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Alle Artikel zum Thema Wasserbehandlung

© Bild: Perma-Trade

Im großen Stil: Kalkschutz für mehr als 400 Wohnungen

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Wie sich natürlicher Kalkschutz ohne chemische Zusätze auch im ganz großen Stil umsetzen lässt, zeigt das Projekt Ackermann-Park in Augsburg. Hier ist auf einem weitläufigen Areal von 17.000 m² neuer Wohnraum, darunter auch viele Sozialwohnungen, für rund 1000 Bewohner entstanden. Um die Hausinstallation und die zugehörigen Trinkwasserstationen der mehr als 400 Wohnungen vor Kalkbelägen und Energieübertragungsverlusten zu schützen und dabei die gute Trinkwasserqualität zu erhalten, entschieden sich die Bauherren für den Einbau von DVGW-zertifizierten Kalkschutzgeräten – die im Ackermann-Park nun gleich in 28-facher Ausführung im Einsatz sind.

© Bild: Watercryst/Chris Reichl

Clever gelöst, Teil 2: Chemiefreier Kalkschutz – Wirksamkeitsprüfung und Auslegungskriterien

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Nachdem die Erläuterung der wasserchemischen und physikalischen Grundlagen in Teil 1 (SBZ 03.24) das komplexe Zusammenspiel verschiedener Einflussgrößen aufgezeigt hat, die zu Kalksteinbildung in harten übersättigten Wässern führen, beschreibt Teil 2 den Zertifizierungsprozess für das DVGW-Baumusterprüfzertifikat nach DVGW-Arbeitsblatt W 510 und W 512. Als Qualitätssiegel ist das normierte Prüfverfahren eine wichtige Orientierungshilfe für die nachgewiesene Kalkschutzwirksamkeit und Trinkwasserkonformität von Kalkschutzgeräten. Des Weiteren geht Dr. Klaus Leiter auf die Auslegungskriterien ein und erläutert, welche ­Herausforderung herstellerseitig darin besteht, für das zu schützende Objekt optimal ­dimensionierte Kalkschutzgeräte zu entwickeln.

© Bild: Watercryst

Clever gelöst, Teil 1: Chemiefreier Kalkschutz – Wirkprinzip

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Gerade chemiefreie Kalkschutzverfahren bieten einige Vorteile und können als Baustein zur Trinkwasserhygiene in Hartwassergebieten einen wichtigen Beitrag leisten. Die Impfkristallbildung (elektrophysikalisch oder über heterogene Katalyse) ist derzeit das einzige nachgewiesen ­chemiefreie wirksame Verfahren zur Kalksteinminderung bei übersättigten Wässern. Bei diesem Verfahren ändert sich die Wasserhärte nicht, natürliche Mineralstoffe wie Calcium (Ca) und Magnesium (Mg) bleiben im Trinkwasser enthalten. Doch wie genau funktioniert chemiefreier Kalkschutz? Was ist hinsichtlich Trinkwasserkonformität und Qualität in der SHK-Praxis zu berücksichtigen? Welche Anwendungsbereiche gibt es und wo sind die Grenzen dieses Verfahrens­weges? Dr. Klaus Leiter beantwortet in dem zweiteiligen Beitrag all diese Fragen ausführlich.

© Bild: Mushy - stock.adobe.com
TRINKWASSERBEHANDLUNG

Enthärtung gegen Steinbildung in der Trinkwasser-Installation

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Wasser stellt in der Natur ein hervorragendes Lösungs- und Transportmittel dar. Versickert Regenwasser im Boden und trifft dabei auf kalkhaltiges Gestein, gelangen härtebildende Wasserinhalts­stoffe wie Calcium und Magnesium auf ganz natürlichem Wege ins Trinkwasser. In der Trinkwasser-Installation von Gebäuden bildet sich daraus Kalk bzw. Kalkstein – mal mehr, mal weniger. Um die daraus folgenden Schäden zu vermeiden, müssen bei der Planung und Ausführung der Trinkwasser-Installation wichtige Aspekte beachtet werden, zu denen unter anderem die Betrachtung der örtlich vorliegenden Trinkwasserbeschaffenheit sowie die Berücksichtigung der zu erwartenden Betriebs­bedingungen und Temperaturveränderungen gehören. Ein Beitrag von Dr. Christina Höcker.

© Bild: Igor - stock.adobe.com
Wasserbehandlung in der Trinkwasser-Installation

Gut beraten: Tipps aus der ­Sachverständigenpraxis

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Wasserbehandlung in der Trinkwasser-Installation ▪ Beratung, Planung, Installation – und danach? Die hygienisch unbedenkliche Trinkwasser-Installation ist für Fachhandwerksbetriebe Tagesgeschäft. Wird in einem Versorgungsgebiet mit mehr als 14 Grad deutscher Härte (°dH) zusätzlich eine Wasserbehandlung installiert, gestaltet sich das Zusammenspiel aus technischen Normen, Werkstoffanforderungen, Ausführung und Kundenwunsch deutlich komplexer. Wann es sinnvoll ist, eine Wasserbehandlung zu installieren, welche Vorüberlegungen unbedingt getroffen werden sollten und was es hinsichtlich des späteren Betriebs und der Instandhaltung zu berücksichtigen gilt, darüber geben in diesem Beitrag Arnd Bürschgens und Christian Strehlow, beide öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Trinkwasserhygiene, Auskunft.

