Fachbetriebe, die Spengler ausbilden wollen, können interessierten Jugendlichen ein attraktives und abwechslungsreiches Berufsbild bieten. Doch woher bekommt der Klempnerbetrieb in Zukunft seine Fachkräfte? Wichtig ist, dass schon Schüler, die sich für einen Ausbildungsberuf interessieren, mit den Chancen in diesem anspruchsvollen Handwerk vertraut gemacht werden. Längst entwickelt sich innerhalb und außerhalb des Handwerks ein Wettbewerb um den Nachwuchs mit guter Qualifikation. Einige Berufsgruppen haben damit begonnen, unter Jugendlichen frühzeitig Interesse zu wecken, indem sie ein Praktikum anbieten.
Die Innungsbetriebe sollten sich für ihre zukünftigen Fachkräfte stark machen. Beispielsweise kann man für einen Infotag mit Schulen in Kontakt treten und die Tätigkeitsfelder für einen Klempner, Spengler, Flaschner oder Blechner veranschaulichen. Als Hilfestellung, beispielsweise für den Jugendwart der Innung, hat das Referat Berufsbildung des ZVSHK etwa 20 anschauliche Charts und die Fakten zur Klempnerausbildung zusammengestellt. Sie stehen unter dem Titel „Was macht eigentlich ein Klempner?“ zum Download unter https://www.zvshk.de/ bereit (Pfad: Bildung, Ausbildung, ca. 20 MB).