Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
  • Home
  • Alle Artikel zum Thema Trinkwasser-Installation

Alle Artikel zum Thema Trinkwasser-Installation

© Bild: Watercryst/Chris Reichl

Clever gelöst, Teil 2: Chemiefreier Kalkschutz – Wirksamkeitsprüfung und Auslegungskriterien

-

Nachdem die Erläuterung der wasserchemischen und physikalischen Grundlagen in Teil 1 (SBZ 03.24) das komplexe Zusammenspiel verschiedener Einflussgrößen aufgezeigt hat, die zu Kalksteinbildung in harten übersättigten Wässern führen, beschreibt Teil 2 den Zertifizierungsprozess für das DVGW-Baumusterprüfzertifikat nach DVGW-Arbeitsblatt W 510 und W 512. Als Qualitätssiegel ist das normierte Prüfverfahren eine wichtige Orientierungshilfe für die nachgewiesene Kalkschutzwirksamkeit und Trinkwasserkonformität von Kalkschutzgeräten. Des Weiteren geht Dr. Klaus Leiter auf die Auslegungskriterien ein und erläutert, welche ­Herausforderung herstellerseitig darin besteht, für das zu schützende Objekt optimal ­dimensionierte Kalkschutzgeräte zu entwickeln.

© Bild: GettyImages/GreenTomato

Sollten T-Stück-Installationen wieder erste Wahl werden?

-

T-Stück-Installationen haben nie den Rang einer allgemein anerkannten Regel der Technik verloren. Sie finden sich beispielsweise in der DIN 1988-200 im Bild 1 „Prinzipdarstellung für die Installation ...“ Dennoch wurden sie vor mehr als 10 Jahren vor allem in Gesundheitseinrichtungen durch Reiheninstallationen oder Ring-in-Ring-Installationen weitgehend verdrängt. Zu Unrecht, findet Dr. Peter Arens und stützt sich dabei auf die Entwicklungsgeschichte der trinkwasserhygienischen Anforderungen in Gebäuden sowie eine aktuelle vergleichende Analyse der verschiedenen Installationsarten.

© Bild: Kemper

Reduzierung der Kaltwassertemperaturen – Teil 2: Aktive Maßnahmen

-

In Teil 1 (SBZ 03.24) wurden die Einflussfaktoren zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserqualität und die sogenannten passiven Maßnahmen zur Reduzierung der Temperatur des kalten ­Trinkwassers, insbesondere in Gebäuden mit besonderer Nutzung, erläutert. Auswertungen zeigen allerdings, dass trotz Realisierung aller passiven Maßnahmen nicht alle Temperatur­anforderungen für das kalte Trinkwasser aus dem Technischen Regelwerk dauerhaft eingehalten werden können. Damit eine unzulässige Temperaturerhöhung in Stockwerks- und Einzel­zuleitungen – vor allem auch in den Sommermonaten – sicher vermieden werden kann, sind zudem geeignete aktive Prozesse zur Temperaturüberwachung und -begrenzung notwendig. Auf diese aktiven Maßnahmen gehen Timo Kirchhoff et al. in Teil 2 ihres Beitrags ausführlich ein.

© Fränkische
Trinkwasser-Installation

Fränkische: Fittings aus PPSU

-

Langlebig, hygienisch und robust: Darum sind Fittings aus dem technischen Kunststoff PPSU eine gute Wahl für die Trinkwasser-Installation.

© Geberit
Trinkwasser-Installation

Handlungs­empfehlung nach einem Hoch­wasser

-

Nach einem Hochwasser sollten Trinkwasser-Installationen gesäubert und gespült werden. Weitere Maßnahmen und drohende Risiken.

© Bild: SBZ / B. Geßler

Ohne Instandhaltung kein hygienischer Betrieb

-

Eigentlich muss an allen Entnahmestellen im Gebäude Trinkwasser in hoher Qualität fließen. Doch die Realität sieht häufig ganz anders aus. Regelwerke und Hygieneanforderungen werden ignoriert und zahlreiche Systeme sind von Steinbildung, Korrosion und Verkeimung betroffen. Dabei gibt es viele dieser Probleme nur deswegen, weil die Anlagen nicht wie vorgeschrieben regelmäßig und fachgerecht instand gehalten wurden. Das findet Frank Luft, Betriebsleiter und Prokurist der auf Trinkwasser und Systemerhaltung spezialisierten Otto Kamp GmbH aus Rudersberg, im Gespräch mit SBZ-Redakteurin Beate Geßler.