© Bild: Dehoust

Grauwassernutzungsanlagen sind weiterhin meldepflichtig

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Neue DIN EN 16941 – Teil 2 ▪ Im November 2021 ist der Weißdruck der Euronorm DIN EN 16941‑2 „Vor‑Ort‑Anlagen für Nicht-Trinkwasser – Teil 2: Anlagen für die Verwendung von behandeltem Grauwasser“ erschienen, der damit den Entwurf vom Oktober 2017 ersetzt. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick zum Anwendungsbereich der Norm und fasst kurz die wesentlichen Auswirkungen für Grauwassernutzungsanlagen in Deutschland zusammen. → Bernd Ishorst

© Bild: Getty Images / Philartphace
Fachwissen für Planung und Umsetzung

Grauwasser effizient recyceln

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Fachwissen für Planung und Umsetzung ▪ Der verantwortungsvolle Umgang mit der Ressource Wasser gehört zu den größten Zukunftsaufgaben der Menschheit. Wasserreichtum ist selbst in Deutschland vielerorts nicht mehr selbstverständlich. Eine Maßnahme zur Ressourceneffizienz ist der Einsatz von Grauwassernutzungsanlagen. Der Beitrag fasst die wichtigsten Begriffe und Anforderungen für die Planung, Ausführung, Inbetriebnahme und Wartung von Grauwassernutzungsanlagen zusammen. → Bernd Ishorst

© Perma-Trade Wassertechnik
Perma-Trade

Kostenfreie Online-Seminare

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Da die Seminar- und Veranstaltungskultur durch die geltenden Corona-Einschränkungen nicht im gewohnten Rahmen stattfinden kann, bietet Perma-Trade regelmäßig kostenfreie Online-Seminare an.

© www.braveblue.world
Xylem

 „Brave Blue World“: Dokumentation mit Liam Neeson und Matt Damon zeigt Wege aus der Wasserkrise

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Netflix-Dokumentation zur Wasserkrise: Gedreht auf fünf Kontinenten, lässt der Film „Brave Blue World“, Experten zu Wort kommen, die Lösungen für die globalen Probleme der Wasser- und Sanitärversorgung entwickeln.

© Bild: Getty Images / andhal
Präventive Wasserbehandlung

Mit Enthärtungsanlagen Kalk und Keime erfolgreich verhindern

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Wie sie spezielle Produkte zur ­Wasseraufbereitung kombinieren und so Leitungs- und Heizungsschäden vorbeugen können, erfahren Sie im Beitrag.

© Perma-Trade Wassertechnik GmbH
Perma-Trade

Erste Perma-Trade-Produkte als BIM-Datensatz verfügbar

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Der Anbieter im Bereich Wasserbehandlung möchte seine Kunden bestmöglich unterstützen und bietet für erste Produkte BIM-Daten zum kostenlosen Download an.

© Grünbeck Wasseraufbereitung
Trinkwasser-Installation

Wasserbehandlung: Kalk und Rost in der Leitung verhindern

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Im Beitrag werden die gängigsten Arten der Wasserbehandlung und ihre Wirkungsweisen erläutert und wann dies Sinn macht.

© FotoDuets / Getty Images

Kontra Kalk und Korrosion

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Problemszenarien vorbeugen Calcium und Magnesium sind mengenmäßig betrachtet die wichtigsten Mineralstoffe für unseren Körper, aber schlecht für die Rohrleitung. Sollen Trinkwasserleitungen und Armaturen vor Kalk geschützt werden, gibt es verschiedene Methoden und Verfahren, die dabei helfen. Wie sie arbeiten und was zu beachten ist, schildert dieser Beitrag. Peter Gormanns

© Grünbeck Wasseraufbereitung

Kalk und Rost in der Wasserleitung

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Prävention erspart hohe Folgekosten Unser Trinkwasser ist in der Regel klar, biologisch einwandfrei und entspricht der Trinkwasserverordnung. Trotzdem kann eine nachträgliche Behandlung sinnvoll sein. Zum Beispiel wenn die Leitungen innen korrodieren. Sauberes Wasser ist dies dann nicht mehr. Der folgende Beitrag beleuchtet die gängigsten Arten der Wasserbehandlung und ihre Wirkungsweisen. Jochen Kitzler

© TongRo Images Inc / Thinkstock
perma-trade

Seminare zur Wasserbehandlung

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Zu Fragen rund um dezentrale Trinkwasserbehandlungssysteme und zur fach- und normgerechten Aufbereitung von Heizungswasser bietet perma-trade Schulungen in drei Stufen an. Die Basis-Seminare vermitteln erste Einblicke in die Materie und Möglichkeiten der umweltfreundlichen Wasserbehandlung. Darauf...

