Auf Wunsch mehrerer Organisationen und Verbände – darunter der ZVSHK – hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Arbeitsgruppe „Vernetztes Wohnen + mobiles Leben“ eingerichtet. Welches Ziel diese Arbeitsgruppe hat, machte Brigitte Zypries, parlamentarische Staatssekretärin im BMWi, auf der Messe CeBIT am 10. März 2014 deutlich: „Die intelligente Heimvernetzung hat das Potenzial, sich zu einem Milliarden-Markt für deutsche Unternehmen zu entwickeln. Schon heute gibt es viele Anbieter von Smart-Home-Produkten. Eine der größten Herausforderungen ist es jedoch, dass es eine Vielzahl unterschiedlicher, nicht interoperabler Smart-Home-Ansätze gibt. Sie stellen bisher noch ein großes Markthindernis dar.“
Viele Verbände und Organisationen wollen weg von solchen Insellösungen und streben eine gemeinsame Plattform an. Zum Ausdruck kommt dies in einer Vereinbarung, die auf der CeBIT unterzeichnet wurde. Die angestrebte Kooperation soll letztlich dazu führen, dass Mieter und Hausbesitzer komfortable technische Lösungen bei der intelligenten Heimvernetzung nach einheitlichem Standard angeboten bekommen.