© Bild: SBZ / B. Geßler

Im Einsatz für das  Lebensmittel Trinkwasser

-

Für eine sichere Versorgung mit Trinkwasser ist die Einhaltung der hygienischen Anforderungen in der Trinkwasser-Installation eine Grundvoraussetzung. Doch im Praxisalltag treffen ­SHK-Betriebe häufig auf schwierige Rahmenbedingungen, uneinsichtige Eigentümer und veraltete Anlagen. Wie Stefan Menrath und sein Team mit diesen Widerständen und Heraus­forderungen umgehen und wie eine erfolgreiche Überzeugungsarbeit in Sachen Trinkwasser­hygiene gelingen kann, hat sich SBZ-Redakteurin Beate Geßler beim Besuch der Friedrich Morsch GmbH & Co KG in Plankstadt angeschaut.

© Bild: Mik Man - stock.adobe.com / GreenTomato und Bild: stock.adobe.com / 
GreenTomato

Kampf gegen Windmühlen?

-

Sich im Zielkonflikt von Trinkwasserhygiene und Energieeffizienz bewähren

© Christian - stock.adobe.com
Arbeitshilfe

Praktische Hilfs­mittel für Hand­werker

-

Leitfäden, Infoblätter und Serviceangebote – nützliche Arbeitshilfen für den SHK-Alltag auf einen Blick.

© Matthäus Burkhart
Referenzprojekt Uponor

Uponor: Eisenbahnzauber im Ferienhotel

-

Im neuen Design-Hotel in Dahn-Reichenbach sorgen Uponor-Komponenten für gutes Raumklima und einwandfreies Trinkwasser.

© figawa
Arbeitshilfe

„Ent­härtungs­an­lagen in der Trink­wasser­installation“ aktualisiert

-

Die figawa hat die Technische Mitteilung „Enthärtungsanlagen in der Trinkwasserinstallation“ grundlegend überarbeitet.

© Bild: Watercryst

Clever gelöst, Teil 1: Chemiefreier Kalkschutz – Wirkprinzip

-

Gerade chemiefreie Kalkschutzverfahren bieten einige Vorteile und können als Baustein zur Trinkwasserhygiene in Hartwassergebieten einen wichtigen Beitrag leisten. Die Impfkristallbildung (elektrophysikalisch oder über heterogene Katalyse) ist derzeit das einzige nachgewiesen ­chemiefreie wirksame Verfahren zur Kalksteinminderung bei übersättigten Wässern. Bei diesem Verfahren ändert sich die Wasserhärte nicht, natürliche Mineralstoffe wie Calcium (Ca) und Magnesium (Mg) bleiben im Trinkwasser enthalten. Doch wie genau funktioniert chemiefreier Kalkschutz? Was ist hinsichtlich Trinkwasserkonformität und Qualität in der SHK-Praxis zu berücksichtigen? Welche Anwendungsbereiche gibt es und wo sind die Grenzen dieses Verfahrens­weges? Dr. Klaus Leiter beantwortet in dem zweiteiligen Beitrag all diese Fragen ausführlich.

© Bild: Schell / i-Stock

DVGW W 551-4: Kontaminationen mit Pseudomonas aeruginosa vermeiden

-

Für einige in der SHK-Branche ist es ein neues, unaussprechliches Bakterium, von dem sie noch nie gehört haben. Für andere ist es das Problembakterium schlechthin, neben dem die Legionella wie ein zahmes Haustier wirkt. An beide Gruppen richtet sich nun das neue DVGW-­Arbeitsblatt W 551-4. Es ist das erste SHK-Regelwerk überhaupt, das sich ausschließlich mit Pseudomonas aeruginosa befasst und wichtige Informationen zur Verhütung, Erkennung und Bekämpfung von Kontaminationen mit diesem Bakterium in Trinkwasser-Installationen gibt. Wie gefährlich Pseudomonas aeruginosa ist, warum dazu ein neues DVGW-Arbeitsblatt erstellt wurde und was dieses beinhaltet, erläutert Dr. Peter Arens.

© Bild: GM Photography - stock.adobe.com

Reduzierung der Kaltwassertemperaturen – Teil 1: Passive Maßnahmen

-

Kontaminationen des Trinkwassers mit Legionellen bringen insbesondere in Gesundheits­einrichtungen eine erhöhte Infektionsgefährdung mit sich. Dabei treten diese Kontaminationen in der jüngsten Vergangenheit verstärkt auch in kaltem Trinkwasser auf. Unter Berücksichtigung der maßgeblichen Einflussfaktoren zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserqualität werden in dem zweiteiligen Beitrag verschiedene Konstruktionsprinzipien und Betriebsweisen für ­Trinkwasser-Installationen miteinander verglichen und bewertet. In Teil 1 gehen Prof. Dr.‑Ing. Carsten Bäcker et al. auf die einzelnen Einflussfaktoren, auf die Besonderheiten der Reiheninstallation und auf die sogenannten passiven Maßnahmen zur Reduzierung der Temperatur des kalten Trinkwassers ein.

© Krakenimages.com - stock.adobe.com
Warmwasser-Zirkulation

Typische Schwachstellen in der Zirkulation

-

Zirkulationsleitungen werden schon seit Jahrzehnten verlegt. Und seit Jahrzehnten werden immer wieder bestimmte Schwachstellen gebaut. So gehts besser!

