Jedes Jahr ermittelt das Handwerk die Besten eines Jahrgangs. In der zweiten Novemberhälfte war diesmal Dortmund Austragungsort für den Leistungswettbewerb und das SHK-Handwerk punktete in allen vier Berufen.
Wer sich in einem der Ausbildungsberufe zuvor auf Landesebene mit einer Arbeitsprobe bis zur Spitzengruppe durchsetzen konnte, hat in einer bundesweiten Wettbewerbsrunde die Chance, als Bundessieger zu überzeugen. Stets gilt es, in jedem Berufsbild die Mindestzahl 81 von 100 möglichen Punkten zu erreichen. Anfang Dezember erreichten bei den Anlagenmechanikern SHK folgende drei das Siegertreppchen:
1. Marvin Abel (Ausbildungsbetrieb Maik Brixius, Wadgassen)
2. Lucas Wienker (Firma Leifhelm & Pelkmann, Beckum)
3. Magnus Benjamin Stoll (Firma Andreas Völker, Kempten)
Für das Klempner-Handwerk gab es ebenfalls drei Bestplatzierte:
1. Gregor Braun (Firma Erik Feibert, Wildgartswiesen)
2. Peter Fichtner (Firma Schlicher, Bad Heilbrunn)
3. Fabian Wepfer (Firma Dieter Werda, Grenzach-Wyhlen)
Auch die Behälter- und Apparatebauer kamen mit drei Junggesellen in die prämierten Punkteränge:
1. Florian Herzig (Firma Knaak & Jahn, Hamburg)
2. Marvin Vollmer (Firma Rudolf Bauer, Baden-Baden)
3. Jörg Müller (Firma Schlosserei Dieter Wilden, Simmerath)
Bei den Ofen- und Luftheizungsbauern konnte Peter Kufleitner (Firma Wolfgang Joseph Mayr, Irschenberg) als Bundessieger überzeugen – und dies gleich mit 96 Punkten, dem Top-Ergebnis unter den Jahrgangsbesten im SHK-Handwerk. Weitere O+L-Bewerber konnten die Mindestpunktzahl nicht erreichen.
Die SHK-Berufsorganisation würdigt die guten Leistungen der Nachwuchs-Profis mit einem Scheck und besten Glückwünschen. Auch die SBZ-Redaktion wünscht an dieser Stelle alles Gute für die weitere Karriere.