Vom 2. bis 7. Juli 2013 kommt die Weltelite der Handwerker nach Leipzig, damit die Besten der Besten bei den WorldSkills gegeneinander antreten können. Die SHK-Berufsorganisation kann in der Disziplin „Plumbing and Heating“ mit dem Berufsbild Anlagenmechaniker/in dabei sein. Damit dieser Wettstreit möglichst erfolgreich wird, hielt der ZVSHK im letzten Jahr Ausschau nach talentierten und nervenstarken jungen Gesellen und Gesellinnen, die mindestens mit der Note „gut“ abgeschlossen haben und nicht älter als 22 Jahre sind. Inzwischen haben erste Trainingseinheiten gezeigt, wer unter den Bewerbern die größten Erfolgsaussichten haben könnte. Es ist Matthias Köfer aus Ansbach, der sowohl bei ersten Tests Anfang Januar im SHK-Leistungszentrum Schweinfurt als auch Mitte Februar auf der mitteldeutschen Handwerksmesse mit konstant guten Trainingsergebnissen überzeugte. Die SHK-Verbandsorganisation hat ihn inzwischen für die Weltmeisterschaft nominiert. Als Zweiter sammelte Anlagenmechaniker Kurt Schieck aus Chemnitz entscheidende Punkte bei den Vortests, um als Ersatzmann bereit zu stehen.
Die beiden 21-Jährigen werden sich in weiteren Stationen auf den Wettbewerb vorbereiten. Dazu gehört ein internationales Training in der Schweiz Ende April sowie weitere Vorbereitungen in Schweinfurt im Mai und Juni. Denn nicht nur fachliches und handwerkliches Können ist entscheidend. Hinzu kommen muss eine Riesenportion Nervenstärke, um trotz Wettbewerbssituation einen kühlen Kopf zu behalten. Hier liegt das Erfolgsgeheimnis der Trainer. Die Erfahrung zeigt, dass in der Weltmeisterschaft nur dann eine Chance besteht, wenn die Kandidaten mit dem harten Kampf gegen die Zeit und die Konkurrenz vertraut sind.