Eine Verbändeinformation interpretiert die a.a.R.d.T. für Trinkwasser-Installationen auf Basis von Normen und Regelwerken. Der DVQST weist auf Lücken hin.
Der VDI kritisiert, dass in einer „Verbändeinformation“ zur Trinkwasser-Installation gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV) wichtige Regelwerke fehlen.
BTGA, DVGW, figawa, gefma und ZVSHK haben Hinweise für Planung, Errichtung und Betrieb von Trinkwasser-Installationen im Kontext der TrinkwV veröffentlicht.
Kontaminationen des Trinkwassers mit Legionellen bringen insbesondere in Gesundheitseinrichtungen eine erhöhte Infektionsgefährdung mit sich. Dabei treten diese Kontaminationen in der jüngsten Vergangenheit verstärkt auch in kaltem Trinkwasser auf. Unter Berücksichtigung der maßgeblichen Einflussfaktoren zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserqualität werden in dem zweiteiligen Beitrag verschiedene Konstruktionsprinzipien und Betriebsweisen für Trinkwasser-Installationen miteinander verglichen und bewertet. In Teil 1 gehen Prof. Dr.‑Ing. Carsten Bäcker et al. auf die einzelnen Einflussfaktoren, auf die Besonderheiten der Reiheninstallation und auf die sogenannten passiven Maßnahmen zur Reduzierung der Temperatur des kalten Trinkwassers ein.
In der öffentlichen Trinkwasserversorgung sind niedrige Temperaturen erwünscht, eine Entwärmung wird jedoch verhindert. Der VSHEW fordert ein Umsteuern.
Was bei der Übergabe einer Trinkwasser-Installation an den Betreiber zu beachten ist, damit die Trinkwasser-Hygiene sichergestellt ist, erläutert der Beitrag.
Bei der Montage und Inbetriebnahme einer Hausinstallation lauern unterschiedliche Hygiene-Risiken. Der Beitrag zeigt verschiedene Szenarien auf und wie sie zu behandeln sind.
Wie lassen sich Trinkwasser-Installationen wirtschaftlich und nachhaltig erstellen und betreiben, ohne dass die Trinkwassergüte beispielsweise durch eine übermäßige Legionellenkonzentration in Gefahr gerät? Erfordern strengere Regeln zur Trinkwasserqualität sowie steigende Investitions- und Betriebskosten bei Investoren, Planern und Fachhandwerkern ein Umdenken? Die Experten Dr. Peter Arens und Guido Wurm geben im SBZ-Gespräch Tipps, wie es bei Trinkwasser-Installationen gelingt, Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Ökologie in Einklang zu bringen.
Die nachhaltigen Kalkschutzanlagen von Watercryst kommen aufgrund des hohen Kalkgehalts des Grundwassers auf Mallorca in „Hipotels“ vermehrt zum Einsatz.
Vor über 75 Jahren produzierte Schell sein erstes Eckventil. Diese 5 Spezial-Eckventile bieten Lösungen für unterschiedliche Herausforderungen.
Die neue Trinkwasserverordnung (TrinkwV) setzt ab dem 24. Juni 2023 EU-Vorgaben für den Trinkwasserschutz um, z.B. sind alte Bleileitungen stillzulegen.
Der DVGW hat seine Technischen Regeln mit hygienischen Anforderungen für Trinkwasser-Installationen in der DVGW-W-551-Reihe neu zusammengefasst.
Der DVQST informiert in der Seminarreihe zur neuen Trinkwasserverordnung über ihre Auswirkungen auf vorhandene und neue Trinkwasser-Installationen.
Autor Frank Urbansky hat 5 der häufigsten Fehler, die beim Planen und Ausführen einer Trinkwasser-Installation passieren, aufgelistet und erläutert.
Der Bundesrat hat der Zweiten Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung mit Änderungen zugestimmt. Sie wird kurzfristig in Kraft treten.
Angesichts der jetzt schon spürbaren Folgen der Klimakrise will die Bundesregierung mit der Strategie die Wasserwende einläuten und die Transformation in der Wasserwirtschaft beschleunigen.
