Die SHK-Innung hat sich einen Namen gemacht. Vor allem in puncto Aus- und Weiterbildung hat sich eine rasante Entwicklung vollzogen. Gerade mal zehn Jahre sind es her, seitdem die Innung für Spengler-, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ihr Bildungszentrum eröffnete. 2004/2014 – ein Grund zum Feiern? Obermeister Heinz Schuchbauer und Geschäftsstellenleiter Josef Bock haben auf diese Frage ein klares Ja gefunden und am 23. Mai Prominenz und Förderer in das Schweinfurter Ausbildungszentrum eingeladen.
Persönliches Engagement eines ganzen Teams und die offenbar richtigen Konzepte haben dem Stützpunkt für Aus- und Weiterbildung zu einem enormen Erfolg verholfen. Die Innung baute 2006, 2008 und zuletzt 2011 weitere drei Hallen, denn das SHK-Handwerk bekam steten Zulauf. Darunter waren und sind viele Jugendliche, die ursprünglich andere Wege favorisierten, sich dann aber doch durch sogenannte Berufsfindungskurse von der Vielseitigkeit im SHK-Handwerk überzeugen ließen.
Neben der überbetrieblichen Ausbildung für den Anlagenmechaniker gibt es weitere Kurse für Meisterschüler, Qualifikationen zum SHK-Kundendiensttechniker, zur Elektrofachkraft für bestimmte Tätigkeiten, Schulungen zur Trinkwasserinstallation sowie zum hydraulischen Abgleich und vieles mehr.
ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Elmar Esser würdigte dieses Engagement mit klaren Worten: „Als zertifizierte Schulungsstätte des ZVSHK ist die Innung längst ein Aushängeschild der beruflichen Weiterbildung im SHK-Handwerk.“ 2011 entschloss sich die SHK-Organisation, Schweinfurt zum Bundesleistungszentrum zu ernennen. Dort unterstützt das Ausbilder-Team um Josef Bock jetzt regelmäßig die Top-Kandidaten beim Training für die Berufswettkämpfe Euroskills oder Worldskills.