Dass stagnierendes Trinkwasser in ungünstigen Temperaturbereichen das Wachstum von Legionellen begünstigt, ist weitgehend bekannt und in allen wesentlichen Verordnungen, Normen und Richtlinien zum Thema Trinkwasser berücksichtigt. Trotzdem weisen Gebäudeinstallationen oft keinerlei Absicherungen für Stagnationsphasen auf. Reicht eigentlich der schriftliche Hinweis des Betreibers an die Nutzer, dass das Trinkwasser in den Leitungen regelmäßig ausgetauscht werden muss, oder sollten typische Betriebsunterbrechungen bereits in der Planung berücksichtigt werden? Warum Blumen gießen bei Abwesenheit nicht ausreicht und wie Installationen systematisch gegen Stagnation in ungünstigen Temperaturbereichen abgesichert werden, erklärt Matthias Hemmersbach.
Das WC-Element Prevista Dry mit AquaVip-Spülstation spült die Kalt- und Warmwasserstränge nach definierten Intervallen selbsttätig. Damit werden Trinkwasser-Installationen ohne großen Aufwand optimal vor hygienekritischen Stagnationsrisiken geschützt. Ein Temperatursensor kontrolliert den...
Unter dem Messemotto „Keep moving forward“ präsentiert Uponor auf der digitalen ISH eine Reihe von Produktneuheiten für die Gebäudetechnik von morgen.
Stagnierendes Trinkwasser in Kalt- und Warmwasserleitungen begünstigt die Vermehrung von Mikroorganismen. Automatische Spülstationen lösen das Hygieneproblem bei längerer Nichtnutzung.
Die Hygiene-Spülstation Oventrop Regudrain verhindert eine Stagnation des warmen und kalten Trinkwassers in Leitungsabschnitten, die nicht ausreichend durchströmt werden. So kann einem Legionellenwachstum in Trinkwassersystemen trotz langer Nutzungsunterbrechungen vorgebeugt werden. Die...
In weit verzweigten Trinkwasseranlagen sind Stagnation und kritische Temperaturbereiche das größte Risiko für die Trinkwasserhygiene. Viega-Spülstationen mit Hygiene+ Funktion unterstützen automatisch den bestimmungsgemäßen Betrieb und damit den bedarfsgerechten Wasseraustausch. Die neue Generation...
Bausteine für sichere Trinkwasserhygiene In einem Gebäude ist der UsI – Unternehmer oder sonstige Inhaber – für die einwandfreie Trinkwasserqualität verantwortlich. Er muss sicherstellen, dass der bestimmungsgemäße Betrieb der Trinkwasserinstallation, wie bei der Planung zugrunde gelegt, auch aufrechterhalten wird. Planer und Installateure müssen hierfür schon vorher die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen. Dieser Beitrag stellt drei dezentrale Lösungsbausteine vor, die sich dabei besonders bewährt haben. Dirk Schulze
Die Spülstation mit Hygiene+ Funktion von Viega wird dezentral zur Absicherung stagnationsgefährdeter Bereiche installiert. Sie erkennt mittels zusätzlicher Sensoren die Nutzungsparameter, löst automatisch aus und simuliert wie ein elektronischer Nutzer den bestimmungsgemäßen Betrieb nach VDI 6023...
In Trinkwasser-Installationen, die nach den anerkannten Regeln der Technik geplant und installiert werden, ist der Erhalt der Trinkwassergüte gesichert. Das bestätigt die novellierte Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2011). Voraussetzung ist aber immer auch der bestimmungsgemäße Betrieb der Wasserversorgungsanlage. Stefan Schulte