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FRANKE

70 Gesellschaften mit 10600 Mitarbeitern

Inhalt

Die Schweizer Franke Artemis Group präsentierte erstmals in Deutschland in einem Pressegespräch die gesamte Unternehmensgruppe und berichtete über die wirtschaftliche Entwicklung und die Aussichten für das laufende und kommende Geschäftsjahr. Weltweit beschäftigt die Unternehmensgruppe in 70 Gesellschaften 10 600 Mitarbeiter. Michael Pieper, geschäftsführender Gesellschafter und alleiniger Inhaber der Franke Artemis Group, hob hervor, dass das Nachbarland Deutschland seit Jahrzehnten für die Unternehmensgruppe einen hohen Stellenwert habe, sowohl als Produktions-, aber auch als Dienstleistungsstandort. An den fünf Standorten in Deutschland werden 1043 Mitarbeiter beschäftigt, was ca. 10 Prozent der Mitarbeiter insgesamt ausmacht.

Die Unternehmensgruppe, seit vier Generationen ein Familienunternehmen, wurde zum 1. Januar 2010 neu strukturiert. So gehören jetzt zu der neu gebildeten Franke Artemis Group die Teilbereiche Franke Kitchen Systems Group, Franke Commercial Systems Group, Franke Artemis Real Estate Group sowie die Franke Artemis Asset Management Group. Das „Unternehmensdach“ ist die Franke Artemis Holding AG.

Franke Washroom Systems fertigt Waschraum- und Sanitärsysteme für den öffentlichen Bereich und gehört zur Franke Commercial Systems Group. Auf deutscher Seite gehört dazu seit 2005 Franke Aquarotter in Ludwigsfelde mit 265 Mitarbeitern. Franke Washroom Systems verzeichnete 2009 einen Umsatzrückgang von 11 Prozent, wobei die Entwicklung in den einzelnen Ländern unterschiedlich verlief. So sanken die Umsätze insbesondere in Spanien, UK, Osteuropa und Russland. Das Krisenmanagement konzentrierte sich auf die Reduktion des Investitionsvolumens, die Verschlankung der Strukturen und auf Effizienzsteigerungen. Der Geschäftsverlauf in diesem Jahr wird als gut bezeichnet.

Insgesamt erwartet Pieper eine weitere wirtschaftliche Erholung, bereits 2009 habe Franke Artemis eine von Quartal zu Quartal verbesserte Ertragssituation verzeichnet. Man setze weiterhin u. a. auf Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und marktfähige Produkt¬innovationen, wobei das Thema Nachhaltigkeit von zunehmender Bedeutung sein werde. Ein Beispiel dafür aus dem Sanitärbereich ist die Entwicklung der wassersparenden elektronischen „Protonic-S“-Armaturen. → www.franke.de