Alternativer Kalkschutz

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Systeme mit Zertifikat Kalk ist ein lästiger und hartnäckiger Belagsbildner. Er stört nicht nur die Effizienz von Wärmeerzeugern empfindlich, sondern ist auch für viele weitere Probleme verantwortlich. Um ihm zu Leibe zu rücken, bietet die Industrie verschiedene Lösungsmöglichkeiten an, die in diesem Beitrag genauer unter die Lupe genommen werden. Den Schwerpunkt der Betrachtung bilden dabei DVGW-zertifizierte Geräte zur alternativen Härtestabilisierung. Dr. Dietmar Ende

Gfkorr

Fortbildungstag Wasserbehandlung

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Die Dechema und die Gfkorr führen am 23. Juni 2009 in Frankfurt am Main zum dritten Mal den Fortbildungstag “Methoden und Trends in der Wasserbehandlung“ durch. Im Fokus der Veranstaltung stehen neue Ansätze zur Aufbereitung von Regen-, Grau- und Abwasser.

Gfkorr

Fortbildungstag Wasserbehandlung

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Die Dechema und die Gfkorr führen am 23. Juni 2009 in Frankfurt am Main zum dritten Mal den Fortbildungstag „Methoden und Trends in der Wasserbehandlung“ durch. Im Fokus der Veranstaltung stehen neue Ansätze zur Aufbereitung von Regen-, Grau- und Abwasser. Außerdem wird über die Themen Biofilme und...

Aluminium in Warmwasser-Heizungsanlagen

Was bei der Wasserbehandlung zu beachten ist

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Aluminium und Aluminiumlegierungen werden auf Grund ihrer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit zunehmend in Warmwasser-Heizungsanlagen eingebaut. ­Gegenüber Edelstählen beispielsweise, wird hier eine mehr als zehnfach bessere Wärmeübertragung ­erreicht ). Da Aluminium aber ein recht ­unedles Metall ist, kommt der Wasserbehandlung hier eine ­besondere Aufmerksamkeit zu.

Permatrade

Wasserbehandlung im historischen Hotel Viktoria

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Zahlreiche Rohrbrüche und enorme Kalksteinbildung in den Rohren hatte das historische Hotel Viktoria in der Kölner Innenstadt zu verzeichnen. Deshalb wurde 1998 im Keller des Hotels eine Wasserbehandlungsanlage des Typs Permasolvent aktiv sowie ein Trinkwasserfeinfilter Permaster PT-FM 25, beides...

ISH-Nachlese

Technische Armaturen und Wasserbehandlung

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Zur ISH 2007 haben die Installationskomponenten- Hersteller ihre System- und Produktpalette nochmals überarbeitet und erweitert. Ein Schwerpunkt lag bei der Verbesserung der Montagefreundlichkeit. Bei den Neuentwicklungen im Bereich Wasserbehandlung setzten die Anbieter vor allem auf den Erhalt der Trinkwasserhygiene und auf Rundum-Schutz für das häusliche Trinkwassersystem. Vorgestellt wurden Weichwasseranlagen mit spezieller Hygieneschutzvorrichtung, Ultrafiltrationsanlagen für die Eigenwasserversorgung nach DIN 2001, Kalkschutzanlagen ohne erforderlichen Kartuschenwechsel und eine mit Rückspülfilter, Leckageschutz und Druckminderer ausgestattete Kombiarmatur.

Sanitär

Kalk- und Korrosionsschutz durch Wasserbehandlung

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Während das Neubaugeschäft stagniert, versprechen Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten dem Handwerk gute Umsätze. Damit gewinnt auch das Thema Wasserbehandlung an Dynamik. Denn wer Geld in die Badmodernisierung investiert, lässt sich leichter von den Vorzügen einer Kalk- oder Korrosionsschutzanlage überzeugen. Sanitärfachbetriebe sollten die Möglichkeiten für dieses Zusatzgeschäft nutzen.

Sanitär

Chemisch, physikalisch, elektrolytisch oder energetisierend

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Gerade auf dem Gebiet der Wasserbehandlung ist im wahrsten Sinne des Wortes alles im Fluß. Deshalb haben wir an dieser Stelle den aktuellen Sachstand zusammengefaßt.

PANORAMA

Um Objektivität bemüht

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Nirgendwo in der Branche wird so emotional diskutiert und so erbittert mit Ellenbogeneinsatz um Umsätze gekämpft, wie auf dem Gebiet der Wasserbehandlung. Zwischen den Meinungspolen hin- und hergerissen, lassen viele Handwerker mittlerweile erst einmal die Finger von diesem Produktbereich und sich damit ein lukratives Geschäft entgehen.

SANITÄR

125 Jahre Physikalische Wasserbehandlung

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Seit 125 Jahren befinden sich physikalische Wasserbehandlungsgeräte am Markt. Trotz vieler Kritik an der Wirksamkeit geben die Geschichte und praktische Erfahrungen diesem Prinzip seine Berechtigung, da die Anlagen sich in der Praxis bewährt haben. Vor kurzem wurde auch vom TZW, der DVGW-Forschungsstelle in Karlsruhe festgestellt, daß die Geräte wirken.