Jan Brockmann, CEO der Bosch Home Comfort Group, steht für weitere drei Jahre an der Spitze des Gesamtverbandes der Heizungsindustrie.
Lösungen für Kommunen und Industrie, ihre Wärmebedarfe nachhaltig zu decken, zeigt das Fraunhofer IEG auf der diesjährigen HEATEXPO auf.
Mit dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) setzt der Gesetzgeber Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnern die Frist, bis zum 1. Juli 2026 ihre kommunale Wärmeplanung auszuarbeiten. Kleinere Kommunen haben zwei Jahre länger Zeit. Der Umbau des Gebäudebestands zur Klimaneutralität soll bis 2045 vollzogen sein, in Baden-Württemberg bereits bis 2040. In Verbindung mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) gilt die Vorgabe für Bestandsgebäude, dass mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien geheizt werden soll, sobald die kommunalen Wärmepläne vorliegen. Mit einer standardisierten Sanierung von Mehrfamilienhäusern mit PVT-Wärmepumpen-Systemen könnte dies effektiv umgesetzt werden.
Wie die Wärmewende gelingt und die Wärmeversorgung der Zukunft sind zentrale Themen der zweiten HEATEXPO in Dortmund.
Eine Wohnanlage in Berlin nutzt die öffentliche Abwasser-Druckleitung als Wärmequelle für eine 400-kW-Wärmepumpenkaskade. Die JAZ liegt bei 6.
Nach dem Rekordjahr 2023 bewegt sich der Absatz von Wärmeerzeugern wieder zum langjährigen Durchschnittsniveau vor der Wachstumsphase ab 2020.
Der kostenfreie Praxisleitfaden der Freien Wärme enthält Tipps für den Einstieg in die kommunale Wärmeplanung und einen KWP-Check.
Der Fachverband SHK BW wehrt sich in einem Positionspapier gegen die Eingriffe der Kommunen in den Heizungsmarkt.
Ist die Kommunale Wärmeplanung in der Lage, die Realitäten vor Ort vorausschauend und zukunftsorientiert abzubilden?
Können Hauseigentümer dazu gezwungen werden, die Wärmepumpe zu entfernen und sich ans neue Fernwärmenetz anzuschließen? Der Beitrag klärt auf.
Der Fachverband SHK Baden-Württemberg sammelt auf einer eigenen Website Kommunale Wärmepläne und beantwortet die wichtigsten Fragen dazu.
Der Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg begrüßt das Wärmeplanungsgesetz, warnt aber vor überzogenen Erwartungen.
Grundsätzlich begrüßt der BDH das Wärmeplanungsgesetz, befürchtet jedoch, dass die kommunale Wärmeplanung das Modernisierungstempo weiter ausbremst.
Eine digitale Wärmekarte liefert frei zugänglich Informationen zu Wärmeversorgung, Technologien, CO2-Emissionen und Sanierungsstand für jede Kommune.
Die Wärmepumpenbranche fordert in einem offenen Brief an die Ampelfraktionen Entscheidungen zur Heizungs-Förderung, zu Energiepreisen und zur Wärmeplanung.
Am 29. September 2023 berät der Bundesrat den Gesetzentwurf der Bundesregierung für die kommunale Wärmeplanung. Die Beschlussempfehlung umfasst 80 Punkte.
Im 1. Halbjahr 2023 ist der Absatz neuer Wärmeerzeuger um 44 % gestiegen. Die Dynamik lasse jedoch nach. Vom Heizungsgesetz wird kein Schub erwartet.
Die neue Studie der Deutschen Energie-Agentur zeigt auf, wie kleine Kommunen Wärmenetze vor Ort initiieren, planen und umsetzen können.
Das Bundeskabinett hat dem vom BMWSB und BMWK eingebrachten Gesetzentwurf zur Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze zugestimmt.
Eine Übersicht zeigt, was der noch nicht beschlossene Entwurf zur Novelle des Gebäudeenergiegesetzes für die Heizungsmodernisierung ab 2024 vorsieht.
Eine brennstoffbasierte Heizung kann langfristig teuer werden. Die GEG-Novelle will deshalb eine fachkundige Pflichtberatung vor dem Einbau vorschreiben.
Die Koalitionsfraktionen haben eine Einigung über die Details der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes erzielt. Bis zum 30. Juni soll der Text fertig sein.
Die Regierungsfraktionen haben sich auf Leitplanken zur Beratung des Gebäudeenergiegesetzes geeinigt. Die Meinungen dazu gehen weit auseinander.