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KAMPAGNE

Schaffer, Helfer, Klimaretter

Inhalt

Eine Nachwuchskampagne hat der Fachverbandes SHK Mecklenburg-Vorpommern ins Leben gerufen. Diese Kampagne läuft unter dem Slogan „Schaffer, Helfer, Klimaretter“ und wurde nun im Rahmen einer Auftaktveranstaltung am 19. Oktober 2020 in Schwerin offiziell präsentiert. Warum „Schaffer, Helfer, Klimaretter“? Hinter der Abkürzung SHK verbirgt sich mehr – zum Beispiel diese drei Wörter. Sie stehen für drei wesentliche Merkmale des SHK-Handwerks, die sich auch die derzeitige junge Generation mehrheitlich für ihren Berufsweg wünscht. Zusätzlich zu einer Plakataktion wird die Kampagne weiterhin auf digitalem Weg über Instagram und Facebook ausgespielt sowie mit Werbemitteln für die Innungsfachbetriebe und Innungen.

Entgegen dem bundesweiten Trend und auch dem des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt sind die aktuellen Auszubildendenzahlen für den Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker SHK stark angestiegen, und zwar von 398 auf 441, also um mehr als 10 %. Somit scheint sich das verstärkte Werben des SHK-Handwerks um Nachwuchskräfte, trotz der besonderen Situation in der Pandemie, auszuzahlen.

„Der starke Anstieg der Auszubildendenzahlen, insbesondere im Osten von Mecklenburg-Vorpommern, freut uns sehr“, sagt Martin Ratzke, Landesinnungsmeister des Fachverbandes SHK Mecklenburg-Vorpommern, „allerdings muss jetzt auch das Bildungsministerium entsprechend reagieren und endlich die erforderliche Anzahl an Fachlehrern an den drei Berufsschulstandorten Wismar, Rostock und Greifswald sicherstellen, damit das erfolgreiche Werben nicht ins Leere läuft.“

„Weder das Land noch die Betriebe können es sich leisten, unnötig Auszubildende auf ihrem Ausbildungsweg zu verlieren, weil sie aus Unzufriedenheit die Ausbildung abbrechen oder gar scheitern, da sie in der Schule nicht optimal vorbereitet wurden“, mahnt Kay Wittig, Geschäftsführer des Fachverbandes SHK Mecklenburg-Vorpommern. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind angesichts der demografischen Entwicklung eine essenzielle Investition in die Zukunft, sowohl für die Betriebe als auch für das Land.“