Der ZVSHK hat der Duschsitz-Serie von Hewi den Produkt-Award 2015 verliehen. So bewährt sich das Produkt in der Praxis: Das Kölner Sankt Marien-Hospital setzt auf ein Konzept, bei dem das Wohlbefinden der Patienten – darunter auch Demenz-Kranke – gefördert wird. Die Umgebung ist so gestaltet, dass sie für Patienten und Angehörige einladend wirkt. Ist die Raumstruktur leicht verständlich, wird die Orientierung unterstützt und damit die Selbstständigkeit gefördert.
Der Duschsitz von Hewi fügt sich in das Bad-Ambiente ein. Die Sitzfläche aus Kunststoff ist mit einer Glasfaserverstärkung gefertigt und deshalb hoch belastbar. Die rutschfeste Oberfläche verfügt über eine angenehme Haptik und ist leicht zu reinigen. Wird der Sitz nicht benötigt, kann er raumsparend an die Wand geklappt werden. Die Rückenlehne bietet zusätzliche Unterstützung. Lorenz Auweiler, Pflegedirektor des St. Marien-Hospitals, nennt weitere Vorzüge: „Dieser Duschsitz ist hygienisch einwandfrei und das Material fühlt sich sehr angenehm und warm auf der Haut an.“
Angenehm verlief auch der Einbau. Aufgrund der innovativen Befestigungsvorrichtung wird der Duschsitz einfach in den Duschhandlauf eingehängt und so sicher fixiert.
Passt sich der Umgebung an
Das Hewi-Sitzkonzept vereint Sitzkomfort mit moderner, reduzierter Gestaltung. Die Klappsitze gibt es in diversen Ausführungen für unterschiedliche Lebensräume, genannt Home, Public und Care. Das serienübergreifende Konzept signalisiert nicht nur stabile Leichtigkeit, es erfüllt auch die Anforderungen nach DIN 18040, der maßgeblichen Norm für barrierefreies Bauen in öffentlichen Gebäuden.
Neben Einhängesitzen gibt es auch mobile Duschsitze, um sie überall dort einsetzen zu können, wo sie gerade benötigt werden. Der Duschsitz wird in eine fest installierte Montageplatte eingerastet und kann, wenn er nicht mehr benötigt wird, ebenso einfach entfernt werden. Die Montageplatte wird mit einer Abdeckplatte verdeckt.
ZITATE
Info
Weitere Gewinner des ZVSHK-Produkt-Awards 2015
Brausekopfhalter ErgoSystem: Beim Stellhebel für die Duschbrause verbindet der Hersteller FSB (Franz Schneider Brakel) Funktion und Design. Alle wesentlichen Komponenten sind optisch gekennzeichnet und gegeneinander abgesetzt. Eine sichere und leichte Handhabung wird mithilfe der Schwerkraft unterstützt, sodass auch eine einhändige Bedienung ohne Kraftaufwand möglich ist. Der Halter lässt sich sowohl rechts- als auch linksseitig anbauen.
Waschtisch-Armatur Talis Select S 100: Bei der Armatur mit sanften abgerundeten Übergängen reicht bereits ein leichtes Antippen, um den Wasserstrahl auszulösen und auch ebenso zu stoppen. Diese neuartige Funktion aus dem Hause Hansgrohe ist ohne besondere Kraftanstrengung möglich. Auch wird man nicht lange suchen, um die Temperatur passend einzustellen, denn die Kennzeichnung zum Drehen des Klickkopfes ist eindeutig.
Heizkörper-Thermostat pinox: Ein klares und wertiges Erscheinungsbild soll der Thermostat von Oventrop abgeben. Zum Ziel gesetzt haben sich die Entwickler zudem eine einfache Handhabung sowie eine gut sichtbare Hebelstellung. Dieser Hebel erleichtert die Drehfunktion und ermöglicht verschiedene Zugriffsarten. So kann die Sollwerteinstellung mit minimalem Aufwand erfolgen. Der Regler arbeitet ohne Hilfsenergie, seine Montage ist an allen üblichen Heizkörpern möglich.
Der Haltegriff IneoLine plus (Nosag) hat von ZVSHK-Präsident Manfred Stather einen Sonderauszeichnung erhalten: Der Griff bietet auf seiner hochglanzpolierten Sichtseite eine ansprechende Ästhetik, während auf seiner matt gebürsteten Innenseite eine angenehme Haptik entsteht. Das unterstützen noch zusätzliche ergonomische Rillen. Somit tritt der Aspekt der möglichen Hilfestellung diskret in den Hintergrund. Die zwei verschiedenen Oberflächen erhöhen den Kontrast und sorgen für eine gute Visualisierung der Griffkontur.
Montagebeispiel im Kölner St. Marien-Hospital: Zum Konzept gehört ein klappbarer Sitz, der mit seiner Rückenlehne am Handlauf sicheren Halt findet.
Mobile Duschsitze lassen sich überall dort auf eine vorbereitete Montageplatte setzen, wo sie gerade benötigt werden.
