Der Bundesverband Wärmepumpe fordert Verlässlichkeit bei der Förderung, Impulse beim Strompreis und warnt davor, politisch nur auf den CO2-Preis zu setzen.
Sanitärindustrie und Installationstechnik blicken versöhnlich auf ein schwieriges Jahr 2024 zurück. Das ergab eine Umfrage des VDMA Sanitärtechnik und -design.
Von Januar bis September 2024 liegt der Absatz von Wärmeerzeugern 48 % unter dem Vorjahreszeitraum. Es lohnt aber ein Blick auf andere Zahlen und Vergleiche.
In der aktuellen BEG-Förderstatistik haben Luft/Luft-Wärmepumpen einen Anteil von über 25 %. Das hat möglicherweise Konsequenzen für deutsche Hersteller.
Nach dem Rekordjahr 2023 bewegt sich der Absatz von Wärmeerzeugern wieder zum langjährigen Durchschnittsniveau vor der Wachstumsphase ab 2020.
Die Umsatzerwartungen der Sanitärindustrie hellen sich laut einer Umfrage von VDMA Sanitärtechnik und -design im 2. Halbjahr 2024 langsam auf.
Nach dem Inkrafttreten der GEG-Novelle ist der Absatz von Wärmeerzeugern rückläufig. Am stärksten betroffen ist der Absatz von Gas-Heizungen.
Die Marktzahlen des BVF und des BDH zeigen, dass der Absatz von Flächenheizungen in 2023 um mehr als 20 % zurückgegangen ist.
Knapp zwei Drittel der 2023 fertiggestellten Wohngebäude haben als primäre Heizung eine Wärmepumpe. Ihr Anteil hat sich binnen zehn Jahren verdoppelt.
Die Heizungshersteller melden eine deutliche Eintrübung für Wärmeerzeuger. Der Absatz ist im 1. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29 % gesunken.
Künftige Wohngebäude werden insbesondere mit Wärmepumpen und leitungsgebundener Wärme beheizt. Die lange dominierende Gas-Heizung wird verdrängt.
Der Wärmepumpenabsatz ist zurzeit europaweit rückläufig. Über die Perspektiven in Deutschland sprach Tim Geßler mit Thomas Nowak, Generalsekretär der EHPA.
Der Wärmepumpenmarkt hat 2023 einen Dämpfer erhalten. Müssen die Wachstumsprognosen korrigiert werden? Darüber sprach Tim Geßler mit Thomas Nowak, Generalsekretär der EHPA.
Erstmals seit 10 Jahren schrumpft der EU-Wärmepumpenmarkt. Aufgrund der aktuell schwierigen Lage haben einige Hersteller bereits Konsequenzen gezogen.
Installateure und Heizungsbauer konnten ihren Umsatz in 2023 steigern – auch die Zahl der Auszubildenden ist gestiegen. Prognosen für 2024 sind verhalten.
Die gesamten (direkten und indirekten) CO2-Emissionen privater Haushalte beim Heizen sind im Zeitraum 2001 bis 2021 nur um 12 % gesunken.
2023 hat die Heizungsindustrie durch Vorzieh- und Sondereffekte einen Rekordabsatz bei Wärmeerzeugern erzielt. Heizungskomponenten profitierten nicht.
Im Jahr 2023 sind rund 44 % weniger thermische Solaranlagen als im Vorjahr installiert worden. BSW-Solar und BDH sehen einen anderen Trend.
Der Wirtschaftsbereich Haus- und Gebäudetechnik hat das Jahr 2023 mit einem weiter gesunkenen Geschäftsklima von − 12 im negativen Bereich abgeschlossen.
DAA meldet ein wechselhaftes Heizungsjahr 2023. Ruhiger wurde es erst nach wichtigen politischen Beschlüssen kurz vor dem Jahreswechsel.
Der Markt für Wärmepumpen bleibt in Österreich im Jahr 2023 deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die staatlichen Förderungen werden nicht abgeholt.
Der künftige Wohnungsneubau setzt auf Heizungs-Wärmepumpen und Wärmenetze, die Gas-Heizung wird aussortiert. Eine Renaissance ist kaum zu erwarten.
Mit 6,7 neu installierten Wärmepumpen pro 1000 Haushalte im Jahr 2022 liegt Deutschland im Ländervergleich weit hinten. Finnland führt mit 69 Promille.
Der Markt für neue Heizungen in Deutschland bewegt sich aktuell auf hohem Niveau. Bis zum 3. Quartal 2023 wurden über 1 Mio. Wärmeerzeuger verkauft.
Das Geschäftsklima in der Haus- und Gebäudetechnik liegt mit einem Wert von − 3 erstmals im negativen Bereich – die Erwartungen liegen bei − 22.