Rohrinfarkt braucht keiner Millionen von Haushalte in Deutschland werden mit sauberem, aber teilweise auch hartem, kalkhaltigem Wasser versorgt. Dabei kann Kalk im Leitungsnetz zu erheblichen Schäden führen und zudem die Hygiene beeinträchtigen. Eine Trinkwassernachbehandlung auf Basis des Ionenaustauschverfahrens schützt vor diesen Problemen. Doch wo sollte in der Trinkwasserinstallation eine solche Enthärtungsanlage normgerecht installiert werden? Dieser Beitrag gibt Aufschluss. Peter Gormanns
Mehr als eine Komfortfrage Die Trinkwasserqualität ist hierzulande sehr hoch. Dafür sorgen nicht zuletzt einschlägige Verordnungen, Normen und Regelwerke. Öffentliche Wasserversorger achten penibel auf die Einhaltung der Vorgaben. Doch auch nach dem Wasserzähler sind Haus- und Wohnungseigentümer sowie Fachhandwerker gut beraten, wenn sie auf die Reinhaltung des Wassers achten. Welche wichtige Rolle dabei Filter und Enthärtungsanlagen spielen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Ultrafiltration stoppt Viren und Keime Kaum ein Thema wird derzeit in der SHK-Branche so ausführlich diskutiert wie das des Legionellenbefalls von Kalt- und Warmwassersystemen. Kein Wunder, überschreiten doch etwa 30 % aller beprobungspflichtigen Gebäude die Maßnahme- oder sogar Grenzwerte für diesen Krankheitserreger. Technische Maßnahmen, wie Sanitisierung und Desinfektion der Systeme mit Heißwasser oder Chemikalien, wirken hier meist nur kurzzeitig. Michael Reichmann