehr Wegen, mit den Mitarbeitern, mit Partnergewerken und letztlich auch mit Kunden zu kommunizieren. Digitale Kanäle werden zunehmend genutzt, sei es der Rechnungsversand per Mail oder das Führen einer digitalen Bauakte. Für Letztere bieten sich zunehmend handwerksspezifische Messengerdienste wie MemoMeister oder Craftnote an. Onlinemeetings und Videotelefonie haben ebenfalls zugenommen.

© Quelle: UFZ-Dürremonitor / Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Friedrich 
Boeing

Eine kostbare Ressource

Bei wem wird GEKAUFT?

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Die deutsche Großhandelslandschaft ist sehr vielfältig. Die Fülle an Großhandelshäusern und -gruppen nimmt europaweit eine Ausnahmeposition ein. Dazu gehören die GC-Gruppe, Nordwest, Sanitärunion, Reisser und Richter + Frenzel, um nur einige Beispiele zu nennen. Das SHK-Handwerk greift auf diese Vielfalt in der Fläche gerne zurück. Bemerkenswert an den Zahlen ist vor allem, dass Baumärkte und Onlinehandel nach wie vor nur eine kleine Rolle spielen. Da zeigt sich: Fachhandwerk ist treu!

ÜBERGABE: ES WIRD ERNST

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Eine Betriebsübergabe ist eine der belastendsten Phasen eines Unternehmens. Verschiedene Alternativen müssen durchdacht, rechtliche, erbrechtliche und steuerliche Voraussetzungen berücksichtigt werden. Neben finanziellen Aspekten spielen auch familiäre und persönliche Überlegungen eine Rolle. Dafür gibt es keine Standardlösung, sondern jeder Fall muss individuell betrachtet und Lösungsmöglichkeiten müssen erarbeitet werden. Beratungsangebote der Handwerksorganisation werden dafür gut genutzt, andere Quellen eher weniger.

© Quelle: Green Tomato / wasserstoff-wirtschaft.sh

WASSERSTOFF GUT GENUTZT

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Es klingt zu schön, um wahr zu werden. Was die Wertschöpfungskette bei der Herstellung von Wasserstoff alles bereithält, ist aller Ehren wert – gerade in der Gebäudetechnik. Eine wichtige Voraussetzung dazu muss unbedingt erfüllt sein: Der Strom für die Elektrolyse muss aus regenerativen Quellen stammen. Fossil erzeugten Strom zu nutzen, das wäre Augenwischerei. Ein weiterer Knackpunkt sind Transport und Lagerung. Es bleiben Fragen offen wie: Wird es eine wasserstofftaugliche Netzinfrastruktur geben? Oder ist dezentral erzeugter, gespeicherter und verwendeter Wasserstoff der bessere Weg? Verbände und Institutionen forschen im Hintergrund weiter an der Materie.

Kartenleser statt Cash

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Bargeldloses Bezahlen ist auf dem Vormarsch, auch in Deutschland. Blickt man beispielsweise auf die Britischen Inseln, ist Cash wesentlich weniger gefragt als noch vor gut fünf Jahren. Damit einher geht auch ein verändertes Verhalten bzw. eine andere
Anspruchshaltung beim Konsumenten. Bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten werden zunehmend erwartet. Zu unterscheiden ist dabei noch zwischen der mittlerweile ja schon als „klassisch“ zu bezeichnenden Kreditkarte und der Möglichkeit, komplett kontaktlos zu bezahlen (etwa mittels Handy oder Smartwatch). Eine Entwicklung, die z. B. im Kundendienst zunehmend wichtiger wird.

Frauen im SHK-Handwerk

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Anlagenmechnikerin SHK zählt nicht zu den bevorzugten Berufswünschen unter Frauen. Nur wenige tausend Frauen sind im SHK-Handwerk tätig, Aufgrund ihrer geringen Zahl handelt es sich um Exoten, könnte man fast sagen. Jedenfalls täte die SHK-Branche gut daran, sich gerade auch für Schulabgängerinnen deutlich attraktiver zu präsentieren. Es gäbe nur Gewinner: der Fachkräftebedarf würde verringert, die Atmosphäre in den Betrieben wäre besser und nicht zuletzt das schulische Lern- und Leistungsniveau würde steigen.

Ausbildung(sstart)

Die SHK-Verbandsliga

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Die SHK-Branche ist gesegnet mit Verbänden und Kooperationen. Aufseiten der Handwerksbetriebe ist das Angebot immens. Die Vereinigungen bzw. Gesellschaften verfolgen unterschiedliche Interessen, die sich zum Teil allerdings überlagern. Auch bei der Größe und der Intensität der Zusammenarbeit gibt es Unterschiede. Zwei Ziele stechen heraus: 1) koordinierter Einkauf bei Zulieferern und 2) gemeinsam und voneinander zu lernen, etwa in puncto Marketing und Personalführung.

Da geht noch was!

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Die Querschiesser Unternehmensberatung hat im letzten Jahr 400 SHK-Unternehmer zu ihrem Wärmepumpengeschäft befragt. Um dabei den gesamten Prozess von A bis Z zu erfassen, wurde die Umsetzung in die sechs Phasen Auftragsgewinnung, Angebotserstellung, Installationsplanung, Installation, Inbetriebnahme und Nachservice aufgeteilt. Gleichzeitig wurde auch der Anteil der Herstellerunterstützung ermittelt. Näheres dazu erfahren Sie auch im Leitartikel auf den folgenden Seiten.

Influencer: SHK-Schwergewichte

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In Sachen Influencer war es in der SHK-Welt lange ruhig. Erst seit einigen Jahren genießen einige Social-Media-Aktive branchenweite Aufmerksamkeit. Sie bedienen sich dabei so unterschiedlicher Kanäle wie Instagram, Tiktok, Facebook und Youtube. Entscheidend ist: Alle tragen zum Imagegewinn des SHK-Handwerks bei!

© Quellen: Querschiesser Unternehmungsberatung, Statista

Sanitär hat’s schwer

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Wie viele Bäder werden 2023 überhaupt noch gebaut? Auf diese Frage gibt es keine seriöse Antwort. Die Aussichten sind aber alles andere als rosig. Verbraucher interessieren sich mehr für neue Heizungen. Gut laufen werden im Badsegment allenfalls noch hochpreisige Planungen – also von Kunden, die nicht so sehr aufs Geld achten müssen – und Teilmodernisierungen. Der Bereich dazwischen knickt völlig ein. Das hat Konsequenzen, beispielsweise für das Dusch-WC: Die Nachfrage wird deutlich geringer ausfallen als noch 2022.

© Quellen: Statistisches Bundesamt (Destatis), Statista GmbH, Zentralverband 
des Deutschen Handwerks

Nachwuchs in Zahlen

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Das SHK-Handwerk ist ein Jobmotor! Die rund 49 000 Betriebe beschäftigen aktuell ca. 395 000 Personen. Im Jahr 2016 waren es gerade mal 356 000 Beschäftigte. Dennoch schallt der Ruf nach mehr Fachkräften durchs Land. Und das nicht ohne Grund: Der Bedarf ist enorm gestiegen. Potenziale zeigen sich bei weiblichen Nachwuchskräften, die aktuell faktisch noch keine Rolle spielen. Aber auch bei Azubis, die durch die Abschlussprüfung gerasselt sind, und bei Fachkräften mit ausländischem SHK-Berufsabschluss ist noch viel Luft nach oben.