In einem neuen, achtseitigen Folder werden die Vorteile der durchgängigen Nutzung eines einheitlichen Artikelnummernsystems aufgezeigt. Damit soll ein Entscheidungsprozess pro Einführung, der vom SHK-Handwerk seit Jahren geforderten einheitlichen Artikelkennzeichnung angestoßen werden. ZV-Hauptgeschäftsführer Elmar Esser: „Leider setzt das Gros der SHK-Großhandelshäuser immer noch auf hauseigene Nummernsysteme – das Resultat ist Verwirrung, insbesondere durch Verwechslung von Produkten und Bestellfehler.“ Der ZV ist davon überzeugt, dass sich die SHK-Branche dem international anerkannten Nummernstandard EAN/GTIN nicht verschließen kann. Esser kündigt an, künftig diejenigen Großhändler, die die EAN an das Handwerk weitergeben, bei den Mitgliedern positiv herauszustellen. Mit einer Direktaussendung wurden bereits alle Innungsbetriebe informiert.
Der ZVSHK wird das Thema EAN/GTIN mit seinem Kooperationspartner GS1 Germany im Rahmen des vom BMWI geförderten Projektes Prozeus weiterverfolgen. Die Vorteile des Nummernsystems sollen mit konkreten Pilotprojekten anschaulich gemacht werden. Der ZVSHK ruft dazu auf, sich um die Teilnahme an geförderten Praxisprojekten zu bewerben. Weitere Informationen stehen auf der Website