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Prognos-Studie

Fachkräftebedarf für die Energiewende

Inhalt

Anlässlich des VdZ-Branchenforums “Wer macht die Wärmewende?“ in Berlin hat Prognos im Auftrag des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ den Effekt der Energiewende auf das ohnehin knapper werdende Fachkräfte-Angebot in der SHK-Branche analysiert.

In der SHK-Branche sind derzeit etwa 500.000 Beschäftigte tätig. Die Analyse zeigt, dass sich die Fachkräftelücke bis 2035 verschärft: Der SHK-Branche fehlen dann rund 30.000 Arbeitskräfte. Hinzu kommt hier die Energiewende als potenzieller weiterer Treiber für den Fachkräftemangel.

Angestrebt wird ein klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050 – mindestens 80% weniger Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zu 1990. Die neue Studie zeigt jetzt: zur Umsetzung werden bis zu 130.000 zusätzliche Arbeitskräfte benötigt. Auf die SHK-Branche entfallen dabei bis 2025 20.000 und langfristig 15.000 zusätzliche Beschäftigte.

Die SHK-Branche konkurriert mit anderen Wachstums-Branchen um die Fachkräfte der Zukunft. Wenn sie sich als besonders attraktiver Arbeitgeber abhebt, kann sie vom enormen Investitions-Potenzial durch die Energiewende stark profitieren.

Alle ausführlichen Fakten zur Studie finden Sie auf www.vdzev.de/heizungswirtschaft/fachkraefte