Bringt ein Gesetz oder eine Verordnung tatsächlich das, was die Politiker sich davon versprochen haben? Der ZVSHK möchte politischen Entscheidungsträgern praxisnah vermitteln, dass die Förderpolitik hin zu mehr Energieeffizienz bzw. für Modernisierungen im Gebäudebestand bestmöglich ausgerichtet ist.
Eine Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch ergab sich Anfang August mit Sebastian Körber. Der FDP-Politiker aus Forchheim, der zugleich auch baupolitischer Sprecher seiner Fraktion im Bundestag ist, interessiert sich nicht zuletzt durch seine Architekturausbildung für barrierefreies Wohnen. In seinem Wahlkreis konnte er sich im Betrieb von Sabine Dreyer-Hösle und Thilo Dreyer ein Bild davon machen, wie das barrierefreie Bad zum Bestandteil im Dienstleistungsangebot von Bad & Heizung Dreyer gehört. ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Elmar Esser wertete die Erlanger Gesprächsrunde als guten Ansatz: „In der Diskussion mit Sebastian Körber als einem der Entscheidungsträger in Berlin lässt sich im Handwerksbetrieb gut vermitteln, welches Potenzial vorhanden ist, um Modernisierungen im Bestand und im Speziellen die ehrgeizigen Klimaziele der Bundesregierung zu verwirklichen.“ Körber zur Entwicklung aktueller Förderprogramme: „Zentrales Förderinstrument der Klimaschutzpolitik im Gebäudebereich sind die Programme der KfW-Bankengruppe zum energieeffizienten Bauen und Sanieren. Für das CO2-Gebäudesanierungsprogramm werden wir in diesem Jahr trotz schwieriger Haushaltslage Bundesmittel in Höhe von 1,35 Milliarden Euro bereitstellen.“