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Konjunktur

Wirtschaftslage weiter hervorragend

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Die bundesweite, repräsentative Konjunkturbefragung des ZVSHK zeichnet in diesem Sommer weiterhin eine positive Grundstimmung der Innungsbetriebe für die Gewerke Installateur und Heizungsbauer, Ofen- und Luftheizungsbauer, Klempner sowie Behälter- und Apparatebauer. Dem ZVSHK antworteten in der zweiten Juni-Hälfte insgesamt 973 organisierte SHK-Betriebe. Nachfolgend die wichtigsten Dinge in der Zusammenfassung:

Die gegenwärtige Geschäftslage wird von den Betrieben mit einem Indikatorwert von +68,8 % angegeben. Dieser Indikator ergibt sich aus dem Saldo aus guten und schlechten Antworten. In der letzten Sommerumfrage lag der Wert noch um etwa 8 % niedriger. Das Geschäftsfeld Sanitär steht mit einem Indikatorwert von +71,2 % wesentlich besser da, als der Heizungssektor mit +56,4 %. verzeichnet wird. Der Bereich Kundendienst ist bei den Innungsbetrieben weiterhin führend und erreicht als stabilste Säule des Geschäftserfolges +76,1 %.

Die nächsten drei Monate im Blick, bewerten die Mitgliedsbetriebe die beiden Geschäftsfelder Heizung und Sanitär mit +21,2 % identisch positiv. Für die Kundendienst- und Wartungssparte ist unverändert mit der besten Geschäftsentwicklung von +25,1 % zu rechnen.

Bei der Auftragsreichweite geben die Betriebe im Schnitt mittlerweile 9,8 Wochen an. Dies ist der höchste Auftragsbestand, der bisher in einer ZVSHK-Sommerumfrage gemessen wurde. Besonders interessant sind die Meldungen aus Sachsen/Thüringen. Dort erreicht das Auftragsvolumen den Höchststand von 12,4 Wochen – im Gegensatz zu NRW, wo die derzeit geringste Auftragsreichweite von immerhin 8,3 Wochen erzielt wird.

Über gestiegene Umsätze berichten rund 28 % der antwortenden Betriebe, während 62 % eine Stagnation im Verlauf der letzten drei Monate verzeichnen.

Der Zuwachs an Beschäftigten fällt weiterhin gering aus. Nur 16 % geben auf den Antwortbögen der SHK-Handwerksorganisation an, dass ihre Mitarbeiterzahl gestiegen ist – in den alten Bundesländern liegt der Anteil etwas höher als in den neuen Ländern. Rund 76 % berichten, dass ihr Team gleich groß geblieben ist.

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