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WERKSTOFFTAGUNG

Kupfer-Symposium mit Fokus Trinkwasser

Das zehnte Kupfer-Symposium vom  6.- 8. November 2013  in Hamburg legt den Fokus auf Trinkwassergüte und regulatorische Anforderungen. Neben einem spannenden Vortragsspektrum zur Ressource Wasser mit werden im Rahmen der Werkstofftagung auch Themen aus den Bereichen Prozess- und Verfahrenstechnik, Nano- und Oberflächentechnik, Materialeigenschaften oder Simulation und Mikroverschleiß geboten. Werksbesichtigungen und Exkursionen zu Instituten des Kooperationspartners Helmut-Schmidt-Universität runden die dreitägige Veranstaltung ab.

Ein großer Fokus der Tagung liegt in diesem Jahr auf dem Thema Trinkwasser. In einem Vortrag von Professor Mathias Finkbeiner von der TU Berlin werden die Facetten von Wasser als lebensnotwendige Ressource beschrieben und über Methoden zu seinem Schutz sowie zur nachhaltigen Nutzung diskutiert.

Die biologische Trinkwassergüte steht im Mittelpunkt eines Beitrages von Dr. Bernd Bendinger von der DVGW-Forschungsstelle TUHH, Hamburg. Die chemische Trinkwassergüte und die damit verbundenen Anforderungen an metallene Werkstoffe beleuchtet Dr. Thomas Rapp vom Umweltbundesamt. Welchen Einfluss die damit verbundenen Anforderungen auf die Forschung und Entwicklung von Kupferwerkstoffen in Trinkwasser-Anwendungen haben, fasst Dr. Anton Klassert vom Deutschen Kupferinstitut zusammen. Abgeschlossen wird der Wasser-Teil durch Bernd Kaimer, geschäftsführender Gesellschafter der Sanha GmbH, der aus Sicht eine produzierenden Unternehmens erläutert, wie sich Hersteller im Spannungsfeld zwischen Fertigungstechnik, Betriebswirtschaft und regulatorischen Erwartungen bewegen müssen.
Vertreter aus Industrie und Wissenschaft geben tiefgreifende Einblicke in werkstofftechnische Themen rund um Kupfer. Dabei spannt sich der Bogen über neueste Forschungsergebnisse zum Thema Modellierung sowie die Herstellung und Eigenschaftsmodellierung neuartiger Legierungen bis hin zur Optimierung von Prozessabläufen oder dem Thema Kaltgasspritzen.

Die angebotenen Exkursionen geben zudem die Möglichkeit, sich vor Ort über die Forschungen an der Helmut-Schmidt-Universität zu informieren und die Institute für Werkstofftechnik, Fahrzeug- und Antriebstechnik oder Leistungselektronik zu besuchen. Darüber hinaus sind auch Werksbesichtigungen bei der Aurubis AG, dem   größten Kupferproduzenten Europas und weltweit größten Kupferrecycler, sowie bei Airbus möglich, wo auch die Produktion des A 380 auf dem Programm steht. Das detaillierte Veranstaltungsprogramm gibt es im Bereich Veranstaltungen unter
www.kupferinstitut.de