Schlüsselkompetenz Entscheidungsstärke Kennen Sie das? Sie stehen vor einer wichtigen Entscheidung im Betrieb und können sich zu keiner Option klar durchringen – aus Angst, die falsche Wahl zu treffen. Das taktische Aussitzen mag in der Politik funktionieren, in der Unternehmensführung ist es fatal. Die richtige Strategie hilft Ihnen, zu sinnvollen Entscheidungen zu gelangen. Rolf Leicher
Betriebssystem Windows 10 Bei dem Nachfolger von Windows 8.1 verspricht Microsoft viel Neues – unter anderem ein effizienteres, vernetztes Arbeiten mit PCs, Notebooks, Tablets oder Smartphones. Ob das Produkt hält, was es verspricht, und was man vor der Entscheidung für einen Betriebssystem-Umstieg unbedingt beachten sollte, erfahren Sie in diesem Beitrag. Marian Behaneck
Pressearbeit Einen Text schreiben, mit einem Foto ergänzen und per E-Mail versenden – einfacher, effizienter und kostengünstiger kann man auf sein Unternehmen nicht aufmerksam machen. Wer mit regionaler Pressearbeit Erfolg haben will, sollte jedoch einiges beachten. Marian Behaneck
Schön, wenn die Belegschaft glücklich ist, weil jeder seine Urlaubswünsche erfüllt sieht. Wenn nicht, kann die Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen weiterhelfen und Streitigkeiten vermeiden.
Unternehmensnachfolger, die eine Modernisierung des elterlichen SHK-Betriebs anstreben, sollten sich nicht nur um den Businessplan und den Unternehmensfahrplan kümmern. Ein zentrales, aber oft unterschätztes Element ist das Unternehmens-Leitbild. Es beschreibt wohin die Unternehmensreise qualitativ gehen soll und welche Werte gelebt werden sollen.
Je früher, desto besser. Diese Maxime sollten Unternehmer beim Regeln ihrer Nachfolge beherzigen. Zu spät oder gar nicht – das ist meist die Realität. Viele Inhaber von Klein- und Mittelunternehmen, die oft jahrzehntelang erfolgreich ihren Betrieb führten, scheitern beim Stabwechsel und gefährden so ihr Lebenswerk.
Der Generationenübergang stellte einen familiengeführten SHK-Handwerksbetrieb vor ernste Herausforderungen. Zu regeln waren u.a. finanzielle und erbrechtliche Fragen sowie eine komplette Neuausrichtung der Firma mit allen persönlichen, fachlichen und unternehmerischen Herausforderungen. Das junge Ehepaar entschied sich bereits 2005, einen Unternehmer-Coach als Lotse an Bord zu nehmen. Wie dieser Lotse den beiden half, ihr „Betriebs-Schiff“ erfolgreich durch schwierige Gewässer zu steuern, zeigt der folgende Beitrag.
Handwerker beklagen seit Jahren die schlechte Zahlungsmoral ihrer Auftraggeber. Alle bisherigen gesetzgeberischen Versuche dem zu entgegnen, waren weitgehend untauglich. Nun hat der Gesetzgeber mit dem neuen Forderungssicherungsgesetz erneut einen Versuch unternommen, diese Probleme zu lösen oder wenigstens abzuschwächen. Welche Folgen sich daraus für Auftragnehmer und Auftraggeber ergeben und wie Handwerksbetriebe schneller zu ihrem Geld kommen, zeigen die folgenden Betrachtungen.
Schlechte Zeiten, schlechte Geschäfte? Nicht für Handwerker, die ihre Kunden und deren Bedürfnisse kennen und sie ständig über aktuelle Themen informieren. Trotzdem ist verstärkt Überzeugungsarbeit bei bestehenden und potenziellen Kunden angesagt, um am Markt gegen die Konkurrenz zu bestehen. Ein derzeitiges Trendthema für gezielte Beratungsgespräche ist die Gefahr durch Rückstau aus der Kanalisation.
Noch immer werden im Handwerksbetrieb viele Kostensenkungspotenziale nur unzureichend oder überhaupt nicht genutzt. Dabei ist vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden gesamtwirtschaftlichen Lage ein professionelles und auf alle betrieblichen Bereiche ausgerichtetes ganzheitliches Kostenmanagement für einen SHK-Betrieb notwendiger denn je geworden.
