Stadtwerke bzw. Energieversorger streben eine verstärkte Kooperation mit dem SHK-Handwerk an, um Energiedienstleistungen wie z.B. den Heizungs-Check voranzubringen. Welche Bedingungen dabei zu beachten sind, haben ZVSHK und ASEW (Zusammenschluss zahlreicher kommunaler Verbände zur Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung) in einer Rahmenvereinbarung festgeschrieben. Ziel soll es sein, dass der Heizungs-Check für den Kunden möglichst kostenneutral angeboten werden kann. Dafür steht es dem jeweiligen Energieversorger frei, dies mit einer regional unterschiedlichen Summe X zu fördern.
Es wird jedoch nur dann eine Vergütung für die erbrachte Dienstleistung geben, wenn der Handwerksbetrieb die nötigen Anlagendaten in die entsprechende Datenbank eingegeben hat. Alle nötigen Informationen dazu erhält der Mitgliedsbetrieb in der eintägigen Schulung, die von den SHK-Landesverbänden für den Heizungs-Check durchgeführt werden.