Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende, da er CO2-frei erzeugt, genutzt und verlustfrei gespeichert werden kann. Diese Tatsache nutzt das Berliner Unternehmen HPS Home Power Solutions AG und hat ein System zur Erzeugung, Speicherung und Verstromung von grünem Wasserstoff für Gebäude entwickelt.
Die Energiewende ist ein allseits diskutiertes Thema, bei dem auch Wasserstoff als Energieträger im Bereich der Heiztechnologie in den Fokus rückt. Eine nutzbare Umsetzung von Wasserstoff in der Gebäudetechnik ist ein wasserstoffbasierter Langzeit-Stromspeicher, der aktuell auf den Markt gebracht wurde. Ob er bei der Energiewende eine Rolle spielen kann, wird im Fachbeitrag erläutert.
Bosch Bereichsvorstand Stefan Thiel sieht wenig Potenzial bei Wasserstoff und Fernwärme. Im Interview verrät er, auf welche Heiztechnologien sein Unternehmen jetzt setzt.
SenerTec hat eine Herstellererklärung abgegeben, dass die Dachs-BHKW 2.9 und 5.5 ab Generation 2 für die Umrüstung auf 100 % Wasserstoff vorbereitet sind.
Welche Chancen und Herausforderungen sind mit dem Einsatz von Wasserstoff in der Gebäudetechnik verbunden? Erste Antworten darauf gibt der Kupferverband.
Ab 2024 von Viessmann hergestellte Gas-Brennwertgeräte der Vitodens-Baureihen 300 und 200 sind gemäß GEG 100-%-H2-ready. Die Umrüstsätze gibt es ab 2026.
Mit 15 kW verfügt der neue Stromspeicher picea 2 von HPS über die doppelte Ausgangsleistung und kann damit einen noch höheren Bedarf bedienen.
Horváth-Studie: Energieversorger sehen bis 2025 bei Wasserstoff nur ein geringes Geschäftspotenzial und bis 2030 kaum Chancen für Wasserstoff-Heizungen.
Was die Wertschöpfungskette bei der Herstellung von Wasserstoff alles bereithält, ist aller Ehren wert. Eine wichtige Voraussetzung muss unbedingt erfüllt sein.
In Meckenheim bei Bonn steht eine Niederlassung des SHK-Betriebs Josef Küpper Söhne GmbH. Basis der Gebäudetechnik ist eine Heizung, die mit grünem Wasserstoff betrieben wird. SBZ-Chefredakteur Dennis Jäger hat sich mit SHK-Handwerksunternehmer Peter Küpper das Leuchtturmprojekt angeschaut.
Bis hin zur Klimaneutralität ist es noch ein weiter Weg
Es klingt zu schön, um wahr zu werden. Was die Wertschöpfungskette bei der Herstellung von Wasserstoff alles bereithält, ist aller Ehren wert – gerade in der Gebäudetechnik. Eine wichtige Voraussetzung dazu muss unbedingt erfüllt sein: Der Strom für die Elektrolyse muss aus regenerativen Quellen stammen. Fossil erzeugten Strom zu nutzen, das wäre Augenwischerei. Ein weiterer Knackpunkt sind Transport und Lagerung. Es bleiben Fragen offen wie: Wird es eine wasserstofftaugliche Netzinfrastruktur geben? Oder ist dezentral erzeugter, gespeicherter und verwendeter Wasserstoff der bessere Weg? Verbände und Institutionen forschen im Hintergrund weiter an der Materie.
Eine Übersicht zeigt, was der noch nicht beschlossene Entwurf zur Novelle des Gebäudeenergiegesetzes für die Heizungsmodernisierung ab 2024 vorsieht.
Die Koalitionsfraktionen haben eine Einigung über die Details der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes erzielt. Bis zum 30. Juni soll der Text fertig sein.
Wie mit Feuerungsanlagen mit Gebläsebrennern bei stärker schwankender Gasbeschaffenheit und H2-Beimischung umzugehen ist, erläutert das neue BDH-Infoblatt.
16 Organisationen fordert die Mitglieder des Deutschen Bundestags auf, die 65-%-Erfüllungsoption „H2-ready-Gas-Heizung aus der GEG-Novelle zu streichen.
Das Kabinett hat die Änderung des Gebäudeenergiegesetzes beschlossen: Ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen.
Die im deutschen Gasnetz verbauten Stahlrohrleitungen sind für den Transport von Wasserstoff geeignet. Ein Upgrade kostet trotzdem rund 30 Mrd. Euro.
Eine Studie des NRL spricht deutlich aus: Wasserstoff für die dezentrale Wärmebereitstellung in Gebäuden ist im Regelfall nicht wirtschaftlich.
Unter Verwendung von 100 %-Wasserstoff-Brennwertkesseln von Remeha werden 2 Gebäude der Gelsenwasser-Betriebsstelle CO2-neutral beheizt.
Eine ambitionierte Ausgestaltung und schnelle gesetzliche Verankerung der 65-Prozent-EE-Vorgabe kann der Wärmepumpe zum Durchbruch verhelfen.
Unter dem Titel „Wasserstoff-Praxis im Dialog“ erwartet die Besucher der SHK Essen in diesem Jahr erstmals ein eigenes Fachforum rund um einen der Energieträger der Zukunft.
Der Fachverband SHK Bayern tritt in der festen Überzeugung, dass Wasserstoff als Energieträger der Zukunft enormes Potenzial haben wird, dem Wasserstoffbündnis Bayern bei. Übergeordnetes Ziel der bayerischen Staatsregierung und ihrer Bündnispartner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen ist es...
Sind Wasserstoff-Heizungen eine Option? Eine Studie für den Nationalen Wasserstoffrat soll dies klären. Der Zwischenbericht empfiehlt mehr Wärmepumpen und Geduld.
Die österreichische Bundesregierung hat ihre Wasserstoffstrategie vorgelegt. Eine strikte Priorisierung erteilt Wasserstoff-Heizungen eine Absage.