Das Rechnen mit Vollkosten gilt in der Betriebswirtschaft als überholt und das Arbeiten mit Deckungsbeitragsrechnung als das Nonplusultra. Der Autor möchte in diesem Artikel aufzeigen, dass die Vollkostenrechnung speziell im Handwerksbetrieb nach wie vor ihre Berechtigung hat und Möglichkeiten bietet, die sich mit der Deckungsbeitragsrechnung nicht erreichen lassen.
Kommt die Wirtschaft wieder in Schwung? Greifen die Konjunkturpakete? Die Zukunft ist derzeit sehr ungewiss. Obwohl die Krise auch für viele Handwerksunternehmer sehr überraschend kommt bzw. kommen könnte, lässt sich eine Schieflage bewältigen. Doch sollten sich die Krisenanzeichen stark verdichten, wie z.B. anstehende Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, und sind zudem alle Finanzierungsmöglichkeiten ausgeschöpft, sind sofort Sanierungsmaßnahmen einzuleiten.
„Wir wissen nicht, wie wir das alles schaffen sollen: ertragreiche Aufträge, Mitarbeiter qualifizieren, Büro, Montage und Kundendienst effizient organisieren, die Familie unter einen Hut bringen, zufrieden sein...“ Diese Aussage eines SHK-Unternehmerehepaars stand am Anfang des Erstgesprächs im Unternehmer-Coaching. Am Ende des Tages fuhren sie mit konkreten Plänen für schrittweise Veränderungen nach Hause. Welche Möglichkeiten das Unternehmer-Coaching bietet und für wen es sich eignet, zeigt der folgende Beitrag.
Am 1. November 2008 ist das reformierte GmbH-Gesetz in Kraft getreten. Die GmbH als solche wurde nicht angetastet, vieles wurde jedoch vereinfacht und dereguliert. Der Forderung des Handels und der Wirtschaft nach einer Alternative zur einfachen und kostengünstigen Unternehmensgründung anstelle über die englische Limited, wurde nun durch die Gründungsalternative der deutschen Mini-GmbH wahr. Die kleine GmbH, die Unternehmergesellschaft UG, ist geboren.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 24. Juli 2008 – Az.: VII ZR 55/07 – seine Rechtsprechung zur Privilegierung der VOB/B geändert und entschieden, dass Bauverträge mit Verbrauchern trotz Vereinbarung der VOB/B rechtlich überprüft werden können. Kläger ist der Bundesverband Verbraucherzentrale, der 24 Klauseln in privaten Bauverträgen für unwirksam hält. Diese führen nach Ansicht der Verbraucherschützer zu rechtlich unzulässigen Benachteiligungen der Bauherren.
Mit seinem Parkettstäbe-Urteil hat der Bundesgerichtshof (BGH) am 15.7.2008 (Az. VIII ZR 211/07) eine für das Handwerk folgenschwere Entscheidung getroffen. Hier ging es um die Frage, ob ein Käufer mangelhaften Materials vom Verkäufer auch die Ein- und Ausbaukosten im Zuge der Mangelbeseitigung verlangen könne. Dieses Problem haben SHK-Firmen auch auf dem Tisch. Die BGHLogik „Wer den Mangel zu vertreten hat, haftet umfänglich...“ führt auf rutschiges Parkett. Wieder einmal zeigt sich, dass man mit einer Antwort „aus dem Bauch heraus“ schief liegen kann.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Nach diesem Motto wird die Zahlungsmoral der Bundesbürger immer häufiger im Vorfeld unter die Lupe genommen: Egal ob man ein Konto eröffnen, einen Kredit beantragen oder einen Handy-Vertrag abschließen will – stets fragen die entsprechenden Unternehmen zunächst die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) in Wiesbaden, bevor sie sich auf das Geschäft mit dem Kunden einlassen. Doch was ist die Schufa und was sollten speziell Gewerbetreibende und Selbstständige beachten?
6 % aller SHK-Handwerksbetriebe beschäftigen sich mit dem Thema Wertschöpfung. Ein Grund, dieses komplexe Thema aufzugreifen und einmal näher zu beleuchten. Der folgende Beitrag beantwortet die betriebswirtschaftlichen Kernfragen: Was ist Wertschöpfung im SHK-Handwerk und wie kann diese in einem typischen Betrieb angewendet und gesteuert werden?
