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Frühjahrsumfrage

Ausblick „verhalten optimistisch”

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Im Rückblick auf 2007 stellt sich laut Konjunkturumfrage des ZVSHK die Geschäftslage im SHK Handwerk leicht rückläufig dar. Nach dem konjunkturellen Zwischenhoch im Jahr 2006 ist der Gesamtumsatz des SHK-Handwerks im vergangenen Jahr um 1,3 Milliarden Euro von 25,7 Milliarden auf 24,4 Mrd. Euro zurückgegangen. Nach einem ersten guten Quartal entwickelten sich die Konjunkturdaten der größten Gruppe des installierenden Gewerbes leicht rückläufig. „Die Ergebnisse des Ausnahmejahres 2006 konnten wir 2007 nicht erreichen“, erläuterte ZVSHK-Präsident Bruno Schliefke auf der Jahrespressekonferenz des ZVSHK Anfang April in Berlin. Im Gegensatz zu Industrie und Großhandel habe das Handwerk seine Umsätze aber relativ stabil halten können. „Der Markteinbruch bei Heizung und Sanitär hat natürlich auch uns getroffen. Durch den starken Ausbau des Geschäftsfeldes Service und Wartung haben aber viele unserer Betriebe die Verluste durch das zurückgehende ­Verarbeitungsgeschäft begrenzen können“, urteilte Bruno Schliefke.

Die im März 2008 turnusmäßig durchgeführte repräsentative Frühjahrsumfrage unter 1000 ausgewählten Fachbetrieben zeigt eine leichte Stimmungseintrübung. Im Vergleich zu der sechs Monate zurückliegenden Herbstumfrage sinkt der ermittelte Geschäftsklima-Indikator (Saldo aus positiven und negativen Antworten in Prozent) von +12,3 % auf +9,3 %. „Mit Blick auf die Vergleichswerte der letzten zehn Jahre können wir die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage der Betriebe aber immer noch als verhalten optimistisch werten“, betonte Bruno Schliefke. Dabei sei die Stimmung anders als noch im Herbst in den alten Bundesländern (+12,4 %) deutlich positiver als in den neuen Ländern (–4,0 %).

Auffallend ist die positive Konjunktureinschätzung der Fachbetriebe für das Geschäftsfeld Service und Wartung. Hier setzt sich eine Entwicklung fort, die bereits die Konjunkturumfrage im Herbst aufgezeigt hat. „Im Vergleich der Werte von +7 % bei Sanitär und +4,5 % bei Heizung belegen die 45,3 % für das Geschäftsfeld Service und Wartung einen weiteren konstanten Ausbau dieser zweiten Säule unseres Fachbetriebsmodells“, betonte Bruno Schliefke.