Wassermanagementsysteme steuern nach Programmierung automatisiert Stagnationsspülungen und dokumentieren den hygienischen Stand der Trinkwasser-Installation. Das bringt zahlreiche Vorteile mit sich – nicht nur für den Erhalt der Trinkwassergüte und nicht nur in größeren Liegenschaften. Andrea Bußmann und Andreas Ueberschär, Mitglieder der Geschäftsführung bei der Schell GmbH & Co. KG, erläutern im Interview mit der SBZ, warum ein Wassermanagementsystem ganzheitlich angelegt werden sollte, welche Auswirkungen elektronische Armaturen auf den Wasser- und Energieverbrauch haben und wie SHK-Betriebe sich ganz bequem direkt auf dem eigenen Firmengelände live und interaktiv von der Funktionalität des Systems überzeugen können.
Warum und wie sollte man eine Hygiene-Erstinspektion bei Trinkwasser-Installationen durchführen lassen? Die Stellungnahme FS-401 des DVQST gibt Antworten.
Trinkwassergüte in der Hausinstallation erhalten – SBZ-Serie, Teil 4 ▪ An die Auslegung und Montage von Trinkwasser-Installationen müssen hohe Qualitätsmaßstäbe angelegt werden. Denn viele Jahrzehnte lang soll das Wasser daraus genusstauglich, sauber und rein sein – wie es die Trinkwasserverordnung vorschreibt. Aber ist die Trinkwasserhygiene auch sichergestellt, wenn die Trinkwasser-Installation übergeben und damit primär der Betreiber in der Pflicht ist? Der vierte und abschließende Teil der SBZ-Serie beschreibt die möglicherweise in der Betriebsphase entstehenden Hygienerisiken und geht auf die fachgerechte Wartung und Inspektion der verschiedenen Installationskomponenten ein. → Dr. Christian Schauer
Die 4-teilige SBZ-Serie „Trinkwassergüte in der Hausinstallation erhalten“ beleuchtet die wichtigsten Hygienerisiken. Teil 1 führt in den Hausanschlussraum.
Die Ursachen-Ermittlung für die Erwärmung von PWC entlang des Fließwegs hilft, Lösungsstrategien zum Gegensteuern zu ergreifen.
Voraussetzungen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch Trinkwasser ist das in Deutschland am strengsten kontrollierte Lebensmittel. Dennoch treten in Hausinstallationen immer wieder Beeinflussungen der Trinkwasserbeschaffenheit auf. Welche Grundregeln und Aspekte bei der Planung, Ausführung, Inbetriebnahme und Nutzung einer Trinkwasseranlage zu berücksichtigen sind, damit im gesamten Gebäude Trinkwasser in hoher Güte zur Verfügung steht, schildert dieser Beitrag. Pascal Lehmler
Praxistipps zum Erhalt der Trinkwassergüte Der Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen hängt von zahlreichen Faktoren ab. Einer davon sind Schmutzablagerungen im Rohrinneren. Um zu verhindern, dass es im Arbeitsalltag auf der Baustelle zu derartigen Verschmutzungen im Rohrleitungsnetz kommt, sollten offene Rohrenden konsequent abgestopft oder mit Kappen verschlossen werden. Dies gilt auch für nicht verarbeitete Rohrreste, die möglicherweise noch andernorts zum Einsatz kommen.
Technische Gebäudeausrüstung (TGA) wird zum Strukturgeber Die Gebäudetechnik steht vor einem bedeutenden Paradigmenwechsel. Getrieben durch die integrale Planung und verknüpft mit der Methodik des Building Information Modelings (BIM) sowie den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung, tritt die ganzheitliche Betrachtung von digital unterstützten Prozessen in den Fokus und erfordert von Fachhandwerkern und Fachplanern eine neue Handlungsmaxime. Vor diesem Hintergrund beleuchtete Viega im Rahmen des Fachsymposiums „Trinkwassergüte und Energieeffizienz – vernetzt durch digitale Prozesse“ die konzeptionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich dieser Paradigmenwechsel vollziehen wird.
Handwerker stehen in der Verantwortung Fachhandwerker tragen eine Mitverantwortung für die Sicherstellung einer hygienisch einwandfreien Trinkwasserversorgung bis zur Entnahmestelle. Inwieweit hier innovative Technologien wie die intelligente Freispülautomatik dabei helfen, die Trinkwasserhygiene in Neubau und Bestand für die Trinkwasserinstallation kalt (PWC) und warm (PWH) einzuhalten, zeigt dieser Beitrag Günter Dülk