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WÄRME+

Mehr Förderung für Wärmepumpen

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Die Ausweitung der MAP-Richtlinien kommen u.a. dem Einbau von Wärmepumpen zugute: Die geforderten Jahresarbeitszahlen wurden heruntergesetzt und die Fördersummen angepasst. Zudem hat sich der Bemessungsmaßstab geändert – statt früher nach der Wohnfläche richtet sich die Förderung jetzt nach der Wärmeleistung der Anlage.


Als Basis-Förderung für Sanierungen gilt bei Sole- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen in Wohngebäuden, die für Heizung und Warmwasserbereitung genutzt werden, nun eine JAZ von 3,8 (bisher 4,3). Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen liegt sie bei 3,5 (bisher 3,7). Für Neubauten ist wie bisher keine Förderung vorgesehen. Auch Wärmepumpen, die allein für den Heizbetrieb
installiert werden und keine Warmwasserbereitung übernehmen, sind förderfähig, wenn sie in Nicht-Wohngebäuden genutzt werden. In dem Fall erhöht sich die geforderte JAZ für Sole- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen auf 4,0. Die Initiative Wärme+ rät: Wer sich für eine Sanierung interessiert, sollte noch vor dem 30. 12. 2011 einen Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA stellen. Denn einige Verbesserungen des Marktanreizprogramms sind bis Ende des Jahres befristet.


Einen Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten erhalten Modernisierer unter www.waerme-plus.de. In der Förderdatenbank der Initiative finden Interessierte mit wenigen Klicks und nach Postleitzahlen abrufbar alle Informationen zu ihrem individuellen Bauvorhaben.
www.waerme-plus.de