Die Zeiten, in denen ein Mitarbeiter mit Erlangung des Gesellenbriefes ausgelernt hatte, sind lange vorbei. Gutes Personal muss ständig geschult werden, damit es am Puls der Zeit ist und für das Unternehmen fachlich einwandfreie Arbeit leisten kann. Geht es um die Auswahl einer geeigneten Schulung, wird bei den von Herstellern angebotenen Maßnahmen oft eine Werbeveranstaltung vermutet. Zu Unrecht, wie unser Autor findet.
Es kommt in der Praxis häufig vor, dass Auftraggeber leichtfertig Mängelrügen erteilen und damit den Auftragnehmer zu kostenträchtigen Mängeluntersuchungen veranlassen. Stellt sich jedoch heraus, dass die Mängelrüge ungerechtfertigt war, also Mängel am Werk des Auftragnehmers nicht vorlagen, kann der Auftragnehmer dem Auftraggeber die dadurch entstehenden Untersuchungskosten berechnen und diese erforderlichenfalls gerichtlich durchsetzen.
Eine gute Vorbereitung für das Bankgespräch in Form von detaillierten Unterlagen ist in der heutigen Zeit zur Pflicht geworden. Vor allem mit einem überzeugenden Business-Plan (siehe Teil 1 in SBZ 5/08) erhöht sich die Chance beträchtlich, die benötigten Finanzmittel zu möglichst günstigen Konditionen zu erhalten. Bauen Sie eine Vertrauensbasis zu Ihrer Bank auf und informieren Sie aktiv und offen. Wie das geht, erfahren Sie im abschließenden Beitrag unserer zweiteiligen Serie.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist am 18. August 2006 für das Arbeitsrecht in Kraft getreten. Der Gesetzgeber hat bereits im Dezember 2006 kleinere Korrekturen am Gesetzeswortlaut vorgenommen. Nachdem das Gesetz somit in unveränderter Form seit gut einem Jahr in Kraft ist, stellen wir hier erste konkrete Urteile und Auswirkungen in der Personalpraxis zusammen, die auch im betrieblichen Alltag der SHK-Branche Relevanz haben.
In den zurückliegenden Jahren fiel es vielen Handwerksbetrieben schwer, genügend Aufträge zu akquirieren. Auskömmliche Preise durchzusetzen, war dann in aller Regel noch schwerer. Besonders ärgerlich ist es, wenn Kunden nicht zahlen oder sich nicht an vertraglich vereinbarte Zahlungsbedingungen halten. Wie SHK- und Elektrohandwerksbetriebe mit der Zahlungsmoral ihrer Kunden umgehen und am Ende zu ihrem Geld kommen, hat die Hanseatische Inkasso-Treuhand GmbH (HIT) im Rahmen einer bundesweit durchgeführten Studie untersucht. Die folgenden Punkte lassen sich aus den Ergebnissen ableiten.
Eine Vielzahl von Rohrsystemen unterschiedlicher Werkstoffe und Verbindungstechniken konkuriert heute im Bereich der Trinkwasserinstallationen. Die wohl am häufigsten eingesetzten Materialien sind dabei Kupfer und MehrschichtVerbundrohre. Doch für welchen Werkstoff soll sich der Handwerker entscheiden wenn es darum geht, das kostengünstigste System zu wählen? Unser Praxistest zeigt, welches Rohrsystem preislich am besten abschneidet, wenn neben dem reinen Meterpreis auch die tatsächlichen Kosten für Form- und Verbindungsstücke in der Kalkulation berücksichtigt werden.
Es ist der Traum eines jeden Unternehmers, auf eine Mannschaft zu bauen, die sich mit dem Betrieb identifiziert und überdurchschnittliche Leistungen bringt. Wie Sie als SHK-Unternehmer zu Ihrem „Dream-Team“ kommen können, erläutert unsere Artikelserie. Im abschließenden 2. Teil stehen die Fähigkeiten der Mitarbeiter sowie die Themen Motivation, Mitarbeitergespräch und Zielvereinbarung im Mittelpunkt.