Wenige Tage vor der Bundestagswahl noch immer unentschlossen, welche Partei die Erst- oder Zweitstimme bekommen soll? Die SHK-Berufsorganisation bietet Unterstützung bei dieser wichtigen Entscheidung und hat für Transparenz gesorgt. „Wir haben gefragt – die Parteien haben geantwortet“ – so lautet das Motto einer ZVSHK-Umfrage zu den aktuellen politischen Positionen der Parteien im Vorfeld der Bundestagswahl am 24. September 2017. In Bezug auf die Belange des SHK-Handwerks hatte der Zentralverband wichtige Themen und Fragestellungen der Branche zu zehn sogenannten Wahlprüfsteinen zusammengefasst. Dazu Stellung genommen haben die vier aktuell im Bundestag vertretenen Parteien und die FDP.
„Es gibt auch interessante Einzelansätze, für die es je nach Koalitionsbildung sicherlich Unterstützung beim politischen Partner geben könnte“, sagt Frank Ebisch, Bereichsleiter Kommunikation im ZVSHK. Abgefragt hat die SHK-Organisation unter anderem, welche Maßnahmen geplant sind, um die Energieeffizienz voranzutreiben. Auch das für 2019 geplante Auslaufen der Förderung zum Austausch fossil befeuerter Heizungen stand auf der Frageliste. Beantworten mussten die Parteien zudem die Frage, ob sie die handwerkliche Ausbildung aufwerten wollen, indem sie die berufliche und akademische Ausbildung als gleichwertig betrachten.
Alle Antworten gibt es zum Nachlesen in voller Länge in der 24-seitigen Broschüre „Energie, Demografie und Bildung – Parteien beziehen Stellung“. Diese lässt sich unter www.zvshk.de herunterladen. „Eine Wahlempfehlung sprechen wir natürlich nicht aus“, stellt Ebisch fest. „Aber wir geben dem SHK-Unternehmer mit dem detaillierten Faktencheck eine gute Orientierung zu den zahlreichen Positionen und Vorhaben der fünf Parteien, die unser Handwerk unmittelbar betreffen.“