Am 12. März hat die Innung Sanitär- und Heizungstechnik Eisenach den Wiederbeitritt zum Fachverband SHK Thüringen erklärt. Der Fachverband SHK Thüringen begrüßt die Entscheidung als wichtigen Schritt zur Stärkung der SHK-Organisation in Thüringen.
Unter dem Grundsatz „Nur gemeinsam sind wir stark“ wirbt der Fachverband ständig um den Wiedereintritt von SHK-Innungen. Wirtschaftliche Turbulenzen des Verbandes hatten in den 90er-Jahren dazu geführt, dass einige Innungen dem Fachverband den Rücken gekehrt hatten. „Der Wiedergewinn des Vertrauens ist ein gutes Zeichen“, kommentierte Landesinnungsmeister Ulrich Kössel den Beitritt der Eisenacher Innung. In den letzten Jahren habe sich der Verband als aktiver Interessenvertreter und geschätzter Dienstleister für die Mitgliedsbetriebe entwickelt. Diese Arbeit, so der Landesinnungsmeister, findet auch durch den Beschluss der Eisenacher eine überzeugende Wertschätzung. Der Verband wird nun einerseits um über 30 Mitglieder stärker und gewinnt so natürlich an Kraft. Andererseits können die Eisenacher Innungsmitglieder jetzt vom vollen Dienstleistungsspektrum der Verbandsorganisation profitieren. Mit dem Beitritt wurden auch Unsicherheiten hinsichtlich der Zugriffsmöglichkeiten der SOKA-Bau aus dem Weg geräumt und die Möglichkeiten der Inanspruchnahme der Haftungsübernahmevereinbarungen und weiterer exklusiver Verbandsdienstleistungen geschaffen.
Geschäftsführer Dr. Hans-Michael Dimanski ist davon überzeugt, dass durch diesen Beitritt ein wichtiges Signal in Richtung der noch verbleibenden Innungen ausgeht, die bislang noch nicht wieder zum Fachverband SHK Thüringen gehören. „Leistung und Gegenleistung müssen in einem akzeptablen Verhältnis stehen, dann ist es nur eine Frage der Zeit, wann der Fachverband wieder komplett ist“, so der Geschäftsführer. „Die beste Mitgliederwerbung ist der durch Fakten belegte Praxisnutzen,“ mit dieser Aussage lädt der Fachverband SHK Thüringen Nichtmitglieder ein, sich davon zu überzeugen.