© SkyLine - stock.adobe.com
Festbrennstoff-Heizkessel

Wie funktioniert eine thermische Ablaufsicherung?

-

Was genau ist eigentlich eine thermische Ablaufsicherung (TAS), wie funktioniert sie und worauf muss der Anlagenmechaniker beim Einbau achten?

© Uponor
Webinare

Online-Schulungen von Uponor im Januar und Februar

-

Uponor bietet 60-minütige, kostenfreie Intensivschulungen zu unterschiedlichen Fragestellungen aus den Themenbereichen Heizen, Kühlen und Trinkwasserinstallation an.

© VDI
Trinkwasserhygiene

VDI-Podcast zur neuen Trinkwasserverordnung

-

Im Podcast sprechen VDI-Experten über Versäumnisse der TrinkwV: Präventive Maßnahmen kommen zu kurz, um Gesundheitsrisiken durch z.B. Legionellen zu reduzieren.

© Bild: Viega

Leser fragen nach – Trinkwasserexperten antworten

-

Bei Trinkwasser-Installationen darf es keine Kompromisse geben, wenn es um den Erhalt der Trinkwassergüte geht. Da sind sich alle Experten einig, ebenso wie darin, dass dies unabhängig von der Gebäudegröße gilt. Auf die wichtigsten Hygienerisiken in Trinkwasser-Installationen insbesondere in kleinen, privat genutzten Gebäuden ging das SBZ-Webinar am 9. Februar 2023 ein. Aufgrund des großen Interesses aus der Leserschaft hat die Redaktion die beiden Referenten Dr. Christian Schauer und Stefan Hoff gebeten, zu einigen Fragen nochmals vertiefend Stellung zu beziehen.

© Mikkel Bigandt - stock.adobe.com
Trinkwassergüte in der Hausinstallation erhalten – SBZ-Serie, Teil 4

Trinkwasser-Installation: Hygienegerecht betreiben und instand halten

-

Was bei der Übergabe einer Trinkwasser-Installation an den Betreiber zu beachten ist, damit die Trinkwasser-Hygiene sichergestellt ist, erläutert der Beitrag.

© Viega
Trinkwassergüte in der Hausinstallation erhalten – SBZ-Serie, Teil 3

Trinkwasser-Installation: Hygienegerecht montieren und in Betrieb nehmen

-

Bei der Montage und Inbetriebnahme einer Hausinstallation lauern unterschiedliche Hygiene-Risiken. Der Beitrag zeigt verschiedene Szenarien auf und wie sie zu behandeln sind.

© sima - stock.adobe.com
Sanitärtechnik

Gewindeverbindungen richtig abdichten und typische Schäden vermeiden

-

Beim Herstellen von Gewindeverbindungen füllen SHK-Profis die verbleibenden Zwischenräume auf. So gelingt die Abdichtung mit Hanf und Teflon zuverlässig.

© Bild: Schell

Müssen Trinkwasser-Installationen neu gedacht werden?

-

Wie lassen sich Trinkwasser-Installationen wirtschaftlich und nachhaltig erstellen und betreiben, ohne dass die Trinkwassergüte beispielsweise durch eine übermäßige Legionellenkonzentration in Gefahr gerät? Erfordern strengere Regeln zur Trinkwasserqualität sowie steigende Investitions- und Betriebskosten bei Investoren, Planern und Fachhandwerkern ein Umdenken? Die Experten Dr. Peter Arens und Guido Wurm geben im SBZ-Gespräch Tipps, wie es bei Trinkwasser-Installa­tionen gelingt, Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Ökologie in Einklang zu bringen.

© Bild: Viega / Bernd Gabriel

Thermische Desinfektion schützt nicht vor Legionellen!

-

Legionellenschaltung oder thermische Desinfektion kann gesundheitsgefährdende Konzentrationen von Legionellen im Trinkwasser nicht zuverlässig verhindern. Das belegen entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen. Schlimmstenfalls ist sogar das Gegenteil der Fall: Wird Trinkwasser warm (PWH) regelmäßig über 60 °C erhitzt, wie bei der Legionellenschaltung, können sich hitze­resistente Bakterien entwickeln. Das gilt insbesondere für die für Menschen gefährlichste Legionelle, die Unterart Legionella pneumophila. Warum nur eine technische Ertüchtigung der Trinkwasser-­Installation bei einer mikrobiellen Belastung nachhaltig schützt, erklärt Dr. Christian Schauer.

© studiostoks - stock.adobe.com
Kooperation

Watercryst und Georg Fischer kooperieren in Österreich

-

Watercryst Wassertechnik kooperiert mit Georg Fischer beim Vertrieb der Produktserien Biocat Kalkschutz und Biotcat LS Leckageschutz in Österreich.