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Stiebel Eltron

Auf dem Weg zur Klimaneutralität

Die Stiebel-Eltron-Gruppe hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 in Deutschland bilanziell klimaneutral zu sein. Eine signifikante Reduktion des CO2-Fußabdrucks soll schon bis 2030 erreicht werden. Die erforderlichen Schritte sind in einem Maßnahmenplan definiert, der konsequente Anpassungen aller Prozesse an die unternehmenseigenen Klimaziele vorsieht. Dazu gehören nicht nur die Produktionsstätten, sondern auch der Kundendienst sowie weitere Tochtergesellschaften (Stiebel Eltron Deutschland Vertriebs GmbH, tecalor, EHT, Dr. Theodor Stiebel Werke GmbH & Co. KG, Stiebel Eltron International).

Die Unternehmensgruppe arbeitet bereits seit Jahren übergeordnet daran, sich im Bereich Nachhaltigkeit auf verschiedenen Ebenen bestmöglich aufzustellen – beispielsweise in Sachen Energieverbrauch, Abfallvermeidung und Ressourcenschonung. Bis 2030 sollen in einer ersten CO2-Reduktionsphase unternehmensübergreifend alle Gebäude- und Hallenheizungen zu 100 % auf regenerative Energiequellen umgestellt werden. Installiert werden nur noch Wärmepumpen, in denen ausschließlich Kältemittel mit einem GWP-Wert (Global Warming Potential) unter 150 eingesetzt werden. Diesem GWP-Grenzwert sollen bis 2030 auch 70 % aller Kältemittel in den unternehmenseigenen Kälteanlagen entsprechen oder ihn unterschreiten.

Um hinsichtlich des Fertigungsprozesses eine belastbare CO2-Transparenz zu bekommen, soll bis 2030 der CO2-Fußabdruck der in Deutschland gefertigten Stiebel-Eltron-Produkte inklusive der Vorketten-Bilanz ermittelt und erfasst werden. Auch die Fahrzeugflotte wird in dieser ersten Phase an die Klimaschutzziele angepasst: Der Anteil von Fahrzeugen mit Elektroantrieb wird kontinuierlich gesteigert, ab 2030 werden keine konventionell angetriebenen Fahrzeuge mehr zugelassen.

Bis 2040 werden die nächsten Schritte hin zu einer vollständigen CO2-Neutralität gegangen. Bis dahin soll beispielsweise auch die Prozesswärme, die das Unternehmen im Rahmen seiner Produktionsprozesse nutzt – etwa für Emaillier- und Glühöfen oder Lötvorgänge – aus regenerativen Energiequellen bezogen und bevorzugt von strombasierten Systemen bereitgestellt werden. „Um unsere Ziele zu erreichen, muss an einer Vielzahl von Stellschrauben gedreht werden“, unterstreicht Geschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein. „Umso wichtiger ist es, dass Transparenz geschaffen und konsequent gehandelt wird. Mit unserem Maßnahmenpaket beschreiten wir genau diesen Weg.“

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